Das granulierte Auto - Altautos müssen umweltfreundlicher recycelt werden Dr. Martin Mühleisen, Martin Boeckh Gesetzliche Vorgaben der EU fordern, dass mit Beginn dieses Jahres 85 Prozent eines Altautos wiederverwertet werden. In 2015 muss eine Quote von 95 Prozent erreicht sein. Die komplexe Zusammensetzung eines Autos aus verschiedenen Materialien wie Metallen, Plastikteilen, Textilien und Glas erfordert intelligente Lösungen beim Zerlegen und bei der Wiederverwertung. |
Nassvergärung im Vorteil - Mechanisch-Biologische-Aufbereitungsanlage verkauft Strom Michael Endulat Mit der MBA-Wiefels errichtete die Horstmann GmbH & Co. KG Europas größte Anlage zur Behandlung des biologischen Anteils im Hausmüll basierend auf der Technik der Vollstrom-Nassvergärung. Das in Bad Oeynhausen ansässige Unternehmen ist Generalunternehmer und übergab die Anlage schlüsselfertig dem Zweckverband Abfallwirtschaftszentrum Friesland / Wittmund. |
Flammenlose Verbrennung - Katalytische Entsorgung von Deponieschwachgas Dipl.-Chem. Jürgen Kanitz, Dipl. - Ing. Biotech. Jürgen Forsting, Torsten Kahl, Sven Chudzinski Bei einem Deponie-Aerobisierungsverfahren wird der Deponiekörper in einen Zustand überführt, bei dem nur noch geringe Mengen Methangas frei werden, das sich aber nicht verbrennen lässt. Das Gas stellt jedoch eine Gefährdung für Mensch und Umwelt dar. Mit einer vom Institut für Energetik gGmbH und der uve GmbH entwickelten katalytischen Schwachgasbehandlungsanlage lässt sich dieses Gas entsorgen. |
Balanceakt zwischen Ökonomie und Ökologie - Produktionsorientierter Umweltschutz nach Ökoeffizienz-Analyse Dipl.-Ing. Günther Kern, Dr. Bernd Elendt-Schneider, Dr. Andreas Kicherer Die BASF unterzog seit 1996 mehr als 250 Produkte und Verfahren dem Instrument der selbst entwickelten Ökoeffizienzanalyse, um Hilfestellung für ökologisch und ökonomisch ausgewogene Entscheidungen zu geben. Bei der betriebseigenen Kläranlage in Ludwigshafen/Rhein wurden unterschiedliche Fahrweisen der Kläranlage mit und ohne Nitrifikation untersucht |
Räumliches Wissen - BDE führt Geografisches Informationssystem (GIS) ein Jörg Klinge Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) verfügt über umfangreiches fachspezifisches Datenmaterial, das bislang nicht ausgewertet und bereitgestellt wurde. Mit dem GIS-Projekt wird dieser Zustand nun beendet. Neben standortbezogenen Daten zu Mitgliedern und Anlagen wird es mit dem System künftig möglich sein, auch Flächendaten darzustellen. |
Technologie-Ereignis - Hannover Messe vom 24. bis 28. Aprill 2006 Martin Boeckh, Natalie Dechant Vom 24. bis 28. April 2006 öffnet die Hannover Messe wieder ihre Tore für Anwender, Entwickler und Entscheidungsträger aus allen Bereichen der Industrie. Schwerpunkte der Messe liegen bei industrieller Automation und Energietechnologien. |
Energiemix - Leitmesse Energy auf der Hannover Messe Martin Boeckh, Natalie Dechant Eine von elf Leitmessen der Hannover Messe ist die Energy, die Leitmesse für regenerative und fossile Energiegewinnung, Energieversorgung, Übertragung und Verteilung (24.-28.04.2006). Sie möchte den gesamten Energiemix von konventionellen bis zu regenerativen Energien abbilden. |
Weltforum der Prozessindustrie - Achema vom 15. bis 19. Mai 2006 in Frankfurt
Martin Boeckh, Natalie Dechant Vom 15. bis 19. Mai 2006 öffnet der 28. Internationale Ausstellungskongress für Chemische Technik, Umweltschutz und Biotechnologie Achema in Frankfurt seine Tore. |
Konferenz-Marathon - Wasser Berlin 2006 Heinz-Wilhelm Simon Das in diesem Jahr wohl umfassendste Informations-Angebot rund um aktuell drängende Themen der internationalen Wasserwirtschaft kann konzentriert in der ersten Aprilwoche auf dem Berliner Messegelände wahrgenommen werden. |
Reinigung an der Quelle - AOX beim Verursacher effektiver zu entfernen als in der Kläranlage Dr.-Ing Lothar Günther, Dr. Jörg Hofmann, Dr. Mike Wecks Klärwerke sind mit der hochgradigen Reinigung von AOX und anderen kritischen Stoffen aus den Bereichen Pharmazie, Krankenhäuser, Pflanzenschutz und der Chemie oft überfordert. Das ABKAT-Verfahren eliminiert diese Stoffe mit der so genannten Nassoxidation (NO) oder katalytischer Oxidation (KO) bereits beim Verursacher. |
Verknüpfung gefragt - Prozessdatenverarbeitung in Abwasser-Behandlungsanlagen Jörg Wolf Die lückenlose Dokumentation des Betriebes von Abwasseranlagen, das Erkennen von Schwachstellen und die stetige Verbesserung des Prozesses stellen wachsende Anforderungen an die Betreiber. Grundlage für diese Tätigkeiten ist die Erhebung und langfristige Verfügbarkeit aller relevanten Daten. Der Integration der unterschiedlichen Arten von Daten kommt damit eine zentrale Bedeutung zu. |
Schlamm im Schwitzkasten - Klärschlamm-Trocknung mit Sonnenenergie Tom Kionka Mit Sonnenenergie kann man vorentwässerten oder noch ganz flüssigen Klärschlamm Kosten sparend und effektiv entwässern. Bei der solaren Klärschlammtrocknung nach dem Thermo-System hilft ein vollautomatischer Edelstahlroboter, der das Trocknungsgut durchmischt, wendet und zerkrümelt. |
Sonnige Zeiten, stürmische Zeiten - Neue BDO/DWT-Studie zur Solar- und Windenergie-Industrie Dr. Steffen Eube, Dipl.-Ing. Nicolas Rüssmann Die BDO Deutsche Warentreuhand AG Financial Advisory Services befragte im Jahr 2005 Unternehmen aus zwei Segmenten der Branche ,Erneuerbare Energien' - Solar- und Windenergie - sowie die in diesem Bereich engagierten Banken zu ihrer Markteinschätzung. Basierend auf den Angaben der Teilnehmer konnte BDO/DWT die derzeitige Situation und die Einschätzungen der Marktakteure analysieren, die Veränderungen der Marktstrukturen erkennen und Tendenzen für die weitere Entwicklung in der Branche ableiten. |
Biogas aus organischen Abfällen wird immer interessanter: Mehr als heiße Luft Dierk Jensen, Martin Boeckh Während die Abfallwirtschaft die Biogaserzeugung aus der Vergärung von Bioabfällen schon seit vielen Jahren nutzt, boomt derzeit der Anbau von Energiepflanzen für Biokraftwerke. Doch auch im biogenen Abfall steckt noch mehr Energie als bisher genutzt wird. |
Gehemmter Gasaustausch - Plasma-Reaktor macht PET-Flaschen steril und dicht Wolfgang Weitlaner, Martin Boeckh Einem Wissenschaftsteam der Ruhr-Universität Bochum ist es gelungen, Polyethylenterephthalat (PET)-Flaschen durch eine hauchdünne Beschichtung dichter, und durch eine weitere Behandlung gleichzeitig keimfrei zu machen. Das PET-Recycling ist davon wenig tangiert. |