03 - 2006


Erneuerung von Wasserleitungen durch den Einzug von Rohren aus Stahl und duktilem Gusseisen
Dipl.-Ing. Heiner Krietenbrink
Die Rehabilitation von Wasserleitungen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Verfahren zur Erneuerung von Rohrleitungen. Ein Verfahren ist das GELSENWASSER-Rohreinzugsverfahren mit Rohren aus Stahl und duktilem Gusseisen. Es eignet sich besonders für die Erneuerung von Hauptund Zubringerleitungen.
Quo vadis Brunnenbau?
Dipl.-Ing. Waldemar Müller Ruhe
Der Brunnenbau befindet sich im Wandel. Vom Überbohren und Sanieren von Altbrunnen zum übertiefen Brunnen für die Geothermie: Neue Tätigkeitsfelder bieten neue Chancen und fordern spezialisiertes Know-how. Verstärkt ist auch zu beobachten, dass bei der Standortauswahl Altbrunnen beibehalten und diese dann nach neuesten brunnenbautechnischen Gesichtspunkten neu gebaut werden.
Dokumentation von Betriebszuständen und Instandhaltungsergebnissen in der Wasserverteilung
Dipl.-Ing. Rudi Wehr
Was nicht dokumentiert wird, hat nicht stattgefundeng. Dieser Satz gilt im besonderen Mase fur die Betriebsfuhrung von Wasserversorgungsanlagen. Im neuen DVGW-Arbeitsblatt W 400-3 werden dafur entsprechende Vorgaben und Empfehlungen enthalten sein.
Membranverfahren zur Behandlung von schlammhaltigen Wässern
Dr.-Ing. Stefan Panglisch, Dipl.-Ing. Andreas Loi-Brügger
Membranverfahren werden in zunehmendem Umfang für die Behandlung von schlammhaltigen Wässern aus der Trinkwasser- und Schwimmbadwasseraufbereitung eingesetzt. Ziel ist auch die Einsparung von Kosten.
Großbohrtechnik im innerstädtischen Bereich – Illusion oder Alternative zur konventionellen Verlegetechnik
Projektingenieur Roland Stutzki
Beschrieben werden die Möglichkeiten der Großbohrtechnik im innerstädtischen Bereich mittels HDD. Wie in den USA schon seit längerer Zeit Standard, bietet sich mit dieser Technologie eine wirtschaftliche Alternative zur konventionellen Rohr-Verlegetechnik in offener Bauweise.
Bedeutung und Inhalt der Brunnenakte
Jürgen Sander
Erst durch den Informationsgehalt einer gut geführten Brunnenakte ist ein sachgerechter und wirtschaftlicher Betrieb von Brunnenanlagen möglich. Leider wird häufig noch die Bedeutung der Dokumentation für die effektive Planung und Durchführung, z. B. von Wartungsarbeiten unterschätzt. Aufgezeigt wird, dass dem Auftragnehmer genaue Kenntnisse der Gegebenheiten vor Ort eine zuverlässige Kalkulation seiner Angebotsumme ermöglichen – wesentliche Voraussetzung für die erfolgreiche und kostengünstige Durchführung der avisierten Maßnahme.
Wieder wie neu: historischer Reinwasserbehälter
Dipl.-Ing. Frank Dupuis, Dipl.-Ing. Gerhard Gehrke
Umfangreiche Untersuchungen belegten den Sanierungsbedarf des 100 Jahre alten Altonaer Reinwasserbehälters II. Um weitere Schäden an der vorhandenen Bausubstanz des aus Stampfbeton gebauten Behälters mit einem Nutzinhalt von 8.500 Kubikmetern zu vermeiden, wurde in Kostenabschätzung zum Neubau die Sanierung in Angriff genommen. Basis des Sanierungskonzeptes bildeten insbesondere die KTW-Empfehlungen, die DVGW-Arbeitsblätter W 270, W 347, W316-1, W 316-2, die entsprechenden DIN-Normen sowie die Betoninstandsetzungsleitlinien.
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