Betrieb und Funktionsprüfung von Grundwassermessstellen im Lockergestein Niedersachsens Elina Domscheit, Andreas Roskam, Nina Strothmann Ein Grundwassermonitoring liefert Grundlagendaten, die z. B. für den Grundwasserschutz essenziell sind, um die Ressource Grundwasser in guter Qualität und ausreichender Menge bewirtschaften und bereitstellen zu können und ein allgemeines Systemverständnis zu erlangen. Besonders in den Trinkwasserschutz- und Trinkwassergewinnungsgebieten sollte eine anthropogene Belastung des Grundwassers so gering wie möglich gehalten werden. |
Zuckmückenlarven in Wasserversorgungssystemen Prof. Dr. Dr. Miklas Scholz Begünstigt durch den Klimawandel und mehr Nährstoffe sind Zuckmückenlarven häufiger in Trinkwasserleitungen vorhanden. Zuckmückenlarven stellen hauptsächlich ein ästhetisches Imageproblem für den Wasserbetreiber dar. Randbedingungen wie Fließgeschwindigkeit innerhalb von Trinkwasserleitungen müssen kontrolliert werden. |
Zur Gesundheitsgefährdung teergetauchter Graugussleitungen Prof. Dr. Dr. Miklas Scholz Es ist seit der Jahrhundertwende bekannt, dass ältere Wasserleitungen mit Teer ausgekleidet wurden, um Rost zu verhindern. Diese Leitungen sind auch als tauchgeteerte Rohre bekannt. Das gleiche gilt auch für die Außenoberflächen mancher Leitungen. Teer enthält polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK; Bild 1), die als krebserregend gelten [1]. Im Englischen werden PAK als polycyclic aromatic hydrocarbons (PAH) bezeichnet. |
Wassersensible Stadtgestaltung mit verbesserten Starkregengefahrenkarten Dr. Andreas Buttinger-Kreuzhuber, Dr. Jürgen Waser, Frank Rüsing, Ingo Schwerdorf Die Weiterentwicklung von Simulationssoftware und Berechnungsverfahren verbessert die Darstellung in Starkregengefahrenkarten. Die Verwendungsmöglichkeiten der Starkregengefahrenkarten können so vom Informations- zum Planungsinstrument weiterentwickelt werden. |
Bestandsaufnahme von Kontakt und Übergangsstellen an Seedeichen der deutschen Nordseeküste Ina Schulte, Dr.-Ing. Jan Oetjen, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Holger Schüttrumpf, M.Sc. Constantin Schweiger, Dr.-Ing. Nils Goseberg Kontakt- und Übergangsbereiche in der Deichstruktur stellen Schwachstellen dar, an denen Schäden initiiert werden können. Die Analyse möglicher Schadensmechanismen unter hydraulischer Einwirkung erlaubt die Analyse von Schädigungsprozessen sowie die Entwicklung optimierter Ausführungen von Materialgrenzen und Übergangsbereichen. |
Dresdner Grundwassertage 2023 Dipl.-Geoökol. René Wetzig, Dipl.-Geol. Birgit Lange Fachleute und Interessierte aus der Verwaltung, kommunalen Einrichtungen, Verbänden, Ingenieurbüros, Wissenschaft und Forschung, die sich mit wasserwirtschaftlichen Problemstellungen des Klima- und Strukturwandels und der Bergbaunachsorge befassen, nutzten die Gelegenheit, um sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren und sich auszutauschen. Auch zahlreiche Firmen der Wasserwirtschaft waren vor Ort, um sich in der begleitenden Firmenausstellung und durch Firmen-Kurzporträts dem Fachpublikum zu präsentieren. |