07_08 - 2006


Planung und Betrieb von Anlagen zur Enteisenung und Entmanganung das neue DVGW-Arbeitsblatt W 223
Dr. rer. nat. Christoph Czekalla
Regelwerk Etwa zwei Drittel des in Deutschland produzierten Trinkwassers stammen aus Grundwasser. Es weist oft einen reduzierten Charakter auf und enthalt Eisen und Mangan. Enteisenung und Entmanganung sind damit zentrale Verfahren der Trinkwasseraufbereitung. Das neue dreiteilige DVGW-Arbeitsblatt W 223 schliest mit seiner umfassenden Behandlung geeigneter Verfahren sowie der Planung und dem Betrieb oberirdischer und unterirdischer Anlagen zur Enteisenung und Entmanganung eine Lücke im DVGW-Regelwerk.
Bohrlochgeophysikalischer Nachweis von sekundär eingebrachten Ringraumabdichtungen
Dipl.-Geol. Karsten Baumann, Dipl.-Geophys. Isabel Pfenner
Brunnensanierung oder -rückbau Bohrlochgeophysikalische Messungen unterstutzen die Planung fur den Ruckbau eines Brunnens in vielen Fallen erheblich. Durch den Einsatz bildgebender Verfahren kann daruber hinaus der Nachweis einer ringsum erfolgreichen nachtraglichen Abdichtung des Ringraums sowie dessen hydraulischer Dichtheit erbracht werden.
Mechanische Partikelfiltration als Ursache der Brunnenalterung, Teil 1
Bert-Rik de Zwart, Kees van Beek, Dr. Georg Houben, Professor Dr. habil. Christoph Treskatis
Filtrationsprozesse In den feinkornigen Grundwasserleitern der Niederlande spielt die mechanische Partikelfiltration an der Bohrlochwand und im angrenzenden Grundwasserleiter eine wichtige Rolle bei der Brunnenalterung. Etwa 35 Prozent aller Brunnen sind dort von dieser Problematik betroffen. Neben der Akkumulation von Partikeln hinter unvollstandig entfernter Bohrspulung ist auch die Bildung von Partikelbrucken im angrenzenden Grundwasserleiter von groser Bedeutung. Auf Grund ihrer Entfernung von der Brunnenachse sind die Verstopfungen nur sehr schwer zu entfernen.
Heizen und Kühlen mit Erdwärme – gebäudetechnische Sanierung eines Büro- und Geschäftshauses
Dipl.-Ing. Jörg Uhde
Auslegung einer Erdwarmesondenanlage Die Erstellung einer Erdwarmesondenanlage bei der Erneuerung eines Büro- und Geschaftshauses in der Innenstadt von Fulda erforderte ein innovatives Bohrkonzept. Um die Auslegung und Berechnung des Sondenfelds zu optimieren, wurden eine thermische Gebaudesimulation und ein Geothermal-Response- Test durchgefuhrt. Die Warmepumpen-Anlage ist seit Oktober 2005 erfolgreich in Betrieb und sorgt insbesondere in den heißen Sommertagen fur ein beeindruckendes Klima. Komfort durch die systemimmanenten Vorteile der passiven Kühlung.
Erdwärmesonden – Qualitäts- und Effizienzsteigerung durch kleine Bohrdurchmesser?
Prof. Dr. Simone Walker-Hertkorn
Oberflachennahe Geothermiebohrungen Erdwarmesonden sind in der Regel U-Rohre aus HDPE-Kunststoff, die in vertikale oder schrage Bohrungen eingebracht werden. Anschliesend wird die Bohrung mit einer speziellen quellfahigen, dauerhaften und abdichtenden Suspension verfullt. Der richtig gewahlte Bohrdurchmesser sowie die Qualitat der Ringraumverfullung stellen die Funktionsfahigkeit einer Erdwarmesondenanlage bzw. einen guten Warmeubergang sicher. Dargelegt werden Ausfuhrungshinweise und -empfehlungen.
Das GeneSys-Projekt: geothermische Energie aus dichten Sedimentgesteinen
Dr. Jens Orzol, Dr. Reinhard Jung, Reiner Jatho, Prof. Dr. Peter Kehrer
Erschliesungskonzepte Im GeneSys-Projekt werden innovative Einbohrloch-Konzepte zur geothermischen Nutzung gering durchlassiger Sedimentgesteine entwickelt und erprobt. Dazu wurden bisher umfangreiche Untersuchungen in einer aufgelassenen Erdgasbohrung durchgefuhrt. Die dort erprobten Konzepte sollen nun am Standort des Geozentrums Hannover zur geothermischen Direktwarmeversorgung der Gebaude eingesetzt werden.
Prüfen und Optimieren mittels „Stresstest“
Dipl.-Ing. Hans-Joachim de la Camp
Rohrfernleitungen Der Stresstest von TUV SUD ist eine integrale Festigkeitsprufung zum Ausscheiden kritischer Fehlstellen. Das Verfahren verbessert den Leitungsbetrieb und steigert die Lebensdauer, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit.
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