Heft 3-2006


Fünf Tage im Fokus der internationalen Wasser- und Gaswelt
Gerd Lengsdorf
Wasserrahmenrichtlinie, Energiewirtschaftsgesetz, Kostendruck und Umstrukturierung sowie Versorgungssicherheit – an aktuellen Themen besteht auf der vom 3. bis 7. April stattfindenden WASSER BERLIN/GAS BERLIN kein Mangel. Mit mehr als 600 Ausstellern, einem umfangreichen Kongressprogramm und rund 24.0000 erwarteten Fachbesuchern wird Berlin wieder für fünf Tage zur internationalen Plattform der Branche.
Netzleitsysteme für die Führung von Energienetzen im Querverbund
, Dipl.-Ing. Reinhard Fontein
Netzleitsysteme steuern und überwachen den Transport und die weitflächige Verteilung von Energie- und Versorgungsmedien wie Strom, Gas, Wasser und Fernwärme mit ihren technischen Einrichtungen, Leitungs- und Rohrnetzen. Hierbei haben sich besonders in kommunalen Versorgungsunternehmen und bei industriellen Großabnehmern Querverbundsysteme durchgesetzt, mit denen im Unternehmen mehr als ein Energieträger oder Versorgungsgut von nur einer zentralen Netzleitstelle aus geführt und überwacht wird.
Wien schont die Umwelt mit „grabenloser“ Bau-Technik
Klaus Pichler
800 LKW-Sattelschlepper werden durch den Einsatz grabenloser Technologie für die Leitungsund Rohrsanierung eingespart. Nur alle paar hundert Meter sind Aufgrabungen notwendig.
Grundlage für einen wirtschaftlichen Brunnenbetrieb
Professor Dr. habil. Christoph Treskatis, M.A. Päivi Puronpää-Schäfer
Das Formulieren von Instandhaltungszielen sowie deren Überwachung und Überprüfung tragen maßgeblich zu einem wirtschaftlichen Brunnenbetrieb bei. So lässt sich erkennen, ob die Kosten für Regenerierung und Instandhaltung durch die anschließend geringeren Förderkosten ausgeglichen werden. Anhand von zwei konkreten Beispielen werden die entstehenden Kosten analysiert.
Erfahrungen mit der Ultrafiltration bei der Aufbereitung eines Talsperrenwassers
Dr.-Ing. Arno Lehmkühler
Bei der Erneuerung der Filtrationstechnik im Wasserwerk Oleftal entschied sich der Wasserverband Oleftal u. a. für die Ultrafiltration. Beim Betrieb der Ultrafiltrationsanlage zeigte sich, dass deren Permeabilität jahreszeitlich stark schwankte. Die Ursache hierfür ist noch ungeklärt. Eine Vermutung ist, dass die Ausscheidung von Gasen für den Rückgang der Permeabilität verantwortlich ist.
Messen, Zählen und Abrechnen: Vorteile bei der Ausführung durch das eigene Unternehmen?
Michael Krauß
Durch die Liberalisierung der Energiemärkte und den damit verbundenen Anforderungen entstehen in den Unternehmen neue Schnittstellen. Zusätzlich unterliegen die Unternehmen, vor allem der Netzbetreiber, einem verstärktem Kostendruck. Auf der Suche nach Einsparpotenzialen stellt sich auch die Frage nach der Wirtschaftlichkeit der Erbringung von Leistungen im Mess- und Zählwesen.
Workforce Management ermöglicht Einsparpotenziale für Energieversorger
Dirk Detmer, Peter Breuning
Die Versorgungswirtschaft befindet sich im Umbruch. Globalisierung und Liberalisierung beeinflussen zunehmend den Wettbewerb, neue rechtliche Rahmenbedingungen verändern die Marktstrukturen. Kostendruck, Unternehmenszusammenschlüsse und Unbundling stellen Energieversorger vor neue Herausforderungen.
Netzzugangs- und Transportmanagement aus der Sicht eines Regionalversorgers
Dipl.-Ing. Thomas Scheer
Solange eine konkrete Ausgestaltung des Netzzugangsmodells noch nicht vorliegt, müssen verschiedene Annahmen bei der Definition eines Transportmanagementprozesses getroffen werden. Nur so kann zu einem späteren Zeitpunkt auf die dann feststehenden Regelungen flexibel reagiert werden.
Vergleich von Bewertungssystemen für Wasser- und Gasrohrnetze
Prof. Dr.-Ing. Prof. h.c. Jens Mischner, Prof. Dr.-Ing. habil. Harald Roscher
Im Rahmen des DVGW-Forschungsvorhabens GW 3/04/02 „Vergleich von Bewertungssystemen für Rohrleitungen: Wasser- und Gasrohrnetze“ wurden derzeit am Markt verfügbare Softwarelösungen auf der Basis einer „Musterstadt“ getestet, analysiert und verglichen. Die Studie soll Unternehmen eine Hilfestellung sein, Probleme vorab zu erkennen, die bei der Auswahl und/oder Einführung solcher Software entstehen können.
Bestimmung der Entfernbarkeit von organischen Einzelstoffen bei der Trinkwasseraufbereitung
Dr.-Ing. Patrick Marcus
Am DVGW-Technologiezentrum Wasser (TZW) wurde ein neuer Kleinfiltertest mit dazugehörigem Bewertungskonzept entwickelt, der zur Einstufung von organischen Einzelstoffen bezüglich ihrer Entfernbarkeit in Wasserwerken mittels Aktivkohleadsorbern eingesetzt werden kann. Die entwickelte Methode erfüllt dabei die Vorgaben eines schnellen, robusten und kostengünstigen Tests.
Natürliche Radioaktivität im Wasser – Anforderungen in der Trinkwasserverordnung und Strahlenschutzverordnung
Dr. Sascha Wisser, Dr.-Ing. Norbert Pilz
Ein mehrjähriges DVGW-Forschungsvorhaben zum Vorkommen von natürlicher Radioaktivität im Wasser wurde am ehemaligen ESWE-Institut für Wasserforschung und Wassertechnologie in Wiesbaden (jetzt Rhine-Main Water Research GmbH) abgeschlossen.
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