Heft 02 - 2014


Herausforderungen im kritischen Stockwerksbau in Baden-WĂŒrttemberg: Lösungen und HintergrĂŒnde
Frank Burkhardt
Durch die Einführung der Leitlinien „Qualitätssicherung Erdwärmesonden“ in Baden-Württemberg liegt ein besonderes Augenmerk auf dem „kritischen“ Stockwerksbau. Dies führt immer wieder zu Diskussionen über die Definition und dem daraus resultierenden Umgang mit Erdwärmesondenbohrungen. Wann ist ein Stockwerksbau kritisch und warum? Wie ist dieser beim Bohren zu erkennen und wie sind Grundwasserstockwerke oder schwierige geologische und hydrogeologische Untergrundverhältnisse abzudichten? Angeboten werden Hinweise und Berechnungsgrundlagen für die Planung und Projektausführung.
Akzeptanz, Information und Kommunikation - Grundlagen fĂŒr den Erfolg geothermischer Projekte
Aike van Douwe, Johanna Kluge
Im TIGER-Projekt gehen erstmals in Deutschland Geistes- sowie Sozialwissenschaftler und Ingenieure der Frage nach, wie Bürger, Behörden und Unternehmen künftig besser miteinander über tiefe Geothermie kommunizieren können. Erste Ergebnisse des Forschungsvorhabens zeigen: Die komplexe Technologie wird grundsĂ€tzlich als mögliche Energiegewinnungsform für Deutschland gesehen.
Anforderungen der neuen DVGW-ArbeitsblÀtter W 120-1 und -2 im Zusammenhang mit der akkreditierten Zertifizierungspraxis
Dipl.-Geol. Udo Peth
Mit dem Weißdruck der DVGW-Arbeitsblätter W 120-1 und W 120-2 liegen zwei umfassende Zertifizierungsgrundlagen für die Bereiche Brunnen- und Messstellenbau sowie oberflächennahe Geothermie vor. In der Zertifizierungspraxis sind die neuen Anforderungen entsprechend umzusetzen, sodass hier die Vorgaben der Akkreditierungsstelle eingehalten werden. In dem Artikel wird über die Umsetzung der neuen Regelwerke im Rahmen der Zertifizierung berichtet und der Bogen zu den jeweiligen Regelungen von W 120-1 und -2 gespannt.
Überstau aus dem Kanalnetz - Bemessung von Kanalbauten
Dipl.-Hydrologe Georg Johann, Dipl.-Ing. Christian Pohl, Dipl.-Geogr. Rebekka Lemb, Dipl.-Ing. Ralf Engels
Schäden aus Überschwemmungen haben verschieden Ursachen. Dazu zählen das Versagen der Kanalisation bei Starkregenereignissen und Flusshochwasser, wie sie in den letzten Jahren häufiger aufgetreten sind. Doch immer öfter zeigt sich, dass es eine Kombination aus Hochwassersituation und Starkregenereignis ist, die die Situation in urbanen Räumen an die Grenzen der Belastbarkeit bringt. Aus diesem Grund ist eine integrative Lösung gefordert. Hierbei kommt eine Modellierung zum Einsatz, bei der ein Oberflächenwasser- mit einem Kanalnetzmodell gekoppelt wird, um die Interaktion der einzelnen Kompartimente im Wasserkreislauf abzubilden und das Gesamtsystem zu verstehen. Auf dieser Basis erfolgt anschließend die Analyse, Optimierung und Bemessung des Kanalnetzes und auch der oberirdischen Hochwasserprävention.
QualitÀtssicherung durch den Thermal-Response-Test
Dipl.-Phys. Manfred Reuß, Dipl.-Phys. Markus Pröll
Der Thermal-Response-Test hat als Verfahren zur Standortuntersuchung für Erdwärmesonden eine rasante Markteinführung erfahren. Er liefert wichtige Daten für die Auslegung und zur Qualitätssicherung von Anlagen. Im Rahmen des Implementing Agreements „Energy Conservation through Energy Storage“ (ECES) der Internationalen Energieagentur (IEA) hat eine Arbeitsgruppe aus internationalen Experten aktuelle Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung zusammengestellt und daraus Vorschläge für einen Standardtest erarbeitet. Diese werden in Blatt 5 („Thermal-Response-Test“) der VDI 4640 „Thermische Nutzung des Untergrunds“, das kurz vor der Fertigstellung steht, berücksichtigt.
Instandsetzung von BrĂŒckenleitungen
Dipl.-Ing./IWE Martin Tank
Bei der Instandsetzung von Brückenleitungen stellen sich vielfältige Anforderungen. Betrachtet werden hier der Austausch und die Erneuerung von Kompensatoren im Gesamtsystem Brücke/Rohrleitung, zudem weitere Aspekte wie Spannungsanalyse, Gleitrohrbefestigungen in Spannbetonüberbauten, Arbeiten an Rohrleitungen unter Zuhilfenahme von Fahr- und Hängegerüsten über schiffbaren Gewässern. Projektbezogen wird das Auswechseln einer Gasrohrleitung in einer Brücke über Gleisanlagen der Deutschen Bahn AG (DB) im Einschubverfahren vorgestellt.
Thermisch aktivierte duktile GussrammpfĂ€hle als WĂ€rmequelle fĂŒr AbsorptionswĂ€rmepumpen
Dr. Markus KĂŒbert, Prof. Dr. Simone Walker-Hertkorn, Dipl.-Ing. (FH) Tobias Röck, Dipl.-Ing. (FH) Detlef Steger
Die Erweiterung eines Bürogebäudes in Besigheim wurde im Sommer 2013 auf duktilen Gussrammpfählen gegründet. Diese wurden über Doppel-U-Erdwärmesonden zu Energiepfählen thermisch aktiviert. Die Energiepfähle dienen als Wärmequelle für eine Absorptionswärmepumpenanlage zur Beheizung des Gebäudes. In den Sommermonaten wird über das Pfahlfeld passiv gekühlt. Das Projektbeispiel zeigt, wie über ein innovatives Wärmepumpenkonzept die Zielstellung eines umwelt- und ressourcenschonenden Gebäudes erreicht werden kann.
Das Unsichtbare sichtbar machen - Zustandsbewertung von Spannbetonleitungen
Dipl.-Ing. (FH) Tim KrĂŒger
Erdverlegte Spannbetonrohre sind die am schwersten zu inspizierenden und zu bewertenden Transportleitungen. Die heterogenen Materialien des Rohrleitungsaufbaus zwingen zum Einsatz visueller, akustischer und elektromagnetischer Methoden bei der Begutachtung und Bewertung von Trinkwasserleitungen.
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