Heft 10 - 2017


Spurenstoffe im Trinkwasser – eine strategische Herausforderung für Wasserversorgungsunternehmen
Prof. Dr.-Ing. Frieder Haakh
In die Trinkwasserressource eingetragene Spurenstoffe stellen für Wasserversorgungsunternehmen gleich in mehrfacher Hinsicht eine Herausforderung dar: Sie müssen in der Lage sein, mittels schneller Spurenstoffanalytik die Spurenstoffe zu erkennen und daraus eine effektive Strategie gegen den Eintrag in das Trinkwasser zu entwickeln.
Die Bedeutung des steigenden Medikamentenkonsums für die Rohwasserressourcen
Lic. oec. HSG, M.A. Friederike Lauruschkus, Katharina Buhnar, Stefan Wiedmer, Jonah Aettner
Anthropogen erzeugte Spurenstoffe, wie z. B. Arzneimittelrückstände, werden immer stärker in die Gewässerressourcen eingetragen. Ursachen hierfür sind der demografische Wandel sowie der weiter steigende Pro-Kopf-Arzneimittelverbrauch.
Einsatzmöglichkeiten flussgebietsbezogener Stoffflussmodelle zur Berechnung von Gewässerbelastungen durch Mikroschadstoffe
Dr.-Ing. Hans-Joachim Mälzer, Dr. Thomas Riedel
Die Verwendung von Arznei- und Röntgenkontrastmitteln, Kosmetikprodukten, Haushalts- und Industriechemikalien sowie der intensive Einsatz von Pflanzenbehandlungs- und Schädlingsbekämpfungsmitteln führen zu Belastungen von Oberflächengewässern.
Effiziente Energiekonzepte: Kraftwerke mit Gasmotoren in Kombination mit erneuerbaren Energien
Kapil Verma, Dr.-Ing. Harald Gretscher
Die aus fluktuierenden erneuerbaren Energien gewonnene und in die Stromnetze eingespeiste Strommenge nimmt weltweit einen immer größeren Anteil ein. Zum Ausgleich der dabei auftretenden Schwankungen wird der flexiblen und sauberen Gasmotorentechnologie zukünftig eine weit bedeutendere Rolle zukommen als bisher.
Die Zukunft der Großgasmessung
Martin Göbel, Nicola Mintert, Marko Terrahe
Großgasmessanlagen sind grundsätzlich mit einer bidirektionalen Kommunikationsinfrastruktur ausgestattet. Die Weiterentwicklung der Datenfernübertragung vor dem Hintergrund neuer technischer und regulatorischer Anforderungen sowie der Bereichsausnahme Gas nach § 40 des Messstellenbetriebsgesetzes (MsbG) stellt die Betreiber von Anlagen mit Registrierender Leistungsmessung (RLM) vor neue Herausforderungen.
Dimensionierung von Hausanschlussleitungen zwecks Relining mithilfe verbrauchsspeichernder MID-Wasserzähler
Prof. Dr. Ute Rößner, Martin Grüger, Sonja Burger
Im Netzgebiet der ENTEGA AG aus Darmstadt stehen die Hausanschlussleitungen bis zur Hauptabsperreinrichtung im Eigentum des Versorgers. Dieser trägt folglich die Kosten für die Erneuerung, die bei konventionellen Verfahren die Kosten des Erstanschlusses um ein Vielfaches übersteigen. Eine Möglichkeit zur kostengünstigen Erneuerung ist das PE-Relining, bei dem ein PE-Rohr kleinerer Nennweite in das alte Rohr eingezogen wird.
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