Abfalltage 2008

"Ressourcenschutz durch Abfallwirtschaft", 24. und 25; September 2008

Veranstalter:
- UniversitĂ€t Stuttgart - Institut fĂŒr Siedlungswasserbau, WassergĂŒte- und Abfallwirtschaft (ISWA), UniversitĂ€t Stuttgart
- Kompetenzzentrum Umwelttechnik - KURS e.V.


Neue Ausrichtung der Bioabfallverwertung im Landkreis Böblingen
Wolfgang Bagin
PowerPoint Presentation mit 19 Folien
Brauchen wir eine stoffliche Verwertung organischer Reststoffe?
Prof. Dr. Ing. habil. Werner Bidlingmaier
Biogene Reststoffe in der EU, und damit auch in der BRD, stellen ein erhebliches Mengenpotential dar. Diese Menge belÀuft sich bei konservativen SchÀtzungen auf ca. 1530 Mio. Tonnen Frischmasse. Dies entspricht einer Trockensubstanzmenge von ca. 600 Mio. Tonnen. Aus diesen Zahlen lÀsst sich ein Energiepotential dieser Stoffe von ca. 180 Mrd. m³ Methangas bzw. 200 GWth errechnen.
Bedeutung der Abfallwirtschaft fĂŒr die Ressourcenschonung
Dr. Karl Biedermann, Dr. J. Berger
Die VerfĂŒgbarkeit von Rohstoffen steht derzeit ganz oben auf der Tagesordnung politischer und öffentlicher Debatten. Rohstoffknappheit, Versorgungssicherung und steigende Preise fĂŒr Wirtschaft und Verbraucher bestimmen dabei – neben den steigenden Energiepreisen – als Schlagwörter die politische und wirtschaftliche Diskussion.
CO2 und Abfall
Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h.c. Bernd Bilitewski, Dipl.-Ing. Gaston Hoffmann, Dr.-Ing. Christoph WĂŒnsch, Dipl.-Ing. Lilly Brunn
Abfallwirtschaft und Klimaschutz sind im Rahmen der Verminderung von CO2 wichtige Themen geworden. Gerade das Recycling von AbfĂ€llen als auch die Erzeugung von Energie aus AbfĂ€llen kann einen Beitrag zur Verminderung der CO2-Emissionen leisten, der in seiner GrĂ¶ĂŸe dem Ausstoß des Verkehrs von GĂŒtern und Personen entspricht. Um das restliche Potenzial auszuschöpfen gibt es noch weitere Möglichkeiten der Effizienzsteigerung bei der thermischen Nutzung von AbfĂ€llen und die verstĂ€rkte Nutzung von BioabfĂ€llen.
Seit vielen Jahren kommunal erfolgreich - Abfallwirtschaftsbetrieb Böblingen

PowerPoint Presentation mit 31 Folien
QualitÀtssicherung in der Abfalllogistik
Prof. Dr.-Ing. Bernhard Gallenkemper, Dr.-Ing. Heinz-Josef Dornbusch, Dipl- Ing. Manfred Santjer
Nach dem in der Vergangenheit Effizienzsteigerungen in der Abfallsammlung durch Erhöhung von Leistungszahlen, wie z. B. Beh./ (Fzg.*d), Mg/(Fzg.*d) oder Reduzierung der Anzahl eingesetzter Lader diskutiert und in vielen Betrieben umgesetzt wurden, steht aktuell die Sicherung des erreichten QualitĂ€tsstandards bzw. die Verbesserung der bisherigen QualitĂ€t im Fokus. Der permanente Kostendruck in der Entsorgungswirtschaft, der fortlaufend weitere Optimierungsprozesse erfordert, steht der Beibehaltung bzw. einer Steigerung des bisherigen QualitĂ€tsniveaus gegenĂŒber.
Liberalisierung in der Abfallwirtschaft
Dipl.-Ing. Peter Hoffmeyer
Private Entsorgungsunternehmer haben schon im 18. Jahrhundert Dienstleistungen rund um die Abfallentsorgung ĂŒbernommen. In Bremen fand z. B. im Jahr 1796 die Auftragsvergabe in einer Art Auktion bei brennender Kerze in der Ratsstube statt. Am Ende dieser Submission erhielt derjenige mit den geringsten Geldforderungen den Zuschlag.
„Crailsheimer Modell“ - ein regionales Konzept zur KlĂ€rschlammmineralisierung
JĂŒrgen HĂŒbner, D. Hoffmann
PowerPoint Presentation mit 21 Folien
Rahmenbedingungen fĂŒr einen fairen Wettbewerb in der Abfallwirtschaft
Burkhard Landers
Die Marktentwicklung fĂŒr SekundĂ€rrohstoffe zeigt weltweit eine enorme Dynamik. Neben den klassischen Materialfraktionen wie Papier, Glas, Schrott und Textilien haben sich anspruchsvolle Technologien zur Gewinnung von SekundĂ€rrohstoffen, etwa aus Altkunststoffen und ElektronikaltgerĂ€ten, entwickelt und wirtschaftlich etabliert.
Zukunft der Entsorgungslogistik
Rolf Mross
Die Entsorgungslogistik hat viele Facetten. Im Folgenden wird der Schwerpunkt gelegt auf die Erfassungssysteme an den Anfallstellen, namentlich an den Anfallstellen bei den Privathaushalten. Das ist ja immer ein spannendes Thema. Verweisen möchte ich auf den „Kampf“ um die „Hoheit ĂŒber die Papiertonne“.
Das ZĂŒricher Modell
Gottfried Neuhold
Das Schweizer Umweltschutzgesetz USG, Art. 30 ist die Basis der Abfallwirtschaft fĂŒr alle Beteiligten mit den bekannten Parametern: - Vermeiden - Recyclen - Entsorgen und Verwerten
Biomassekonzept des Landes Baden-WĂŒrttemberg
Dipl.-Biol. Konrad Raab
PowerPoint Presentation mit 21 Folien
Charakterisierung von Ersatzbrennstoffen fĂŒr den Einsatz in Industrie- und Kraftwerksfeuerungen
Prof. Dr.-Ing. Thomas Kolb, Dr.-Ing. Hans-Joachim Gehrmann, Professor Dr.-Ing. Michael Beckmann, Prof. Dr.-Ing. Sabine Flamme, Prof. Dr.-Ing. Reinhard Scholz
Ersatzbrennstoff (EBS) ist der Überbegriff fĂŒr aus Abfall gewonnene Brennstoffe. Die Substitution fossiler Brennstoffe in Hochtemperaturprozessen durch aus Abfall aufbereiteten Ersatzbrennstoffen fĂŒhrt einerseits zur Reduzierung der CO2-Emissionen und andererseits zur Schonung der Ressourcen fossiler Brennstoffe [1, 2].
Brauchen wir eine Rekommunalisierung?
Prof. Dr.-Ing. RĂŒdiger Ulrich Siechau
Bisher wurde die bundesdeutsche Wirtschaft von einer positiven Grundstimmung geprĂ€gt. Jeder möchte natĂŒrlich teilhaben an diesen durchaus positiven Entwicklungen und so ist es nicht zufĂ€llig, dass aktuell auch eine Reihe von Tarifpartnern sich auf höhere Löhne und GehĂ€lter fĂŒr BeschĂ€ftigte einigen. Auch in der Abfallwirtschaft wird, wie in einer Anzahl anderer Branchen, noch die Mindestlohndiskussion gefĂŒhrt, und es könnte im Rahmen dieser Auseinandersetzungen auch das Image der gesamten Branche angegriffen werden.
Neue Ausrichtung der Bioabfallverwertung - Ein Beispiel aus dem Landkreis Bodenseekreis
Dr. Thomas Heß
TagtÀglich werden wir mit neuen Hiobsbotschaften bzgl. unserer Energiepreise konfrontiert. Vor allen der Energiehunger der so genannten SchwellenlÀnder Indien und China lÀsst die Rohöl- und Erdgaspreise in astronomische Höhen klettern.
Wie lÀsst sich die Effizienz von thermischen Abfallbehandlungsanlagen verbessern?
R. Schmidt
PowerPoint Presentation mit 19 Folien
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