Januar/Februar 2014


Bevor es zu heiß wird: Intelligente Software vermeidet Feuer-Fehlalarm
Dr. Jörg Lantzsch
Brandschutz sollte zuallererst darin bestehen, das Entstehen eines Brandes zu verhindern. Noch besser ist es, Brandgefahren vor dem Ausbrechen frühzeitig zu erkennen und potentielle Brandherde zielgerichtet und schnell zu bekämpfen. Große Vorteile bieten Brandschutzsysteme, die auf Infrarotthermografie beruhen. Die Firma ThermoTeam aus Österreich hat Erfahrungen mit einem solchen System gemacht.
Ein Meter ist schon zu viel: Die Sicherheit an hochgelegen Arbeitsplätzen wird oft vernachlässigt
Martin Boeckh
Capital Safety, Entwickler und Hersteller von Höhen- und Absturzsicherungen, hat in Hamburg eines der größten überdachten Trainingszentren für Höhenarbeit in Deutschland eröffnet. Der Nachholbedarf im Bereich Sicherheitstraining scheint groß zu sein. Keine Frage der Technik – eher eine der persönlichen Einsicht.
Nichts zu lachen fürs Lachgas: Katalysatoren helfen bei der Beseitigung von klimawirksamen Stickoxiden
Dr. Roderik Althoff, Martin Boeckh
Zentraler Bestandteil des von ThyssenKrupp Industrial Solutions GmbH entwickelten EnviNOx-Verfahrens sind Katalysatoren des Herstellers Clariant. Der Katalysator EnviCat-N2O besteht aus porösen, kristallinen Zeolithen, in deren Kristallgitter zusätzlich Eisen eingebaut wurde. Mit dem Verfahren lassen sich Lachgas und andere Stickoxide aus Industrieabgasen weitgehend entfernen.
Tauchfahrten im tickenden Schlamm: Pumproboter sollen Silos mit radioaktiven Reststoffen leeren
Dipl. BW Björn Hoffmann
In der weltgrößten Wiederaufbereitungsanlage für nuklearen Abfall im französischen La Hague stand der Betreiber Areva vor der Herausforderung, mehrere Silos mit kontaminiertem Schlamm zu leeren. Der gefundene Lösungsansatz mit einer Tauchpumpe, die auf einem Unterwasserroboter montiert ist, erinnert an die spektakulären Kamerafahrten zur gesunkenen Titanic.
Im Kreuzfeuer der Kritik: Einstufung von Abfällen gemäß Anhang I der Störfallverordnung wird von Verbänden abgelehnt
Dr. habil. Thomas U. Probst
Die Kommission für Anlagensicherheit (KAS) beim Bundesumweltministerium (BMUB) hat im vergangenen Jahr den Leitfaden KAS 25 veröffentlicht, der Hilfestellung für die Einstufung von Abfällen gemäß der Stoffkategorien des Anhang I der Störfall-Verordnung geben soll. Doch das Papier ist umstritten.
Editorial: Märchenstunde
Martin Boeckh
„Es war einmal...“ so fangen gute Märchen normalerweise an. Gute sind solche, die irgendwann doch ein gutes Ende nehmen. „Es war einmal eine Verpackungsverordnung ...“ – bislang kein gutes Märchen. Denn das, was sich deren Väter ausgedacht haben, nimmt gegenwärtig keine gute Entwicklung.
Warme Härtung: Nadelfilz-Schlauchliner baut Druck gegen Grundwasser auf
Holger Zinn
Der Mischwassersammler Hindenburgstraße gehört zu den ältesten Abwasserkanälen der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover. Im Vorfeld einer umfangreichen Straßenbaumaßnahme begannen im Herbst 2013 die Arbeiten zur Sanierung des rund einen Kilometer langen Sammlers. Hierbei wurde wegen schwieriger Randbedingungen das Schlauchlining- Verfahren gewählt – in einer Warmwasser-härtenden Variante.
Kein trübes Wässerchen: Ultrafiltration als Barriere gegen Schadstoffe
Daniela Drössler
Wasser ist von zentraler Bedeutung für unsere Gesellschaft. Das Wasser, das wir verbrauchen, industriell oder auch im Haushalt, wird mehr oder weniger stark verunreinigt und belastet dadurch Natur und Umwelt. Eine schonende Aufbereitung natürlicher Wasservorkommen beziehungsweise die effektive Wiederverwertung von verunreinigtem Wasser mit Hilfe von Ultrafiltration ist eine zukunftsweisende Lösung – besonders wenn es um Trinkwasser geht.
Quote erfüllt: Die stoffliche Verwertung von Altbatterien hat einen hohen Standard erreicht
Dipl. Ing. Hermann Josef Pilgram
Recycling gibt es fast überall, doch eine Verwertungsquote von fast hundert Prozent ist selten. Fahrzeug- und Industriebatterien gehören dazu. Dank ausgefeilter Logistik und optimierter Verfahren beim Recycling von Akkumulatoren auf Blei-Säure-Basis ist hier der Rohstoffkreislauf so gut wie geschlossen.
Wo bleibt der Sinn? - Die EEG-Reform stößt bei der Industrie auf Unverständnis
Martin Boeckh
Die Currenta GmbH & Co. OHG ist Manager und Betreiber der drei Chempark-Standorte Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen. Das Joint Venture von Bayer und Lanxess bietet den 70 angesiedelten Chempark-Partnern auf rund elf Quadratkilometern mehr als 1.000 chemienahe Dienstleistungen an. Dazu zählt unter anderem auch die Energieversorgung. An allen drei Chempark-Standorten werden jährlich 5,7 Terrawattstunden Strom und rund 11 Millionen Tonnen Dampf pro Jahr benötigt. Ein Großteil davon wird von dem Unternehmen selbst an Ort und Stelle erzeugt. Insofern ist Currenta mit seinen Standorten von der EEG-Reform besonders betroffen. Wenn sie denn so beschlossen wird. Das ENTSORGA-Magazin sprach hierzu mit Dr. Günter Hilken, Geschäftsführer der Currenta.
Hohe Strafzahlungen drohen: Berliner Abfallwirtschafts- und Energiekonferenz 2014
Anette Weingärtner
Wie immer im Januar, und diesmal am 27. und 28., veranstaltete der TK-Verlag in der Spreemetropole die Berliner Abfallwirtschafts- und Energiekonferenz, bei der sich rund 540 Experten trafen. Darunter waren 73 Referenten, die ihre Erkenntnisse zu Themen wie der Rolle der Entsorgungswirtschaft bei der Energieversorgung, zu smarter Energie aus Abfall oder zu Abfallströmen in Europa preisgaben.
Hausmüll als Empfehlung: Wiederverwertung von Markisen macht noch keinen Sinn
Dipl.-Ing. Sabine Anton-Katzenbach
Der Austausch einer ausgedienten Markise oder eines unmodernen Rollos wirft die Frage nach der Abfallentsorgung auf. Während die metallischen Komponenten verschrottet werden können, bleiben die Tücher meist übrig. Doch wohin sollen diese gegeben werden: in den Hausmüll oder in die Wiederverwertung? Bislang engagieren sich nur wenige Textilhersteller auf diesem Gebiet.
Kein Eindringen und kein Entweichen: Eine Schachtauskleidung muss starken Belastungen gewachsen sein
Frank Schmidt, Ralf Kramer
In einem Abwassersystem stellt der Schacht immer das entscheidende Bindeglied zwischen den verbauten Rohrmaterialien im Untergrund dar. Der Schacht selbst ist bisweilen ein komplettes System, das eine Reihe von Anforderungen erfüllen muss; in erster Linie muss es dicht und auf der Baustelle gut zu verarbeiten sein.
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