06 - 2006


Auslegung, Umsetzung und Betrieb einer Nanofiltrationsanlage mit Antiscalant
Dr.-Ing. Klaus Schneider, Frank Urban
Trinkwasseraufbereitung-> Zur Senkung der Gesamtharte sowie der Sulfat-, Chloridund Nitratkonzentration eines Rohwassers wurde im Wasserwerk Dustrup mit Erfolg das Verfahren der Nanofiltration mit einem neuartigen Scaling-Inhibitor eingesetzt. Samtliche zuvor gesteckten Ziele werden von der Anlage erreicht bzw. sogar ubertroffen.
Visualisierung von Brunneneintrittsverlusten am physikalischen Pumpversuchsmodell
Dr. Till Hagedorn-Rubbert, Prof. Dr. Stefan Wohnlich
Wassergewinnung -> Brunneneintrittsverluste sind in der Praxis der Wassergewinnung ebenso unerwunscht wie alltaglich. Mit einem am Lehrstuhl Angewandte Geologie der Ruhr-Universitat Bochum aufgebauten Modell ist eine Visualisierung und quantitative Erfassung dieser sonst nur mit verhaltnismasig grosem Aufwand messbaren Prozesse moglich. In diesem Beitrag werden das Modell und erste Messergebnisse vorgestellt.
Ringraumabdichtung von Brunnen durch Umbohrungs- und Verpresstechnik
Brunnenbaumeister Axel Gehrke
Brunnensanierungsverfahren -> Die Weiterentwicklung und Modernisierung der Bohr- und Geratetechnik gibt heute die Moglichkeit, alte Brunnen, die nur eine unzureichende Ringraumabdichtung besitzen und im Laufe der Jahre durch steigendes Verunreinigungspotenzial der Oberflache im Standort eine Gefahr darstellen, mit einer wirkungsvollen Nachabdichtung zu versehen. Damit kann der Brunnen erhalten und die Kosten fur den Betreiber gering gehalten werden.
Gesteuerte Horizontalbohrungen mit geringen Verlegetiefen bei beengten Verhältnissen im Naturschutzgebiet
Mario Hermsmeier
HDD-Projekt Neben bohrtechnischen Herausforderungen erfordern Bauarbeiten in Naturschutzgebieten die Beachtung zahlreicher Auflagen. Mehrere gesteuerte Horizontalbohrungen konnten im vorliegenden Fall trotz weiterer Erschwernisse erfolgreich durchgefuhrt werden.
Private Grundstücksentwässerung – eine Bestandsaufnahme
Dipl.-Ing. Rolf Rehling
Der Landesgesetzgeber hat in § 45 Abs. 4 der Landesbauordnung Nordrhein-Westfalen (BauO) festgelegt, dass alle unzugänglich verlegten privaten Abwasserleitungen von Sachkundigen auf Dichtheit zu prüfen sind. Warum ist die Umsetzung § 45 der nordrheinwestfälischen Bauordnung so schwer? Wird die Umsetzung erleichtert, wenn das Thema im Landeswassergesetz verankert ist? Haben wir den Mut zu einer Drainagegebühr? Dipl.-Ing. Rolf Rehling, Geschäftsführer der GEKO GrundstücksEntwässerungskontrolle GmbH in Schwerte, erläutert die Problemstellung und ruft zum Handeln auf.
Entwicklung von nachhaltigen Kanalsanierungsstrategien
Dipl.-Ing. Martin Wolf, Dipl.-Ing. Nikola Milojevic
Handlungsempfehlungen zum Substanzwerterhalt Wegen der Langlebigkeit des Wirtschaftsgutes Kanal ist, neben der ganzheitlichen Betrachtung von baulichen, hydraulischen und umweltrelevanten Defiziten, zusätzlich die Berücksichtigung der Substanzwert-, Investitionskosten- und Gebuhrenentwicklung über eine Generation hinaus erforderlich. Aufbauend auf dem BMBF- Verbundprojekt .Entwicklung ganzheitlicher Kanalsanierungsstrategien für Entwasserungsnetze Deutschlands KANSAS und dem dabei erstellten Leitfaden werden Empfehlungen für die Erarbeitung von nachhaltigen Strategien gegeben.
Grabenlose Auswechslung von Trinkwasserleitungen aus Asbestzement
Dipl.-Ing Andreas Hüttemann
Leitungserneuerung Asbest zahlt zu den besonders gefahrlichen Gefahrstoffen und ist auf europaischer Ebene als Krebs erzeugender Stoff der Kategorie 1 eingestuft. Durch eine alterungsbedingt zunehmende Schadenshaufigkeit oder aus Grunden der Kapazitatsanpassung ist es notwendig, Wasserrohrleitungen aus Asbestzement (AZ) auszuwechseln. Unter Berucksichtigung des DVGW-Hinweises W 396 bietet sich die grabenlose Auswechslung von AZ-Wasserrohrleitungen mittels eines speziellen Press-/Ziehverfahrens an.
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