Wasser und Abfall 11/2014


Auswahl und Überprüfung granulierter Aktivkohlen (GAK) für den Einsatz in kontinuierlich gespülten Filtern
Dipl.-Ing. Martina Hertel, Dipl.-Ing. Peter Maurer, Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz
Auf vielen kleineren bis mittelgroßen Kläranlagen sind kontinuierlich gespülte Sandfilter zur Verringerung des Feststoffaustrags im Einsatz. Erste Versuche im Versuchsmaßstab deuten darauf hin, dass diese mit geringer Modifikation auch mit granulierter Kohle zur parallelen Spurenstoffelimination betrieben werden könnten.
Automatisiertes Berichtswesen - Transparenz in der abwassertechnischen Kommunikation
Dipl.-Ing. Boris Diehm, Dipl.-Ing. Thomas Hauck, Dr. Margit Popp, Ralph Stetter
Der Eigenbetrieb Stadtentwässerung Stuttgart betreibt vier Klärwerke. Die jeweiligen Betriebstagebücher wurden bisher manuell gepflegt. Ein automatisiertes Berichtswesen ermöglicht nun eine effiziente und zeitsparende Kommunikation nach innen und auch nach außen.
Mikroschadstoffe aus kommunalem Abwasser - Konzeption Nordrhein-Westfalen
Dr. Viktor Mertsch
Die Entfernung von Mikroschadstoffen aus dem kommunalen Abwasser erlangt wegen ihrer weiten Verbreitung, ihrer Anreicherungsmöglichkeit entlang der Nahrungskette und ihrer Persistenz zunehmend an Bedeutung. Bei ihrer Entfernung ist ein Zusammenspiel passender Technologie, flankierendem Verwaltungshandeln und finanzieller Unterstützung angezeigt.
Verfahren zur Entgiftung von Industrieabwasser unter tropischen Bedingungen
Dipl.-Ing. Timo Pittmann, Dipl.-Ing. Stephan Wasielewski, Dipl.-Ing. Ralf Minke
In Vietnam existieren über 200 registrierte Industriezonen, die meisten bisher ohne funktionierendes Abwasserkonzept. Dezentrale Vorbehandlungsanlagen in Unternehmen sollen den störungsfreien Betrieb einer zentralen mechanisch-biologischen Kläranlage ermöglichen. Die Ausgangssituation wird analysiert. Reinigungstechnologien werden untersucht und bewertet.
Vom Bächle zum Strom – Wasser und Energie
Dipl.-Ing. Markus Porth, Ute Göttlicher-Schmidle, Dipl.-Ing. Jens Finkenstein
29. BWK-Bundeskongress vom 18. - 20. September 2014 in Freiburg
Masterplan Abwasser 2025 des Erftverbands
Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt. Ing. Heinrich Schäfer, Christoph Brepols, Heinrich Dahmen, Dipl.-Ing. Norbert Engelhardt
Die Sicherung der großen Werte der Einrichtungen der Abwasserwirtschaft und deren Anpassung an die sich ändernden Randbedingungen erfordern ein geordnetes Vorgehen. Ein Masterplan ist hierfür ein wirksames Instrument.
Schritte zu einem anpassungsfähigen Management des urbanen Wasserhaushalts
Dr.-Ing. Birgit Schlichtig, Dipl.-Ing. Ulrich Haas, M.Sc. Julian Langner, Prof. Dr.-Ing. Ulrich Dittmer, Dipl.-Ing. Heike Besier
Die städtische Wasserinfrastruktur in Deutschland erfährt einen Wandel der Randbedingungen. In der Stadtentwässerung wiegt dies wegen ihrer unflexiblen Systeme besonders schwer. Die bisherigen statischen Ansätze in Planung und Betrieb von Entwässerungssystemen werden hinterfragt und neue Wege zu einem flexiblen Management aufgezeigt.
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