Wasser und Abfall 04


30 Jahre kommunale Abwasserbeseitigung im Freistaat Sachsen
Dipl.-Ing. Steffi Förtsch
Seit der deutschen Wiedervereinigung hat sich bei der Abwasserbeseitigung im Freistaat Sachsen viel getan. Ein Abriss des Umwandlungsprozesses kommunaler Aufgabenträger wird gegeben. Der Prozess des Aufbaus der kommunalen Abwasserbeseitigung im Freistaat Sachsen wird nachgezeichnet.
Vom Wassernotstand zum integrierten Wasserkonzept
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Karsten Kutschera
Ausgehend von einer akuten Versorgungsknappheit transformiert die Gemeinde Mühltal ihre Wasserversorgung mit einem integrierten Wasserkonzept von einem rein operativ getriebenen Betrieb hin zu einer strategisch geleiteten Organisation. Vorhandene Informationen aber auch Projektionen der öffentlichen Wasserversorgung werden zusammengeführt.
Anlagen und Vermögensverwaltung im Wasserbau
Philipp Jordan, Prof. Dr.-Ing. Peter Fröhle, Dr. -Ing. Natasa Manojlovic, Michael Schaper, Bart Vonk
Betreiber von Hochwasserschutzanlagen aus dem Nordseeraum und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen haben innovative Lösungen für eine anpassungsfähige und breit aufgestellte Anlagen und Vermögensverwaltung entwickelt. Um den zukünftigen, gemeinsamen Herausforderungen im Hochwasserschutz gewappnet zu sein, wurden Prinzipien erarbeitet und länderübergreifend an fünf Fallstudien im Nordseeraum angewendet.
Phosphorrecycling nach dem TetraPhos-Verfahren
Roland Ruscheweyh, Dr.-Ing. Martin Lebek, M. Sc. Andreas Rak
Am Standort Köhlbrandhöft des Klärwerks Hamburg und der Klärschlammverbrennungsanlage Vera befindet sich die weltweit erste großtechnische Anlage zur Rückgewinnung von Phosphaten aus Klärschlamm. Errichtet und betrieben wird die Anlage nach dem Remondis TetraPhos-Verfahren.
Der Hochwasser-Pass im nationalen und internationalen Einsatz zur Unterstützung der Eigenvorsorge
Philip Meier, Helene Meyer, Annika Schüttrumpf, Dipl.-Hydrologe Georg Johann
Der Hochwasser-Pass ist Teil eines mehrstufigen Programms, das Boden- und Hauseigentümer für das Thema Hochwasser und Starkregen sensibilisiert und die Eigenvorsorge unterstützt. Dabei werden die Überflutungsgefahr eines Hauses bewertet und Empfehlungen für eine effektive Eigenvorsorge gegeben. Der Hochwasser-Pass wird für den internationalen Einsatz angepasst und weiterentwickelt.
Öffentlichkeitsbeteiligung in der Hochwasserrisikomanagementplanung
Dipl.-Ing. Thomas Mann, M. Sc. Felix Rau
Bis zum 22. Juni 2021 stehen die die Hochwasserrisikomanagementpläne für die nationalen Anteile der Flussgebietseinheiten zur Beteiligung der Öffentlichkeit zur Verfügung. In den aktualisierten Plänen werden das Hochwasserrisiko bewertet und Maßnahmen zu seiner Verringerung vorgeschlagen.
Reallabore als Brücke zu Hochwasser und Gewässerschutz
Dr. Phil. Jacqueline Lemm, B.A. Julia Kolb, M.A. Elena Kaip, M.A. Dhenya Schwarz, M.A. Nenja Ziesen
Die Soziologie kann mit der Methode der Reallabore interdisziplinäre Forschungsvorhaben durch eine hohe Beteiligung verschiedener Akteure bereichern. Einige Projekte werden an dieser Stelle vorgestellt.
Weiterentwicklung des integrativen Flussraummanagements in Österreich durch das LIFE IP IRIS
MA Martin Wenk, Helena Mühlmann, DI Marian Unterlercher
Flusseinzugsgebiete sind komplexe Mensch-Umwelt-Systeme, deren nachhaltige Entwicklung durch integrative Ansätze unterstützt werden kann. Mit dem „Gewässerentwicklungs- und Risikomanagementkonzept“ sollen entsprechende Ansätze in der Praxis etabliert werden. Im Rahmen des EU-geförderten Projektes LIFE IP IRIS wird das Instrument an acht Pilotgewässern in seiner Anwendung erprobt. Durch laufenden fachlichen Austausch zwischen den Bearbeitungs- und Verwaltungsteams sowie die Einbindungweiterer betroffener Sektoren wie Naturschutz oder Raumplanung werden Praxiserfahrungen gesammelt und methodische Grundlagen für integratives Flussraummanagement in Österreich geschaffen.
Ausweisung eutrophierter Gebiete nach § 13a Düngeverordnung
PD Dr. rer. nat. Michael Trepel
Oberflächengewässer werden durch zu hohe Phosphoreinträge aus punktuellen und diffusen Quellen belastet. Die Ausweisung eutrophierter Gebiete trägt mittel- bis langfristig zur Verringerung der landwirtschaftlich bedingten Phosphoreinträge in Fließgewässer und Seen bei. Für eine wirksame Minderung der Phosphoreinträge sind aber flächendeckend wirkende Maßnahmen zur Senkung der punktuellen und diffusen Phosphoreinträge in Gewässer notwendig.
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