Einsatz der Membrantechnik zur Entsalzung eines harten, chlorid- und selenhaltigen Grundwassers Dipl.-Ing. Stefan Stauder, Dr. Josef Klinger, Dr.-Ing. Günther Baldauf, Dipl.-Ing Holger Mück Nanofiltrations- und Umkehrosmoseanlagen werden beispielsweise zur Entsalzung von Meer- und Brackwasser sowie im Rahmen der Abwasserwiederverwendung weltweit zunehmend eingesetzt. In der kommunalen Trinkwasserversorgung Deutschlands finden sie bislang nur in Einzelfällen Verwendung. Um dem steigenden Wunsch nach weicherem Wasser zu entsprechen, könnten diese Verfahren jedoch an Bedeutung gewinnen. Wesentlich für die Anlagenkonzeption ist die Festlegung geeigneter Betriebsparameter, die auch Korrosionskenngrößen berücksichtigt sowie die Konzentratentsorgung. |
Entsäuerungsverfahren bei der Trinkwasseraufbereitung Dipl.-Ing. Werner Nissing Zur ökologisch und ökonomischen Bewertung von Entgasungs- und Dosierverfahren |
Phosphate als Korrosionsinhibitoren zur Trinkwasserbehandlung Dipl.-Ing Mario Hoffmann In der Trinkwasserverordnung 2001 wurden die Grenzwerte für einige Schwermetalle deutlich herabgesetzt. Dies gilt insbesondere für Kupfer, Nickel, Blei und Cadmium. Die Einhaltung der Grenzwerte erweist sich bei älteren Installationen, die nicht nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik errichtet wurden, teilweise als problematisch. Die zentrale oder dezentrale Dosierung von Phosphaten zur Korrosionsinhibierung kann zu einer Reduzierung des Schwermetalleintrags beitragen. |
Erhöhung der Aufbereitungssicherheit bei der Pulverkohleanwendung Dr.-Ing. Brigitte Haist-Gulde, Dr.-Ing. Günther Baldauf Am Beispiel der Adsorption eines Einzelstoffes wird dargestellt, dass durch eine angepasste, variable Dosierung von Pulveraktivkohle eine Optimierung des Anlagenbetriebs mit verbesserter Wasserbeschaffenheit möglich ist. |
Bio-Erdgas – Energie aus Schwaben Cornelia Lutz-Mastrojanni erdgas schwaben gmbh, der regionale Erdgasversorger in Bayerisch-Schwaben, macht Ernst mit Klimaschutz und Energieeinsparung. Das Unternehmen setzt auf die Weiterentwicklung der wiederverwendbaren Energien sowie die Projektierung und den Einsatz der dazu notwendigen innovativen Techniken. |
Druckprüfung von Rohrleitungen = Qualitätsnachweis für Versorger René Stangl Die Druckprüfung von Rohrleitungen nach dem DVGW-Arbeitsblatt W 400-2 ist unter den heutigen Bedingungen auf den Baustellen als wichtiger Qualitätsnachweis der Arbeiten des Rohrleitungsbauunternehmens anzusehen. In diesen Zusammenhang ist es gegebenenfalls empfehlenswert, dass Versorgungsunternehmen und Ingenieurbüros in gemeinsamer Arbeit mit dem Rohrleitungsbauunternehmen die Druckprüfungsarbeiten kontrollierend begleiten. |
Bitte entschuldigen Sie die Störung …“ Dipl.-Ing Jens Emmrich Zu den abwechslungsreichsten Kernprozessen in der Energieversorgung gehört das Entstörungsmanagement. Es dient der Versorgungsqualität, der Wirtschaftlichkeit und der Kundenzufriedenheit gleichermaßen. Eine schnelle und gut funktionierende Entstörung kann das Image eines Unternehmens entscheidend prägen. Der Aufbau und die Organisation des Entstördienstes am Beispiel der RheinEnergie AG zeigen einen Lösungsansatz im regionalen Querverbund. |
Benchmarking in der Wasserversorgung Dr.-Ing. Wolf Merkel, Dipl.-Volksw. Andreas Hein IWA-Kennzahlen für die Wasserversorgung: Neufassung des englischsprachigen Handbuchs mit Hinweisen zur Implementierung und Fallbeispielen |
Konzept zur Umsetzung der Water- Safety-Plans“ bei einem bayerischen Wasserversorger M. Sc., Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. Hermann Löhner, Christina Schmidt Aufbau und Einführung eines Water-Safety-Plan-Konzepts“ gemäß den Leitlinien der Weltgesundheitsorganisation beim Zweckverband zur Wasserversorgung der Reckenberg-Gruppe |
Netznutzung: schwierige Bedingungen für Gashändler Dipl.-Ing. Peter Martin Schroer Im Zusammenhang mit der Öffnung des Gasmarktes für den freien Wettbewerb ist stets von Problemen der Netzbetreiber die Rede, die den neuen rechtlichen Anforderungen an die Verfügbarkeit der Netze und die Bezifferung der damit verbundenen Konditionen genügen müssen. Doch wie verhält es sich mit der anderen Seite, den überregional tätigen Gashändlern bzw. -lieferanten? Sie können ihre Tätigkeit erst dann aufnehmen, wenn Klarheit und Kalkulationssicherheit im deutschen Gasnetz vorherrschen. |
Installationspraxis und VOB/B 2006 RA Dr. jur. Hans-Michael Dimanski Das Werkvertragsrecht begleitet Installateure und Versorgungsunternehmen auf Schritt und Tritt. Die Qualität bei der Errichtung haustechnischer Anlagen ist immer mehr auch durch die Qualität der vertraglichen Absprachen und die Professionalität der Vertragsabwicklung bestimmt. Die Sicherheit in Grundfragen des Werkvertragsrechts und die Kenntnis einschlägiger juristischer Entscheidungen und Fallgestaltungen gehört längst zum Kriterium erfolgreicher unternehmerischer Tätigkeit. Andererseits bilden vertragliche Unklarheiten Ursache Nr. 1 für kosten-, zeit- und nervenraubende Konflikte. Deshalb verliert das Thema nicht an Aktualität. |