Mai 2003


Rauer Wind
Hanskarl Willms
LĂ€nger als zehn Jahre war der Leistungsvertrag mit der Duales System AG fĂŒr jene operativen Betriebe, die solche Kontrakte hielten, eine solide und - nach anfĂ€nglichen Turbulenzen - auch zuverlĂ€ssige Quelle von Umsatz und Ertrag.
Entsorger ziehen sich zurĂŒck - Hans-Peter Repnik rĂŒckt das Thema Neuausrichtung in den Mittelpunkt
Anke Geilen
Gut 100 Tage ist der neue Vorstandvorsitzende der Duales System Deutschland AG, Hans- Peter Repnik, im Amt schon denkt er an Neuausrichtung. Sie sei notwendig, um das Unternehmen langfristig zu stabilisieren sowie das „wettbewerbs- und umweltpolitische Umfeld besser bewĂ€ltigen zu können“. Der erste und wichtigste Schritt in diese Richtung sei bereits getan.
Gewaltige LĂŒcke - Defizite bei den KapazitĂ€ten der Abfallwirtschaft in der Verwertung ab 2005
Holger Alwast
Mit einem Defizit von bis zu sieben Mio. Tonnen BehandlungskapazitĂ€t im Bereich der thermischen Verwertung stehen in zwei Jahren stĂŒrmische Zeiten bevor. Das errechnete der Consulter Prognos in seinem neuen Branchenreport, der seit wenigen Tagen vorliegt. Trotz dieser klar erkennbaren InvestitionslĂŒcke bleiben fĂŒr Geldgeber unkalkulierbare Risiken. Eine Deponieabgabe könnte diese Risiken vermeiden.
Boom trotz Holzmangel - Langfristige Kooperationspartner in der Entsorgungsbranche gesucht (Sonderteil Brennstoff Biomasse)
Martin Boeckh
Der Biomasse-Berg ist ins Rutschen geraten. Zwar boomt es bei den Kraftwerksbauern gewaltig, doch könnten die nötigen Rohstoffe knapp werden. Wer sich seine Liefermengen nicht rechtzeitig gesichert hat, schaut bald in die Röhre.
Der Kuchen ist schon aufgeteilt - Der Altholzentsorgung droht ein Lieferengpass (Sonderteil Brennstoff Biomasse)
Martin Boeckh
Es gibt nur noch wenige Reserven auf dem deutschen Altholz-Markt. Der Kuchen ist weitgehend aufgeteilt. Dennoch existiert so manche Biomasse-Nische, die es noch zu erschließen gilt. FĂŒr investitionsscheue Unternehmen bieten sich mit dem Contracting-Modell Perspektiven, von denen alle profitieren – auch die Umwelt.
Zu viel Bio im MĂŒll - Regenerative Anteile in SiedlungsabfĂ€llen und SeekundĂ€rbrennstoffen (Sonderteil Brennstoff Biomasse)
Martin Boeckh, Julia Rohlfs
Im deutschen RestmĂŒll stecken erhebliche regenerative Energiepotentiale. Zu diesem Ergebnis kommen Michael Kern und Werner Sprick vom Witzenhausen-Institut fĂŒr Abfall, Umwelt und Energie GmbH in einer Studie.
Alles geregelt - Die neue Altholzverordnung sieht fĂŒnf QualitĂ€tsstufen vor (Sonderteil Brennstoff Biomasse)
Martin Boeckh
Am 1. MĂ€rz 2003 ist die Verordnung ĂŒber die Entsorgung von Altholz in Kraft getreten. Sie legt die Anforderungen an die Verwertung und an die Beseitigung von Altholz fest und definiert vor allem den Begriff Altholz.
HollÀnder heizen ein - Wittekind Zementwerke nutzt SekundÀrbrennstoff aus den Niederlanden (Sonderteil Brennstoff Biomasse)
Léon Dirrix
Das niederlĂ€ndische Unternehmen Circuel in Wijster und die deutsche Wittekind Portland Zementwerke in Erwitte sind bereits seit Jahren indirekte GeschĂ€ftspartner. Seit drei Monaten existiert nun auch eine direkte GeschĂ€ftsbeziehung. Circuel, eine Tochter von Essent Milieu, liefert seit Janaur große Mengen an SekundĂ€rbrennstoffen an Wittekind.
An der Grenze zur RentabilitÀt - In Altenstadt soll Biomasse das globale CO2-Konto entlasten (Sonderteil Brennstoff Biomasse)
Martin Boeckh
Eine nahezu CO2-neutrale Energieerzeugung wurde im Biomasse- Heizkraftwerk Altenstadt verwirklicht. In der Anlage werden nachwachsende Rohstoffe als Brennstoff eingesetzt, die bei der Verbrennung nur so viel vom klimarelevanten Kohlendioxid freisetzen, wie Pflanzen beim Wachstum aufgenommen haben.
SchĂŒren mit System – Unterschiedliche Feuerungssysteme fĂŒr Biomasseheiz- und kraftwerke (Sonderteil Brennstoff Biomasse)
Martin Boeckh, Julia Rohlfs
So vielfĂ€ltig wie die BedĂŒrfnisse der Kraftwerksbetreiber sind auch die Möglichkeiten der Befeuerung eines Biomassekraftwerks. AbhĂ€ngig von AnlagengrĂ¶ĂŸe sowie Art und Form des Brennstoffes kommen verschiedene Feuerungssysteme zum Einsatz, die unterschiedliche Vor- und Nachteile aufweisen.
Kompost in der Krise - Das BMU will die Grenzwerte fĂŒr Schwermetalle im NaturdĂŒnger senken
Dipl.-Volkswirt Klaus Niehörster
Das Bundesumweltministerium nimmt sich dem Thema Schwermetalle im Kompost wieder intensiver an. Die Meßlatte soll dabei erheblich höher gelegt werden, als bisher. Die BundesgĂŒtegemeinschaft Kompost befĂŒrchtet deswegen, dass die Ausbringung von organischen DĂŒngemitteln nun endgĂŒltig vor dem Aus steht.
Auf den MĂŒll mit der Biotonne - Umwelttechniker und Weiterverarbeiter stellen die braune Tonne in Frage
Dipl.-Volkswirt Klaus Niehörster
Umwelttechniker und Weiterverarbeiter zeigen dem Berliner Senat die rote Karte. Das Potential der Biotonne sei in der Bundeshauptstadt bei weitem nicht ausgereizt. Per Störstofferkennung wollen sie bei der Bioabfall-Sammlung fĂŒr Disziplin und Kostensenkung sorgen.
Breit aufgestellt - Die ENTSORGA startet am 23. September mit globalem Anspruch
In schwierigen Zeiten fĂŒr den Umweltschutz sucht die ENTSORGAMesse ein neues Profil bei erweitertem Ausstellerspektrum. Vor allem das Hinzustoßen des VDMA dĂŒrfte das Bild der Ausstellung fĂŒr den Betrachter schĂ€rfen.
Controlling per Software - Informationssystem soll das Rechnungswesen vereinfachen
Martin Boeckh
Der Zwang zu mehr EffektivitÀt und stÀrkerer Kosteneinsparung in der Entsorgungsbranche erfasst auch die Controlling- VorgÀnge. Der Entsorger Lobbe versucht es mit einem Management- Informationssystem (MIS).
„Flexibel ist sinnvoll“ - Allison-Symposium ĂŒber Abfallfahrzeuge der Zukunft
Anke Geilen
Einen Blick in die Zukunft der Entsorgungswirtschaft vor historischer Kulisse wagten Experten der Abfallwirtschaft beim 1. Allison- Symposium in der Halle der Sammlung aus StĂ€dtereinigung und Entsorgung (Sase) in Iserlohn. Getriebehersteller Allison Transmission Europe hatte zu einem Überblick ĂŒber Trends und Entwicklungen in der Abfallwirtschaft sowie deren Auswirkungen auf den Markt der Entsorgungsfahrzeuge eingeladen.
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