Wasser und Abfall 09/2013


Küstenschutz und Hochwasserschutz: Neubau der Deiche im Raum Horneburg, Landkreis Stade
Dipl.-Ing. Friedrich Tönjes
Die Deichverbände der I. Meile Altenlandes und der II. Meile Alten Landes führen Küsten­schutzmaßnahmen an der Aue und Lühe, einem Nebenfluss der Tideelbe in Niedersachsen, durch. Weitere Maßnahmen müssen folgen, um auch den Hochwasserschutz für seltenere Hochwasserereignisse zu gewährleisten. Insbesondere muss ein Hochwasserentlastungs­polder errichtet werden.
Kleientnahme im Deichvorland: Notwendigkeiten und Möglichkeiten
BD Dipl.-Ing. Kai Wienken
Der Küstenschutz wird in Niedersachsen weitestgehend durch den grünen Deich realisiert. Diese Bauweise hat sich über Jahrhunderte bewährt, doch der dafür erforderliche Kleiboden wird knapp. Ein Baustein zur Lösung dieses Problems ist die Entnahme von Kleiboden im Deichvorland. Das wird seit Jahrhunderten praktiziert und jetzt unter neuen Vorzeichen wiederentdeckt.
Bewertung sommertrockener Bäche des Tieflandes auf Basis des Makrozoobenthos
Dr. Elisabeth Müller-Peddinghaus, Dr. Thomas Korte, Dr. Mario Sommerhäuser
Für temporäre Fließgewässer wie die sommertrockenen Bäche gibt es bundesweit noch kein biologisches Bewertungsverfahren zur Erfassung des ökologischen Zustands. Innerhalb des Projektes dynaklim wurde ein solches Bewertungssystem entwickelt.
Grundwasserförderung für eine temporäre Befüllung der Penkuner Seen in zukünftigen Niedrigwasserzeiträumen
Dr. Stephan Hannappel, Dipl.-Ing. Thomas Will, Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Fichte
Für die Schlossseenkette bei Penkun im Südosten Mecklenburg-Vorpommerns ist eine Anhebung der Seewasserspiegellagen vorgesehen. Standorte für mögliche Grundwasserentnahmen wurden hydrogeologisch erkundet. Veranlassung für diese Überlegungen war der Rückgang des Seewasserspiegels der Schlosssee-Seenkette.
Anforderungen der Praxis an künftige Regelungen zur Verwertung mineralischer Abfälle
Wolfgang Marbach
In Deutschland fallen jährlich etwa 250 Mio. t mineralische Abfälle an. Obwohl die Recycling­branche alles unternimmt, um diese Stoffe bestmöglich zu verwerten und in den Wirtschafts­kreislauf zurückzuführen, wird diese Aufgabe bald nicht mehr zu bewältigen sein. Deshalb müssen die notwendigen Weichen zur Sicherstellung der Entsorgung jetzt gestellt werden.
Entwicklung der Geodateninfrastruktur − INSPIRE
Armin Müller
Geodaten sind aus der Arbeit von Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik nicht mehr wegzudenken. Probleme bei deren Verfügbarkeit, Integration, Qualität, Organisation, Zugänglichkeit und übergreifender Nutzung haben zur EU-INSPIRE-Richtlinie geführt, die nun die Entwicklung von angebotsorientierter Bereitstellung hin zu nachfrageorientierte Verwendbarkeit der Daten erfordert.
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