Entwicklungsmöglichkeiten des Hochwasserschutzes im Küstenraum − Risiko oder Sicherheit? Dr. Frank Ahlhorn, Prof. Dr. Helge Bormann Die EU-Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie hat einen europaweit einheitlichen Rahmen für das Management von Hochwasserrisiken geschaffen. Dennoch folgen die für Küstenregionen umgesetzten Strategien unterschiedlichen Leitbegriffen: Risiko versus Sicherheit. Dies wird aufgegriffen und Perspektiven für ein zukunftsorientiertes Hochwasserrisikomanagement im nordwestdeutschen Küstenraum herausgearbeitet. |
Maßnahmenprogramme für die Nord- und Ostsee zur Umsetzung der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) Rudolf Gade, Heike Imhoff, Andrea Weiß Deutschland hat am 1.04.2015 Entwürfe von Maßnahmenprogrammen für seine Meeresgewässer im Bereich der Nord- und Ostsee zur Kommentierung bis zum 30.09.2015 veröffentlicht. Mit den Maßnahmenprogrammen soll der gute Umweltzustand der Meeresgewässer im Jahr 2020 erreicht werden. |
Bauweisen und Auslegung ungesteuerter Hochwasserrückhaltemaßnahmen an kleineren Gewässern Prof. Dr.-Ing. Jürgen Lang Anhand existierender Anlagen werden zwei prinzipielle Konzepte zur Durchlassgestaltung kleinerer Hochwasserrückhalteräume hinsichtlich ihrer hydraulischen Wirkung gegenübergestellt. |
Stickstoffeinträge aus der Landwirtschaft – ein überwindbares Hindernis bei der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie? Dr. Markus Salomon, Till Kuhn In Deutschland verfehlen 90 % der Oberflächengewässer und 38 % der Grundwasserkörper die Ziele der EU Wasserrahmenrichtlinie. Dafür sind auch zu hohe Stickstoff- und Phosphoreinträge aus der Landwirtschaft verantwortlich. Die umfangreichen Maßnahmen zur Reduzierung der Einträge genügen bislang nicht zur Zielerreichung. |
Verbesserung der maritimen Notfallvorsorge als Maßnahme im Rahmen der Meeresstrategierahmenrichtlinie Dr. Uta Sauer, Dr. Katharina Raupach, Prof. Dr. Rainer Marggraf Maßnahmen zur Umsetzung der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) müssen kostenwirksam und technisch durchführbar sein. Vor deren Einführung sollen Folgenabschätzungen und Kosten-Nutzen-Analysen vorgenommen werden. Die sozioökonomische Bewertung der Maßnahme „Verbesserung der maritimen Notfallvorsorge und des Notfallmanagements“ wird vorgestellt. |
Verfahren zur Denitrifikation bei der Grundwassersanierung Vera Sehn, Matthias Rapf, Dr. Hans-Georg Edel Ein Verfahren zur biologischen Nitratentfernung für die Grundwassersanierung wurde als Festbettverfahren mit einem biologisch abbaubaren Polymergranulat realisiert, welches gleichzeitig als Trägermaterial und Kohlenstoffquelle fungiert. Das Verfahren wurde mit der konventionellen Denitrifikation mit Ethanol als Kohlenstoffquelle verglichen. Empfehlungen zur Dimensionierung und zum Betrieb des Denitrifikationsreaktors für zukünftige Sanierungsfälle werden gegeben. |