Wasserwirtschaft - Heft 05


Eine neue, auf der Impulsbilanz basierende Theorie zur Hydraulik des Schützes – ein Diskussionsbeitrag
Prof. Dr.-Ing. habil. Andreas Malcherek
Im Artikel „Die irrtümliche Herleitung der Torricelli-Formel aus der Bernoulli-Gleichung“ wurde gezeigt, dass die Torricelli-Formel für den scharfkantigen Ausfluss aus einem Gefäß falsch ist. Gleiches muss dann natürlich auch für ein scharfkantiges Schütz gelten.
Potenzialstudie Wasserkraft in Nordrhein-Westfalen
Dipl.-Phys. Pia Anderer, Prof. Dr.-Ing. Stephan Heimerl, Dipl.-Ing. Ulrich Wolf-Schumann, Niklas Raffalski
Die Wasserkraft kann als relativ konstante, witterungsunabhängige Energiequelle einen Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten. Die Studie zeigt, dass bereits ein Großteil des in Nordrhein-Westfalen (NRW) vorhandenen Wasserkraftpotenzials genutzt wird.
Adolf Ludin: Sein Leben und Werk
Professor Dr. Willi H. Hager
Die Entwicklung des Lehrstuhls für Wasserbau und des hydraulischen Labors der damaligen TH Berlin hing stark mit Prof. Ludin zusammen. Er hat diese Institution während gut 20 Jahren bis zum Ende des 2. Weltkriegs geleitet. Diese historische Studie stellt das genannte Labor im Licht der modernen Labortechnik vor und beleuchtet insbesondere die Karriere Ludins im Hinblick auf seine zahlreichen hydraulischen, wasserwirtschaftlichen und wasserbaulichen Untersuchungen. Zudem werden seine wichtigsten Schüler erwähnt, und seine Bibliografie wiedergegeben. Das Umfeld der TH Berlin in der Zwischenkriegszeit wird ebenfalls beschrieben.
Der „weiße Kontinent“ im Blickpunkt seiner natürlichen Gegebenheiten und Ressourcen
Dr. Peter Janetzko
Strukturgeologie (Tektonik), Klima, Vegetation und Böden stehen in einem oft engen Zusammenhang. Das gilt auch für den „weißen Kontinent“, die Antarktis. Dennoch bestehen Unterschiede zu anderen polaren bis subpolaren Regionen der Erde, wie z. B. in Nordrussland mit Sibirien. In diesen beiden Regionen bestehen Begehrlichkeiten für deren Ressourcen.
Der Einfluss einer Deichbresche eines Flusspolders auf die Hochwasserwelle – eine Fallstudie Golina an der Warthe in Polen
Dr.-Ing. Ireneusz Laks, Dr.-Ing. habil. Tomasz Kałuża, Dr. Paweł Zawadzki
In der Arbeit werden die Einflüsse des Flusspolders Golina am Mittellauf der Warthe (Warta) in Polen auf die Hochwasserwelle untersucht. Das numerische Modell umfasst auch die Havarie des Deichüberlaufs während des Hochwassers von 2010.
Ausgestaltung eines Treppengerinnes mit beweglicher Sohle
Dr. Alexander Arch, Anna Hetterich
Für das Wasserkraftwerk Quitaracsa I (Peru) wurde ein Treppengerinne mit beweglicher Sohle entworfen, welches einen sicheren Betrieb bei Hochwasserereignissen bis zu HQ10 000 sicherstellen soll und zugleich das Design aus wirtschaftlicher Sicht optimiert. Grundsätzlich sollte die Energie auf der 400 m langen Strecke mit einer mittleren Neigung von 7 % in kleinen Schritten abgebaut werden, um große Auskolkungen am Ende des Gerinnes und somit kostenintensive Sicherungsmaßnahmen zu verhindern.
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