Wasserwirtschaft - Heft 02/03 - 2018


Anwendung der Genetik im aquatischen Artenschutz: Fokus Marmorierte Forelle
Mag. Dr. rer. nat. Andreas Meraner, Ph.D. Andrea Gandolfi
Rezente Gendaten belegen, dass das Erbgut der Marmorierten Forelle im Norditalienischen Raum weiterhin durch Hybridisierung mit Atlantischen Bachforellen beeinträchtigt wird.
eDNA – Einführung in Methodik, Stand der Technik und Ausblick für alpine Gewässer
Dr. rer. nat. Michael A. Miller
Unter eDNA versteht man die genetischen Spuren, die Organismen in ihrer Umgebung hinterlassen haben. Sie finden sich im Wasser, im Boden und in der Luft. Die noch recht junge Disziplin der eDNA-Forschung nutzt diese Spuren, um mit ihnen gezielt nach Arten zu suchen oder gesamte Arteninventare zu erstellen.
Auswirkung seitlicher Spundwände auf die Hydraulik von Schlitzpässen
Dr.-Ing. Peter Oberle, Dr.-Ing. Mark Musall, Prof. Dr.-Ing. Franz Nestmann, Tim Kerlin
In Zusammenhang mit wasserbaulichen Maßnahmen finden Spundwände vielfältige Einsatzmöglichkeiten.
Hydroakustische Erfassung submerser aquatischer Vegetation am Beispiel des Kemnader Sees (Ruhr)
Dr. Marc Schmidt, Dipl. Biolog. Manuel Langkau, Yvonne Banschus, Dr. Petra Podraza
Zur Erfassung der flächenhaften Ausdehnung von Wasserpflanzenbeständen und ihres Arteninventars werden in der Praxis bislang vor allem Unterwasserkartierungen durch Taucher, Untersuchungen mit der Unterwasservideokamera oder Beprobungen mit einem Wurfanker durchgeführt.
Quantifizierung von Fischbeständen mittels eDNA in alpinen Fließgewässern
Assoc. Prof. PD Dr. Michael Traugott, Mag. Dr. Daniela Sint, Christiane Zeisler, Mag. Christian Moritz, Mag. Richard Schwarzenberger
Umwelt-DNA (eDNA) erlaubt das Vorkommen von Fischarten in Gewässern hochsensitiv und schnell zu bestimmen. Inwiefern sich dieser Ansatz jedoch für eine Quantifizierung von Fischbeständen, insbesondere für alpine Fließgewässer, eignet, ist noch weitgehend unbekannt.
Ein Fisch ist kein Punkt: Analyse von Strömungssignaturen in Fischaufstiegsanlagen mit einem Seitenlinien Sensor
Dr.-Ing. Jeffrey A. Tuhtan, Dr.-Ing. Matthias Schneider, Mag. Dr. Martin Schletterer, M. Eng. Juan Francisco Fuentes-Pérez, Dr. Gert Toming
Die Motivation dieser Studie ist es, Strömungen in Fischaufstiegsanlagen (FAA) „wie ein Fisch“ zu erfassen und zu klassifizieren.
Genetische Analysen von Fischbeständen: Populationsgenetik und eDNA
Assoc. Prof. Dr. Steven Weiss, Dr.-Ing. Jeffrey A. Tuhtan, Dr. Kristy Deiner, DI Clemens Gumpinger, Mag. Dr. Martin Schletterer
Genetische Methoden können fischökologische Managementmaßnahmen und Monitoring-Projekte wesentlich unterstützen: Populationsgenetische Studien, wie z. B. die Analyse und Differenzierung von danubischen und atlantischen Bachforellenpopulationen, liefern einen wesentlichen Beitrag für gezielte Besatzprogramme und Artenschutzprojekte.
Ökologische Maßnahmen zum Schutz der Fischpopulation
Dr. Walter Reckendorfer, Dipl.-Ing. Dr. Roland Schmalfuß, Mag. Gerd Frik, Georg Loy, Mag. Clemens Ratschan
Um die Mortalitätsraten abwärts wandernder Fische zu minimieren, werden derzeit vor allem mechanische Barrieren diskutiert.
Lebensraumqualität von Fließgewässern: morphologische oder hydraulische Indizes?
Dr. Walter Gostner, Dipl. Ing. Matteo Paternolli
Die Hydromorphologie ist ein maßgeblicher Faktor für die ökologische Funktionsfähigkeit eines Fließgewässers. Es sind deshalb Methoden notwendig, um die hydromorphologische Qualität möglichst objektiv bewerten zu können.
Fischschonende Pumpen in Schöpfwerken
Dipl.­Biol. Christine Lecour, Dr. Oliver-David Finch, Jeroen Huisman, Peter Paul Schollema
Siel- und Schöpfwerke liefern heute einen wesentlichen Beitrag zur Hochwassersicherheit. Sie sind diesbezüglich u. a. in küstennahen Bereichen von besonderer Bedeutung. Neben wasserwirtschaftlichen Belangen sind aufgrund entsprechender Richtlinien und Verordnungen inzwischen auch vermehrt ökologische Aspekte zu berücksichtigen, wenn Siel- und Schöpfwerke neu erstellt oder modernisiert werden müssen.
Seeforelle im Kanton Bern – Wanderkorridore und Monitoring
Dipl.-Ing. (FH) Matthias Meyer, Dipl. Natw. ETH Karin Gafner
In der Schweiz ist die Seeforelle (Salmo trutta lacustris) als stark gefährdete Art in der Roten Liste geführt. Dies ist insbesondere bedingt durch ihr charakteristisches Migrationsverhalten.
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