Wasser und Abfall 01


Anforderungen an eine nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie mit Blick auf die Transformation der Wirtschaft hin zur Klimaneutralität
Peter Kurth, Simon Alexander Trenckmann
Formuliert werden die Anforderungen an eine nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie aus Sicht der Unternehmen der deutschen Kreislauf- und Entsorgungswirtschaft. Die Anforderungen sind in den letzten Monaten in Arbeitskreisen und Fachbereichen des Bundesverbandes der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft (BDE), in seinen Regionalveranstaltungen sowie auf einer Konferenz mit externen Teilnehmern entworfen worden.
Unterstützende Auswertungen und Darstellungen für die Beurteilung von Niederschlagswassereinleitungen auf die Gewässerökologie
Patrick Volkens, Dipl.-Umweltwiss. Thomas Korte, Kerstin Plantikow
In stark urban geprägten Einzugsgebieten sind oft die Anwendungsgrenzen des biologischen Nachweises gemäß des Merkblatts DWA-M 102-5 / BWK-M 3-5 überschritten. Zur Unterstützung wird für diese Fälle ein praxisnah entwickeltes Bewertungsverfahren vorgeschlagen, wobei eine flächendeckende Validierung noch aussteht.
Klärschlamm-Verwertung in Kläranlagen geringerer Ausbaugröße
Uwe Heider
Klärschlamm aus kommunaler Abwasserreinigung enthält nicht nur schädliche Stoffe, sondern auch Nährstoffe, wie z. B. Phosphor. Die Menge des bisher vorrangig importierten Phosphors kann durch Behandlung des Klärschlamms und Rückführung des Phosphors in den Nährstoffkreislauf verringert werden, was meist auf größere Kläranlagen fokussiert wird. Auch an Kläranlagen geringerer Ausbaugröße kann eine wettbewerbsfähige Klärschlammverwertung eingerichtet werden.
Ansätze zur alternativen thermischen Klärschlammbehandlung
Matthias Schnell, Kirsten Stark, Prof. Dr.-Ing. Peter Quicker
Durch die Beendigung der landwirtschaftlichen Verwertung und die zukünftige Pflicht zur Phosphorrückgewinnung gewinnt die thermische Klärschlammverwertung in Deutschland an Bedeutung. Neben Verbrennungsverfahren werden hierzu, insbesondere für dezentrale Lösungen, auch alternative thermische Behandlungsverfahren diskutiert, die vorgestellt und zur Diskussion gestellt werden.
Rezyklatqualitäten und Frachtenbetrachtung
Dr. Christian Kabbe
Die Ziele der novellierten Klärschlammverordnung wurden nicht mit eindeutigen Zahlen, Quoten oder Bezugsgrößen hinterlegt. Daher dürfte der Weg zur Erfüllung dieser Ziele Fragen aufwerfen. Vorgestellt werden Überlegungen hinsichtlich des Vorgehens bei der Rückgewinnung von Phosphor und den erreichbaren Qualitäten.
Demontage von Elektroaltgeräten ist ein Werkzeug für die Kreislaufwirtschaft
Jan Henning Seelig, Klaus Hieronymi, Jule Jeschonowski
Bei der Verwertung von Elektroaltgeräten gehen wertvolle, kreislauffähige Rohstoffe verloren. Um der aktuellen Gesetzgebung gerecht zu werden, müssen alternative Verwertungsmethoden herangezogen werden. Die Möglichkeiten und Grenzen werden eingeordnet.
Versuchsbetrieb einer Wirbelfeuerung zur dezentralen thermischen Klärschlammbehandlung
Matthias Schnell, Kirsten Stark, Prof. Dr.-Ing. Peter Quicker
Der Bedarf an Monoverbrennungskapazitäten in Deutschland nimmt zu. Dezentrale Verfahren zur Klärschlammverbrennung können hierbei durch Vermeidung langer Transportdistanzen einen wichtigen Beitrag leisten. Eine Wirbelfeuerung als innovatives Verbrennungsverfahren zur dezentralen Verwertung von Klärschlämmen wird erprobt. Zwischenergebnisse eines Versuchsbetriebs werden vorgestellt.
Sächsisches Altlastenkolloquium ermöglicht Austausch zu Fragen der Altlastensanierung
Dipl.-Geoökol. René Wetzig, Dipl.-Geol. Birgit Lange
Die Vorträge der Tagung gaben einen Überblick über die im August 2023 in Kraft tretende Mantelverordnung und die Knackpunkte der darin verankerten neuen Ersatzbaustoff- sowie Bundes- Bodenschutz- und Altlastenverordnung, die Notwendigkeit der im Koalitionsvertrag der Bundesregierung Ende 2021 verankerten Novellierung des Bundesbodenschutzgesetzes sowie über vielfältige Themen der Altlastensanierung und des Flächenrecyclings, die die Akteure dieser Branche auch weiterhin herausfordern werden.
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