Heft 12 - 2014


Saubere Landstromversorgung durch das schwimmende LNG-Hybrid-Kraftwerk HUMMEL
Christian Becker
Der Strombedarf eines Kreuzfahrtschiffes im Hafen ist vergleichbar mit dem Strombedarf von rund 22.000 Haushalten. Erzeugt wird der Strom an Bord bisher durch eigene Schiffsgeneratoren, die mit Marine-Diesel angetrieben werden. Der alternative Einsatz einer LNG-Hybrid-Barge zur Versorgung von Kreuzfahrtschiffen während der Liegezeiten im Hafen ist umweltschonend, wirtschaftlich attraktiv, flexibel, technisch sicher und schnell realisierbar.
Langfristig rentable Versorgungsstrukturen: Neuerschließung oder Rückbau unter Berücksichtigung des demografischen und technologischen Wandels
M.Sc. Enrico Schuhmann, Dipl.-Wi.-Ing. Ronny Erler, Prof. Dr.-Ing. Hartmut Krause
Gas als ein flexibler und zunehmend regenerativer Energieträger mit einer Vielzahl an verfügbaren hocheffizienten und kostengünstigen Technologien kann eine herausragende Rolle für die Wärmeversorgung der Zukunft spielen. Insbesondere bei der leitungsgebundenen Energieversorgung mittels Erdgas- oder Wärmenetzen ist deshalb zu klären, welche Versorgungsabschnitte aus wirtschaftlicher Sicht zukünftig erweitert oder verdichtet werden sollten. Im folgenden Artikel werden Möglichkeiten und Tools aufgezeigt, wie diesen Herausforderungen mit strategischer Planung und Zukunftsprognose vor dem Hintergrund der Verschiedenartigkeit der unterschiedlichen Regionen Deutschlands begegnet werden kann.
Kosten-Nutzen-Vergleich beim Einsatz neuer Verfahrenskombinationen bei der Brunnenentwicklung
Gerhard Etschel
Dieser Artikel befasst sich mit einer kritischen Betrachtung hinsichtlich Kosten und Nutzen beim kombinierten Einsatz unterschiedlicher Verfahren zur Brunnenentwickung. Darüber hinaus wird die Planung des Brunnenausbaus auf den Prüfstand gestellt.
Trinkwasserbehälter – Regelwerk, Fachunternehmensqualifikation und Schulung
Dipl.-Ing. Peter Frenz, Rainer Jockenhöfer, Adrian Uhlenbroch
Mit dem Erscheinen der Weißdrucke DVGW W 300-1 bis 5 und DVGW W 316 hat das Technische Komitee TK-2-2 „Wasserspeicherung“ die Basis geschaffen, nach dem Stand der Technik Trinkwasserbehälter zu planen, bauen, betreiben und instand zu setzen.
Elimination von Viren durch Filtrationsverfahren der Trinkwasseraufbereitung
Dr. Ing Beate Hambsch, Dr.-Ing. Pia Lipp, Monika Bösl, Dr. Katja Kreißel
Die Beurteilung der Eliminationsleistung von Aufbereitungsprozessen in der Trinkwasseraufbereitung zum Rückhalt kleinster Partikel stand im Mittelpunkt eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und DVGW geförderten Verbundforschungsvorhabens (02 WT 0945). Der Schwerpunkt lag dabei auf den wichtigsten im Wasserwerk genutzten partikelabtrennenden Verfahren: der Flocken-/Flockungsfiltration und der Ultrafiltration.
Stromfeuerwehr in Not: Gaskraftwerke als Stromlückenfüller
Johanna Hergt
Sinkende Börsenstrompreise, steigende CO2-Emissionen, boomende Braunkohle: Obwohl Gaskraftwerke immer effizienter und sauberer werden, lohnt sich ihr Einsatz derzeit kaum. Dabei gelten sie als Joker für die Energieversorgung von morgen, da sie die Schwankungen der Erneuerbaren flexibel und schnell ausgleichen können.
Erdgasspeicher als zentraler Baustein für die Versorgungssicherheit Gas
Dr. Ulrich M. Duda, Dr. Andreas Kost
Ungeachtet aller aktuellen geopolitischen Verwerfungen stellt sich derzeit die Frage nach der Rolle, die die Erdgasspeicher für die Gasversorgungssicherheit spielen, und wie die Regeln des liquiden Binnenmarktes diese abbilden. Vor diesem Hintergrund erörtert der vorliegende Beitrag die Funktionen von Erdgasspeichern und zeigt Lösungswege auf, wie Erdgasspeicher als eigenständige Wertschöpfungsstufe im Gasmarkt erhalten werden können.
Entwicklung eines Hauptkennzahlensystems der deutschen Wasserversorgung
Dr.-Ing. Wolf Merkel, Dipl.-Kfm. Peter Lévai
In der Modernisierungsstrategie der deutschen Wasserwirtschaft nehmen Benchmarking und die Anwendung von Kennzahlen zu Sicherheit, Qualität, Kundenservice, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit eine zentrale Rolle ein. Im Rahmen eines DVGW-Forschungsvorhabens wurden zunächst die in den verschiedenen landesweiten Benchmarkingprojekten verwendeten Kennzahlensysteme, ergänzt um zusätzliche Vorschläge und Anregungen aus aktuellen Entwicklungen, zusammengetragen und auf ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede analysiert. In einem breit angelegten Beteiligungsprozess der Wasserwirtschaft wurde anschließend ein Vorschlag für ein Hauptkennzahlensystem der deutschen Wasserversorgung erarbeitet.
Ganzheitlicher Ansatz zur Entwicklung von Betreiber-Know-how in Ostafrika
Dipl.-Ing. Christian Günner, Dipl.-Ing. Andreas Dikomey, Dr. rer. nat. Christoph Czekalla,
Im Rahmen einer Initiative der German-Water-Partnership-Aktivitäten setzt HAMBURG WASSER sein Know-how nicht nur regional ein, sondern engagiert sich auch international, wie z. B. in der Region Ostafrika. Dabei wird ein ganzheitlicher Ansatz zur Entwicklung von Betreiber-Know-how verfolgt, der anhand zweier erfolgreich laufender Kooperationen mit Wasserversorgern in Tansania und Rwanda vorgestellt wird.
Schutz der Trinkwasserversorgung vor Anschlägen mit toxischen Substanzen
Dr.-Ing. Marcel Riegel, Dipl.-Ing. Detlef Bethmann
Im Rahmen des F&E-Projekts „STATuS“ wurde ein Leitfaden erstellt, der Wasserversorger bei der Erhöhung des Schutzes der Versorgung vor Anschlägen unterstützen soll.
Chancen und Risiken der Freihandelsabkommen CETA, TTIP und TiSA
Gunda Röstel
CETA, TTIP, TiSA – Noch vor einem Jahr waren diese Begriffe vielen nicht geläufig und damit auch die Auswirkungen der aktuell diskutierten Freihandelsabkommen auf die Wasserwirtschaft im Besonderen sowie auf unsere Gesellschaft im Allgemeinen. Durch eine breitere Berücksichtigung in den Medien, zahlreiche Politikerstatements, wachsende Nachfrage und Proteste von Nichtregierungsorganisationen und Bürgerinitiativen bis hin zu Statements der Branchenverbände ist eine begrüßenswerte Wachheit entstanden, was zumindest die Chance auf eine öffentliche Diskussion dieser komplexen Themenstellung ermöglicht.
Versorgungssicherheit gemeinsam schultern
Tim Schröder
Früher lag die Gasversorgung in den Händen einiger weniger Gasunternehmen – und damit auch die Verantwortung für eine sichere Versorgung der Kunden. Durch die Liberalisierung des Gasmarktes wurden Versorgung, Transport, Verteilung und Speicherung des Gases voneinander getrennt und auf viele neue Akteure verteilt. Doch nicht alle tragen gleichermaßen zur Versorgungssicherheit bei. Experten suchen nach Wegen, um die Verantwortung künftig gerechter zu verteilen.
Eine Investition in die Versorgungssicherheit Deutschlands und Europas
Michael Tammäus, Edzard Wagenaar
Eine neue Erdgasempfangsanlage wird im ostfriesischen Emden gebaut. Sie soll ab 2016 das gut 40 Jahre alte Norsea Gas Terminal ersetzen und den Transport von norwegischem Erdgas für kommende Jahrzehnte sicherstellen.
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