Eine Methodik zur Ableitung szenariobasierter Binnenhochwassergefahren-
und -risikokarten im nordwestdeutschen Küstenraum Prof. Dr. Helge Bormann, M.Sc. Jenny Kebschull, Dipl.-Ing. Jan Spiekermann, Nadine Kramer Bei der Implementierung der EU-Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie im Küstenraum fehlt eine Darstellung der Binnenhochwasserrisiken. Vorgestellt wird eine Methodik, um Binnenhochwassergefahren- und -risikokarten für die Küstenniederungen abzuleiten. Damit kann die Lücke geschlossen werden. |
Zur Rolle der Stadtentwässerung bei Stark- und Katastrophenregen Prof. Dr.-Ing. Bert Bosseler, Dipl.-Ing. (FH) Kathrin Sokoll Der Umgang mit den zunehmenden Überflutungen aus Starkregenereignissen und die Erfahrungen während des „Katastrophenregens“ im Juli 2021 werden Folgen für die Stadtentwässerung haben. Die Kommunen stehen hier in einer besonderen Verantwortung. Die Stadtentwässerungsbetriebe mit ihrer langen Tradition als städtische Infrastruktur-Dienstleister können hier eine starke Rolle übernehmen. Von der Bürgerschaft werden sie als erfahrene Kompetenzträger wahrgenommen. Sie können die komplexen Zusammenhänge transparent darstellen, mit denen viele Bürger überfordert sind. |
Machbarkeitsstudie zum Wassermengenmanagement zwischen Oste und Elbe Prof. Dr. Heinrich Reincke, Robert Nicolai, Guido Majehrke Die wasserwirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden sich durch den Klimawandel auch im Einzugsgebiet zwischen Oste und Elbe verändern. Dabei stehen die Bewirtschaftung des verfügbaren Wasserdargebots und ein angepasstes Wassermengenmanagement im Vordergrund. Die Effektivität der erforderlichen finanziellen Ressourcen und der baulichen Maßnahmen ist sicherzustellen, wobei die Akzeptanz bei den verschiedenen Interessengruppen und in der Öffentlichkeit erreicht werden muss. Über die Konzeption eines neuen Verbindungsgewässers mit Wasserspeicher wird berichtet. |