NordLink – Erste Gleichstromverbindung zwischen Deutschland und Norwegen Mathias Fischer NordLink – das „grüne Kabel“ – ist die erste direkte Stromverbindung zwischen Deutschland und Norwegen. Die 623 Kilometer lange Höchstspannungs-Gleichstrom-Übertragung wird den Austausch erneuerbarer Energien – Wasserkraft aus Norwegen und Windenergie aus Deutschland – ermöglichen und die Versorgungssicherheit auf beiden Seiten erhöhen. Ein wichtiger Baustein der Energiewende und eines der bedeutendsten Projekte im europäischen Energiesektor. |
Potenziale der Faulung und Klärgasverwertung in Rheinland-Pfalz Dr.-Dipl. Henning Knerr, Dipl.-Ing. Timo C. Dilly, Professor Dr.-Ing. Theo G. Schmitt, Prof. Dr.-Ing. Joachim Hansen, Dr.-Ing. Thomas Siekmann Im Projekt ZEBRAS werden in Rheinland-Pfalz nachhaltige Konzepte zur Faulung und Klärgasverwertung entwickelt. Grundlage ist eine detaillierte Bestanderhebung der Faulungsanlagen. Ein Überblick über die Ergebnisse der Bestandsaufnahme wird gegeben. Möglichkeiten und Potenziale zur Steigerung der Stromproduktion im Bestand werden diskutiert. |
Die Wellenbildung in unterirdischen Pumpspeicherreservoirs Dipl.-Wirtsch.-Ing. Elena Pummer, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Holger Schüttrumpf Für eine sichere Stromversorgung ist ein stetiger Ausgleich zwischen Stromerzeugung und -nachfrage notwendig. Kurz- und mittelfristig kann dieser Ausgleich durch Pumpspeicherwerke erfolgen. Zur Erweiterung der Ausbaumöglichkeiten sollen unterirdische Pumpspeicherwerke, die derzeit über Tage gelegenen Becken vollständig oder teilweise durch unterirdische Kanalsysteme ersetzen. Zur Realisierung unterirdischer Pumpspeicherwerke ist die Kenntnis der hydrodynamischen Prozesse in den unterirdischen Kanalsystemen notwendig. |
Schöpfwerksbetrieb im Zeichen der Energiewende Prof. Dr. Heinrich Reincke, Inken Laude Die niedersächsischen Unterhaltungsverbände haben als Schöpfwerksbetreiber die Aufgabe, die schadlose Abführung des Oberflächenwassers in den Niederungsgebieten sicherzustellen. Der jährlich durch den Pumpenbetrieb verursachte Energieverbrauch ist enorm. Die Unterhaltungsverbände zählen somit zu den Großstromverbrauchern und weisen gleichzeitig ein besonders ungünstiges Lastprofil auf. Die Verbände müssen neue Strategien zur Anpassung entwickeln. |