Wasser und Abfall 07/08


Weidenspreitlagen an Flussufern fördern Biodiversität, Selbstreinigung und Klimaschutz
Dr. Lars Symmank, Dr. Katharina Raupach
Durch den großflächigen Einbau technischer Uferbefestigungen an Flüssen in Deutschland haben viele Uferflächen wichtige ökologische Funktionen verloren. Naturnahe, ingenieurbiologische Bauweisen, wie Weidenspreitlagen, können Flussufer stabilisieren und gleichzeitig zum Schutz der biologischen Vielfalt und des Klimas beitragen.
Nachhaltige Vermeidung von mineralischen Ablagerungen in wasserführenden Systemen
Michael Voges, Andreas Peist
In allen wasserführenden Systemen kann es unter den passenden Bedingungen zu organischen sowie anorganischen Ablagerungen kommen. Beleuchtet wird der Mechanismus der Kristallisation bei anorganischen Belägen. Außerdem wird ein Ausblick auf die Möglichkeiten zur Verhinderung von Belägen gegeben. Neben Kalk, Gips und Magnesiumhydroxid wird ein Fokus auf die Bildung von Struvit gelegt.
In Ostafrika mit Sanddämmen und lokalem Wissen der Klimakrise begegnen
David Streit, Mathias Anderson
Aufgrund ausgefallener Regenzeiten erlebt das Horn von Afrika derzeit eine der schlimmsten Dürrekatastrophen der Geschichte. Die Entwicklung der letzten Jahrzehnte zeigt, dass durch den Klimawandel solche Extremereignisse zunehmen. Mit der Errichtung von Sanddämmen hat die international tätige Hilfsorganisation arche noVa aus Dresden ein Mittel gefunden, wirksam die lokalen Folgen der Klimakrise zu entschärfen. Durch die Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit lokalen Partnerorganisationen und die Förderung von Selbstverwaltungsstrukturen wird so die Wasserversorgung vor Ort gesichert und werden die örtlichen Gemeinden im Hinblick auf kommende Dürreperioden gestärkt.
Gewässerunterhaltung zwischen notwendigen Unterhaltungsmaßnahmen und naturschutzfachlichen Forderungen
Dr. Volker Thiele, Claas Meliß
Die Unterhaltung der Gewässer ist eine gesetzliche Aufgabe, die aber eng mit dem nationalen wie europäischen Naturschutzrecht verknüpft ist. In Mecklenburg-Vorpommern sind in den letzten Jahren die Verantwortlichen in den Umweltbehörden und in den Wasser- und Bodenverbänden geschult worden, um bei der Gewässerunterhaltung den effizienten Schutz der Biotope und ihrer Lebewelt besser absichern zu können. Deutlich wird, welche wichtige Rolle dabei die ökologische Unterhaltungsbegleitung spielt.
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