Heft 05 - 2017


Regenerierergebnisse im Druckwellenimpulsverfahren mit Wasserhochdruck durch ein neu entwickeltes Düsenrotationssystem
Gerhard Etschel
Mehrschichtige Grundwasserleiter mit verschiedenen Sand- und Kieslagen und einer Mächtigkeit von bis zu 260 m bestimmen die Grundwassergewinnung im Einzugsgebiet der Stadtwerke Karlsruhe.
Festlegung von Anforderungen an die Benetzbarkeit von Kornaktivkohlen
Dr.-Ing. Brigitte Haist-Gulde, Dr. Frank Sacher, Ralf Schäfer
Im Rahmen des vom DVGW geförderten Forschungsvorhabens W4/01/15 wurde eine Testmethode entwickelt, die es ermöglicht, die Benetzbarkeit von Kornaktivkohlen aus Anwendersicht zu bewerten.
Keime im Brunnen oder Quellwasser: mögliche Eintragswege und Monitoringstrategien
Professor Dr. habil. Christoph Treskatis
Mikrobiologische Verunreinigungen gelangen über das Sickerwasser oder versickerndes Oberflächenwasser zunächst in die ungesättigte Zone und dann in den Grundwasserraum. Je näher und rascher der Eintrag des Sickerwassers an der Fassung erfolgt, desto öfter und nachhaltiger sind mikrobiologische Belastungen im Rohwasser.
Brennwertbestimmung SmartSim für Gasverteilernetze – ein Schritt zum grünen Gasnetz der Zukunft
Marco Kinder, Thomas Wilke, Dipl.-Ing. Markus Noth, Dipl.-Ing. Holger Erdmann
Die technischen Entwicklungen im Erdgasnetz, vor allem die zunehmende Einspeisung regenerativer Gase im Zuge der Energiewende, sind neue Herausforderungen für Netzbetreiber.
Schwankende Erdgasbeschaffenheiten aus Sicht des (industriellen) Endverbrauchers – Teil 1
Dr.-Ing. Jörg Leicher, Dr.-Ing. Anne Giese, Prof. Dr.-Ing. Klaus Görner, Dr.-Ing. Rolf Albus
Das Thema Erdgasbeschaffenheit hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Dies hat zahlreiche Ursachen: die Liberalisierung und Entflechtung etablierter Versorgerstrukturen, die Bestrebungen der Europäischen Kommission, eine gemeinsame europäische Gasbeschaffenheitsnorm zu schaffen (EN 16726), die zunehmende Globalisierung der Gasmärkte (Stichwort LNG) und die vermehrte Einspeisung regenerativer Gase, etwa Biomethan oder zukünftig auch Methan oder gar Wasserstoff aus Power-to-Gas-Anlagen.
LNG im Schwerlastverkehr – eine Alternative!
Dipl.-Ing. Wolfgang Köppel, Dipl.-Ing. Frank Burmeister, Dipl.-Ing Alexey Mozgovoy, Dipl.-Wi.-Ing. Ronny Erler, M.Sc. Enrico Schuhmann
LNG (Liquefied Natural Gas) wird im straßengebundenen Warentransport, wie z. B. im Schwerlastverkehr, weltweit als Alternative zu konventionellen flüssigen Kraftstoffen betrachtet. In Deutschland und Europa kann LNG aus fossilen Quellen zudem als Brückenlösung für einen zukünftig dekarbonisierten Verkehr im europaweiten Kontext mit geringem Aufwand an benötigter Infrastruktur dienen.
Sicherung von Förderkapazitäten vor dem Hintergrund forcierter Brunnenalterung und zunehmender Flächenknappheit
Dipl.-Geol. Dr. rer. nat Jörg Grossmann, Dr. Carsten Hansen, Dipl.-Ing. Ronald Rogge, Dr. Frank Skowronek, Dipl.-Geol. Guido Bengel
Die Hansestadt Hamburg sieht sich bei der Deckung des Trinkwasserbedarfs zahlreichen Herausforderungen gegenübergestellt: So sinkt die Leistungsfähigkeit der Bestandsbrunnen, bedingt durch deren Alter und die damit einhergehenden Alterungsprozesse, in vielen Fällen stetig ab.
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