Heft 7_8-2006


Benchmarking Wasserversorgung Hessen – Ergebnisse und Perspektiven
Dipl.-Kfm. Harald Kiesl, Jörg Schielein, Dipl.-Geogr. Dipl.-Geol. Christian Huck
Im Folgenden werden die wesentlichen Grundlagen eines freiwilligen Leistungsvergleichs der Wasserversorgungsunternehmen (WVU) in Hessen dargestellt und die Ergebnisse und Erkenntnisse daraus in die aktuelle Diskussion zur Modernisierung der deutschen Wasserwirtschaft eingeordnet.
Die International Water Association (IWA)
Prof. Dr.-Ing. Norbert Jardin
Der weltweit steigende Bedarf an Trinkwasser stellt die internationale Gemeinschaft vor große Herausforderungen. Die IWA, eine weltweite Vereinigung der Wasserfachleute, hat sich zum Ziel gesetzt, innovative und nachhaltige Lösungen sowohl für die Probleme der Wasserversorgung als auch der Abwasserentsorgung zu entwickeln und zu verbreiten.
Neugestalteter Rechnungsprozess: standardisiert, digitalisiert, schnell
Tanja Mangold
Das ursprüngliche Rechnungssystem der Hessenwasser GmbH & Co. KG war durch die steigende Zahl an Eingangsrechnungen und die damit verbundenen Papierberge an seine Grenzen gestoßen. Die neu eingeführte Posteingangs- und Dokumenten-Management-Lösung stellt jetzt sicher, dass Eingangsrechnungen elektronisch und schnell im Unternehmen bearbeitet werden.
Optimierte Rechtssicherheit für die Versorgungswirtschaft
Dr. phil. Dipl.-Ing. Andrea Zocholl
Zurzeit eröffnen sich im Energiesektor zahlreiche neue Möglichkeiten und Chancen für Versorgungsunternehmen und Dienstleister. Die Umsetzung des Energiewirtschaftsgesetzes und die damit einhergehende Liberalisierung des Marktes führen zu mehr Wettbewerb, mehr Freiheitsgraden, aber auch zu zunehmend komplexeren Strukturen. Das Responsibility Management System ER|EM|ES tritt hier an, um die Unternehmen bei der Erfüllung ihrer Pflichten zu unterstützen.
Mega-Migration: GIS-Umstellung bei der E.ON Bayern
Ralf Dunker
Die E.ON Bayern AG, entstanden aus dem Zusammenschluss von mehreren Regionalversorgern, hatte sechs Geografische Informationssysteme (GIS) im Einsatz. Um die Geodaten unternehmensweit verfügbar zu machen und zudem eine einheitliche Datenstruktur zu schaffen, entschied sich das Unternehmen für eine zukunftsfähige GIS-Lösung. Sie wird zurzeit eingeführt. Damit verbunden ist die Übernahme der Daten in das neue System – ein Migrationsprojekt der Superlative.
Alte Wassertürme verwandeln sich in neue Funkmasterstationen
Dr. Dipl.-Ing. Rainer Maaß, Dipl.-Ing. Gerhard Jost, Dipl-Ing. Heinrich Zier
Autarke Fernüberwachung von Ortsübergabeschächten der Wasserversorgung im Offenbacher Land (ZWO)
Unbundling und EnWG – Auswirkung auf die Informationstechnik
Dipl.-Ing. Gerhard Jost
Die sich aus der Forderung des Energiewirtschaftsgesetzes nach Unbundling und Regulierung ergebenden Umstrukturierungen sind zwar vorwiegend organisatorischer Natur, haben aber auch Auswirkungen auf die beteiligte Informationstechnik. Diese Auswirkungen werden im Folgenden näher beleuchtet. Dabei werden beobachtete Markttendenzen beschrieben und Empfehlungen aus der Projekterfahrung des Autors gegeben. Nur in wenigen Fällen gibt es eine direkte gesetzliche Vorgabe für Einführung oder Änderung eines informationstechnischen Systems. Dann wird darauf explizit hingewiesen.
Umsetzung des Gasnetzzugangs bei einem Verteilnetzbetreiber
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Dipl.-Ing. Stefan Ohmen
Durch die Bestimmungen im Energiewirtschaftsgesetz haben sich die Voraussetzungen für den Zugang zu den deutschen Gasnetzen komplett geändert. Die bisherige Praxis, das einzelfallbezogene und entfernungsabhängige Transportpfadmodell wird durch das Entry-Exit System abgelöst. Dieses sieht einen diskriminierungsfreien Netzzugang auf der Grundlage nur zweier Verträge vor. Eine besondere Rolle bei der Umsetzung der Vorgaben zum Gasnetzzugangsmodell kommt dabei den Verteilnetzbetreibern zu.
Implementierung des Regulierungsmanagements bei der HSE AG
Dipl.-Ing. Bernhard Fenn
Am Beispiel der Implementierung des Regulierungsmanagements bei der HSE AG werden die organisatorische Eingliederung und die Aufgaben des Regulierungsmanagements dargestellt. Die bisherigen Aktivitäten und daraus abgeleitet auch die Ausrichtung des Netzbetriebes auf die Anreizregulierung werden aufgezeigt.
Vorstoß in neue Dimensionen
Dipl.-Ing. Jörg Scheele, Dipl.-Betriebswirt Peter Weber
Erfolgreicher Einsatz des Berstliningverfahrens in der Dimension DN 800 zur Rehabilitation vorhandener Wassertransportleitungen aus Grauguss
Spannbetonrohre und -leitungen: ein Erfahrungsbericht
Dipl.-Ing. (FH) Franz Baumgartner
Ein erfahrener Leitungsbauer sagte vor Jahren einmal: „Wenn die Rohre erst einmal in der Erde und die Leitungsdruckprüfungen abgeschlossen sind, dann kann man sie vergessen.“ Bis heute hat er bis auf zwei Ausnahmen mit dieser Aussage Recht behalten.
Prüfung von nichtmetallischen Werkstoffen in Kontakt mit Trinkwasser
Dr. Andreas Koch
Neue Regelungen für die trinkwasserhygienische Prüfung von Bauprodukten, die sich aus dem European Acceptance Scheme (EAS) ergeben
Werkstoffe für den Einsatz im Trinkwasser
Dr. Georg-Joachim Tuschewitzki
Die Qualität des Trinkwassers steht im Zusammenhang mit den Werkstoffen, die auf dem Weg zum Verbraucher in Kontakt mit dem Trinkwasser kommen. Mikrobiologische Untersuchungen zeigen, dass nicht alle Werkstoffe gleichermaßen für den Einsatz im Trinkwasserbereich geeignet sind.
Korrosion und Hygiene in Trinkwasserhausinstallationen
Dr. J. Wilhelm Erning
Die Lebensdauer technischer Anlagen ist begrenzt. So kann es beispielsweise zu Betriebsstörungen kommen, bevor die Anlage das Ende der geplanten Nutzungsdauer erreicht hat. In solchen Fällen kann häufig durch geeignete Verfahren eine Weiternutzung der Anlage erreicht werden. Wie und in welchem Umfang saniert werden kann, muss zuvor durch eine sorgfältige Untersuchung der geschädigten Installation ermittelt werden.
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