Herstellung und Verwendung von mineralischen Ersatzbaustoffen
nach Maßgabe der neuen Ersatzbaustoffverordnung Dr. Gila Merschel Die neue Ersatzbaustoffverordnung regelt erstmals bundeseinheitlich die Herstellung und Verwendung von mineralischen Ersatzbaustoffen in technischen Bauwerken. Durch diese Regelungen können mineralische Ersatzbaustoffe zukünftig einfach und rechtssicher verwendet werden. |
Grundwasserqualität und -Quantität in einer grenzüberschreitenden
deutsch-niederländischen Perspektive Alexander Perli-Schwarz, Bram Zandstra, Rinke van Veen, Suzanne van den Bos, Charlotte Viezenz Ein Ziel der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) ist das Erreichen des quantitativ und qualitativ guten Zustandes des Grundwassers. Wasser kennt keine Grenzen, weshalb deutsche und niederländische Wassermanager eine Abstimmung für die grenzüberschreitenden Grundwasserkörper im Teileinzugsgebiet Deltarhein-Ost durchgeführt haben. Die wasserwirtschaftlichen Probleme sind sehr ähnlich. Unterschiede bei der Vorgehensweise zum Erreichen der Ziele sind zu verzeichnen. |
Vermeidbare Lebensmittel im Abfall Prof. Dr. habil. Stefan A. Gäth, Dr. Frances Eck, Christian Herzberg, Dr. Jörg Nispel Eine Restabfallsortierung in der Landeshauptstadt Wiesbaden zeigt, dass pro Bürger und Jahr rund 16,5 kg vermeidbare Lebensmittel entsorgt werden. 70 Gew.-% sind dabei den schnell verderblichen Produkten (wie Obst, Gemüse etc.) zuzuordnen. Die durchgeführte Analyse beschreibt Vermeidungspotenziale und ermöglicht es, Strategien abzuleiten. |
Entwicklung der Wooge und Triftbäche im Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen Gudrun Dreisigacker, Dr. Holger Schindler, Thomas Wamsganz, Timm Gutensohn Für die nachhaltige Entwicklung von Woogen und Triftbächen als ausgewählte Relikte alter Wirtschaftsweisen wurde ein Konzept erarbeitet. Konzept und zwei Modellprojekte werden vorgestellt. |
Nutzungskonkurrenzen um Wasser in Zeiten des Klimawandels und wie sie gesteuert werden können Dr. Jörg Rechenberg Die Verantwortung für einen sorgsamen Umgang mit Wasser ist vielfältig verteilt. Da die Wasserverfügbarkeit für alle und für jeden Zweck keine Selbstverständlichkeit mehr ist, sind Nutzungskonkurrenzen zu identifizieren, abzugleichen und konstruktiv zu gestalten. Einige Beispiele sich abzeichnender Nutzungskonkurrenzen und ein möglicher Umgang damit werden dargestellt. |