Wasser und Abfall 07/08


Wie Führungskräfte in abfall- und wasserwirtschaftlichen Betrieben ihrer Verantwortung nachkommen können
Dr. Kuno Karsten
Führungskräfte haften für Versäumnisse bei den Betreiberpflichten. Voraussetzung für eine effiziente Vorbeugung dieser Haftung aber auch eines Organisationsverschuldens ist jedoch, dass man in der Lage ist, alle betrieblich relevanten Vorschriften zu erkennen und ihre Einhaltung sicherzustellen. Dies ist in Betrieben der Wasser- und Entsorgungswirtschaft von hervorgehobener Bedeutung, da neben den Arbeitssicherheitsvorschriften in diesen Branchen auch noch die weit gefächerten Umweltvorschriften hinzukommen.
Grauwasserreinigung an der Fassade
Andreas Aicher, Melanie Börmel, Prof. Silvio Beier
Städte leiden durch die Verdichtung urbaner Flächen zunehmend unter Hitzestress, Rückgang der Biodiversität, Wasserstress für das städtische Grün, gehäuften Starkregenereignissen und zusätzlich vermehrt unter einer Überlastung kommunaler Kläranlagen. Eine Grauwasserreinigung in einer begrünten Fassade vereinigt die Entlastung der zentralen Abwasserreinigung mit einem Lösungsansatz für die zukünftigen Herausforderungen in der Stadt.
Bioökonomische Innovationen für eine nachhaltige Agrarproduktion
Dr. Philip Albers, Julia Vogt, Dr. Babette Regierer, Prof. Monika Schreiner
Unsere Agrarsysteme stehen vor einem tiefgreifenden Wandel. Mit dem Programm „Agrarsysteme der Zukunft“ erforschen acht interdisziplinäre Konsortien mögliche Lösungswege für eine nachhaltige und resiliente Agrarwirtschaft. Auch unkonventionelle Ansätze werden verfolgt.
Dezentrale Grauwasseraufbereitung mit schwerkraftbetriebenen Membransystemen
David Gaeckle, Andreas Aichler, Professor Dr.-Ing. Jörg Londong
Der Einsatz Neuartiger Sanitärsysteme (NASS) ermöglicht die Verwendung innovativer Aufbereitungstechnologien zur Abwasserbewirtschaftung im urbanen und peripheren Raum. Vorgestellt werden Untersuchungen an einem Membranbioreaktor zur Grauwasserbehandlung mit etwa 700 Einwohnerwerten.
Entwicklung eines multifunktionalen Living-Wall-Systems zur Reinigung und Nutzung von Grauwasser
Bernhard Pucher, Irene Zluwa, Günter Langergraber, Philip Spörl, Ulrike Pitha
Die Verfügbarkeit von Niederschlagswasser ist nicht vorhersehbar. Grauwasser als Ressource für die Bewässerung bietet sich an. Die Vorteile von Living-Wall-Elementen, Kühlung, Beschattung und Biodiversität können so genutzt werden.
Totholzmanagement in der Entwicklung von Fließgewässern
Dipl.-Ing. Michael Seidel, Sascha Nickel
Das Potenzial von Totholz in der Gewässerentwicklung wird unzureichend genutzt. Empfehlungen werden gegeben, wie Totholz in Fließgewässern verstärkt belassen und der Einbau naturnah und rechtssicher gestaltet werden kann. Zudem wird über Praxiserfahrungen im Umgang mit Totholz im Pilotprojekt „Gewässerallianz“ des Landes Niedersachsen berichtet.
Capacity Building für Wasserversorger in Itang, Äthiopien
Dr. Jürgen Wummel, Jens Liebelt
Der dringend notwendige Ausbau der Versorgungskapazität eines Wasserversorgers im äthiopischen Grenzgebiet zum Südsudan hat begonnen. Mit ihm verbessern sich die Lebensbedingungen von > 210.000 Flüchtlingen und ca. 40.0000 Einwohnern in der Gambella-Region. Die Aufklärungsarbeit vor Ort mindert situationsbedingte lokale Konflikte.
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