Wasser und Abfall 03 2017


Niedrigwasser und Anpassungsstrategien an den Klimawandel
Jeanette Nothstein, Dipl.-Biol. Nikolaus Geiler
Die Niedrigwasserproblematik wird bislang eher nachrangig behandelt. Eine Niedrigwasserphase, wie jüngst im Winter 2016/2017 kann sozioökonomische Auswirkungen haben. In den Klimaanpassungsstrategien der EU, des Bundes und der Länder wird versucht sich auf Niedrigwasser einzustellen. Mögliche Prämissen hierfür werden formuliert, an denen sich ein erfolgreiches Niedrigwassermanagement messen lassen kann.
Die neue Oberflächengewässerverordnung

Die neue Verordnung zum Schutz der Oberflächengewässer setzt im Wesentlichen die überabeitete EU-Richtlinie über prioritäre Stoffe sowie fachliche Vorarbeiten der Bundesländer um und schafft eine harmonisierte Bewertungsbasis für die Qualitätskomponenten der WRRL. Nun gilt es, Komplexitätsfallen zu identifizieren und Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung im Vollzug umzusetzen. Mögliche Ansätze werden vorgeschlagen.
Living Rivers – Neues aus Praxis und Forschung
M.Sc. Constantin Schweiger
Am 12. und 13. Januar 2017 fand das 47. Internationale Wasserbau-Symposium Aachen (IWASA) mit dem Titel „Living Rivers – Neues aus Praxis und Forschung“ im Technologiezentrum am Europaplatz in Aachen statt. In den sechs Vortragsblöcken der alljährlichen Veranstaltung informierten sich über 570 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu den Themen Messen, Stoffe, Prozesse, Maßnahmen und Projekte über Ergebnisse aus Forschung und Praxis. Ein Ausstellerforum rundete die Veranstaltung ab.
Den Spurenstoffen auf der Spur in Dülmen
Dr. Issa Nafo
Wirkstoffe in Arzneimitteln werden in Kläranlagen nur teilweise zurückgehalten. Restbestände gelangen mit dem gereinigten Abwasser in die Oberflächengewässer. Die Emission dieser Spurenstoffe ist daher bereits an Verwendungsstellen zu reduzieren. Hierfür bedarf es einer Aufklärung der Bevölkerung sowie der medizinischen Akteure. Über eine Kampagne zur Sensibilisierung wird berichtet.
Arzneimittelrückstände in Abwässern aus Einrichtungen des Gesundheitswesens
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Johannes Pinnekamp, Dr.-Ing. Laurence Palmowski
Die Minderung der Emissionen von Arzneimittelrückständen aus medizinischen Einrichtungen stellt einen möglichen Ansatz zur Reduktion der Umweltbelastungen dar. Jedoch zeigen die Ergebnisse unterschiedlicher Projekte, dass eine separate Behandlung dieser Abwässer nur in Einzelfällen sinnvoll ist, auch wenn sie technisch möglich ist.
Die richtige Verkäuferauswahl in Entsorgungsunternehmen ist kein Zufall
Rainer Skazel
Für viele Vertriebsmanager ist der „Nasenfaktor“ noch immer entscheidend, wenn sie einen neuen Verkäufer einstellen. Dadurch setzen sie jedoch eher auf Glück und Zufall bei der Personalauswahl. Kein Wunder, dass 46 % der Neueinsteiger im Vertrieb innerhalb der ersten 18 Monate scheitern. Zahlreiche Praxisfälle zeigten auf, dass vor allem bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter einige Fallstricke lauern.
Mikroplastik
Dipl.-Chem. Annette Somborn-Schulz
Das Problem Mikroplastik hat mehrere Ursachen, dazu zählen Kunststoffmüll, der in die Umwelt gelangt, Kunststoffpartikel, die durch Kosmetik- oder Reinigungsartikel ins Wasser gespült werden, Verluste an Ausgangssubstanzen für die kunststoffverarbeitende Industrie und auch Bekleidung aus synthetischer Mikrofaser. Die Auswirkungen auf Umwelt und Lebewesen zeichnen sich zunehmend ab. Eine Übersicht über das Problemfeld wird gegeben.
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