Juli/August 2003


Verweigerung der Länder
Frank-Rainer Billigmann
Dienstleistungen in der Wasserwirtschaft werden – zumindest in Deutschland – noch weitgehend von der öffentlichen Hand erbracht. Im Bereich der Wasserversorgung beträgt der öffentliche Anteil 70 Prozent, für die Abwasserentsorgung sind es 90 Prozent.
Ganz global und CO2-neutral - die ENTSORGA 2003 - Umweltmesse in Köln mit neuem, gestärkten Konzept (ENTSORGA UPDATE)
Die ENTSORGA hat ihr Konzept geliftet. Es ist die innovativste Messe für alle, die im vorbeugenden oder nachsorgenden Umweltschutz aktiv sind.
Optimismus bleibt eher verhalten - Entsorger sehen endlich ein schwaches Licht am Ende des Tunnels
Anke Geilen
Auch wenn die Entsorger die Branchensituation insgesamt positiver einschätzen, als im vergangenen Halbjahr, kann von einem Aufschwung noch lange nicht die Rede sein.
„Die Hängepartie geht weiter“ - BDE glaubt nicht an ein fristgerechtes Einweg-Rücknahmesystem
Anke Geilen
BDE-Präsident Bernard Kemper geht nicht von einem baldigen Ende im Streit um das Pflichtpfand auf Einwegverpackungen aus. Er warnt vor zuviel Optimismus in der Debatte um die fristgerechte Einführung einer flächendeckenden Lösung.
Wettbewerb um jede Hausmülltonne - Die EU-Kommission wendet sich gegen kommunale Abfallmonopole
Die Monopolkommission drängt auf mehr Wettbewerb in der Abfallwirtschaft. Mittelfristig und in zwei Schritten soll nach dem Willen der Kommission die kommunale Zuständigkeit für die Entsorgung aller Gewerbeabfälle und des Hausmülls zugunsten eines liberalen Marktes aufgegeben werden.
Im Umbruch gefangen - Abfallwirtschaft zwischen Dosenpfand und Vorbehandlungslücke
Dr. Frank Fabian
Triumph der Kleinen: In wirtschaftlich schwierigen Zeiten legten in der Entsorgungswirtschaft im Jahr 2001vor allem die kleineren Entsorger beim Umsatz bermerkenswert kräftig zu. Die Großen und die Mittelklasse mussten es verhaltenen angehen lassen, errechnete die Düsseldorfer IKB in ihrem Jahresbericht zur Entsorgungswirtschaft.
Ein Reigen mit acht Paaren - Kunst und neues Konzept für die ENTSORGA vom 23. bis 27. September
Erstmals auf dem neuen Herbsttermin: Am 23. September startet in den Kölner Osthallen die diesjährige ENTSORGA. Die Initiatoren der Messe haben das Konzept der Ausstellung überdacht und mit dem VDMA einen neuen Ausstellungspartner gewinnen können.
Kein Last für den Bürger - Breisgauer Kommunen investieren in PPP-Verbrennung für Restabfälle
Weil ab Juni 2005 auf deutschen Deponien kein unbehandelter Müll mehr abgekippt werden darf, müssen neue Abfallbehandlungsanlagen gebaut werden. In vielen Regionen drohen deshalb höhere Entsorgungsgebühren. Wie es anders geht, führen Kommunen aus dem Schwarzwald mit ihrem Finanzierungsmodell vor.
Entsorgen auf Pump - Banken bieten zahlreiche Kreditformen für ihre Investitionen
Thomas Loorm
Wenn Entsorger in größere Projekte investieren wollen, werden sie in Sachen Finanzierung vor die Qual der Wahl gestellt. Die Palette reicht vom Kommunalkredit über die Projektfinanzierung bis hin zur Entgeltforfaitierung.
Ein vermeidbarer Kostenfaktor - Das Problem von Fehlzeiten lässt sich bewältigen
Michael Gestmann
Kosten senken lautet das Gebot der Stunde. Darüber sind sich auch die Entscheider in den Entsorgungsbetrieben einig. Wo aber ansetzen, ohne die angestrebte Qualität zu gefährden? „Ganz einfach“, meint Ehrhard Flato, Chef von Impuls Training und Beratung: Ein gewaltiges und meist nicht genutztes Einsparpotenzial liege in den betrieblichen Fehlzeiten.
Im Wechseln liegt die Zukunft - Starke Konsolidierung auf dem Sammelfahrzeug-Markt
Dipl.-Geogr. Ulrich Dehe
Innovative entsorgungslogistische Lösungen sind in der Abfallwirtschaft künftig gefragt. Wechselbehältersysteme können dabei eine entscheidende Rolle spielen. Doch noch sind die Hersteller nicht bereit, ihre Produkte so zu fertigen, dass sie untereinander kompatibel sind.
Knappe Reserven - Sondermüll in Finnland
Martin Boeckh
Der Entsorgungsmarkt für industrielle Sonderabfälle wird auch im europäischen Ausland zunehmend enger. Vorbei sind die Zeiten der Verbrennungsengpässe. Heute geht es eher darum, langfristig Verbrennungsmengen zu sichern, zumal der hohe Brennwert vieler Abfälle zu einem wichtigen Baustein der lokalen Energieversorgung geworden ist - Dies zeigt auch das Beispiel Finnland.
Zwischen Altlasten und Modernisierung - In Lettland ist die Müllentsorgung aus Sowjetzeiten ein Problem
Dierk Jensen
Zu Sowjetzeiten wurde mit dem Abfall der lettischen Hauptstadt kurzer Prozess gemacht: Alles was Haushalte, Handel und Industrie in Riga an Müll produzierten, wurde auf eine 15 Kilometer außerhalb der Stadt liegende Müllhalde herausgefahren. Inmitten eines Moorgebietes mit hohem Grundwasserstand wurde bedenkenlos abgeladen. Und zwar alles: Bauschutt, Öle, Lacke, Batterien, Plastik, Verbundstoffe, Laub und Parkgrün, Metalle und Reifen.
Treibstoff aus der Pommes-Bude - ECB sagt Biodiesel aus Altfett eine große Zukunft voraus
Anke Geilen
Umweltfreundliches Altfett statt teures Benzin im Tank – diese Innovation hält die ECB Enviro Berlin AG für zukunftsweisend. Jährlich fallen in der Bundesrepublik Unmengen an alten Speisefetten und -ölen an, die nicht verwertet, sondern kostenaufwendig entsorgt werden. Dieses Potenzial zu nutzen, hat sich ECB zur Aufgabe gemacht. Das Unternehmen hat eine Biodieselanlage entwickelt, die sowohl aus Raps, als auch aus Altfetten der Gastronomie und Lebensmittelindustrie Biodiesel herstellt.
Von Kuh und Huhn - Biogasanlage in Ungarn errichtet
Michael Netzhammer
In Nyirbator im Nordosten Ungarns hat die schwäbische Pumpenund Maschinenfabrik Franz Eisele eine Biogasanlage installiert. Die Anlage produziert nicht nur ökologisch sinnvollen Strom, sie spart ihrem Besitzer auch Entsorgungskosten für seine Schlachtabfälle.
Datenknäuel entwirrt - Software-Lösung REA soll für sichere Abrechnung bei Clariant sorgen
Ralf Fangmeier
Mit einer Software-Lösung von SAP will das Chemie-Unternehmen Clariant sein Recycling- Management optimieren. Das Tool kommt in der Chemiebranche zum ersten Mal zum Einsatz.
Abschied vom Papier - Informationssystem soll die Administration vereinfachen
Unübersichtlichkeit in der Verwaltung und der Zwang zur Kosteneinsparung ließ den Entsorger Becker + Brügesch auf ein zentrales Informationssystem umsteigen.
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