Wasser und Abfall 10/2013


Starkregen und urbane Sturzfluten - Handlungsempfehlungen zur kommunalen Überflutungsvorsorge
Dr.-Ing. Marc Illgen
Die Vorsorge vor starkregenbedingten Überflutungen urbaner Räume ist eine kommunale Gemeinschaftsaufgabe, für die es bislang noch keine etablierten Handlungsschemata gibt. Die verbandsübergreifende DWA/BWK-Arbeitsgruppe „Starkregen und Überflutungsvorsorge“ hat die Möglichkeiten zur kommunalen Überflutungsvorsorge nun fachlich aufbereitet und praxisorientierte Handlungsempfehlungen für kommunale Fachplaner und Entscheidungsträger in einem Leitfaden zusammengestellt.
Zukünftige energetische Herausforderungen an kommunale Kläranlagen
Prof. Dr.-Ing. Joachim Hansen, Dr.-Ing. Gerd Kolisch
Kläranlagen mit Schlammfaulung können unter bestimmten Rahmenbedingungen in der Jahresbilanz energieautark, teilweise sogar mit einem Energieüberschuss betrieben werden. Die derzeit diskutierte Elimination von Mikroschadstoffen durch Einführung einer 4. Reinigungsstufe bedingt demgegenüber einen erheblichen Mehrverbrauch an Strom, der dieses Optimierungsziel verhindert. Sinnvoll erscheint die Integration von Kläranlagen in zukünftige intelligente Energieinfrastrukturen.
Gewässerschutz und Energie­einsparung bei der Abwasserreinigung - Die Kläranlage Rottenburg­-Kiebingen
Dipl.-Ing. (FH) Joachim Hölle, Dipl.-Ing Verfahrenstechnik Martin Stahl
Die Kläranlage Rottenburg-Kiebingen (45.800 EW) wird als mechanisch biologische Kläranlage mit simultaner aerober Klärschlammstabilisierung betrieben. Der Weg zur Minimierung der Energie-, Schlammbehandlungs- und der allgemeinen Betriebskosten wird vorgestellt.
Verhalten organischer Mikro­verunreinigungen in einem kleinen urban überprägten Gewässer
Dr. Bertram Kuch, Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz, Dipl.-Chem. Claudia Lange
Umfassende Untersuchungen an einem urban überprägten Fließgewässer zeigen, dass auf Grund der starken zeitlichen und räumlichen Konzentrationsschwankungen die Berechnung von Jahresdurchschnittswerten und die Auswahl repräsentativer Messstellen auf Basis nur vereinzelter Messungen an wenigen Gewässerabschnitten mit großen Unsicherheiten behaftet sind.
Braucht die Abwasserabgabe eine neue Zielstellung?
Prof. Dr. Erik Gawel
Die Abwasserabgabe steht derzeit erneut auf dem Prüfstand. Wiederholt wird dabei gefordert, es müsse künftig eine neue Zielstellung formuliert werden, da der seinerzeitige Lenkungsauftrag erschöpft sei und eine schleichende Wandlung zu einer Finanzierungsabgabe stattgefunden habe. Doch erschöpft sich die Abwasserabgabe wirklich zunehmend im Fiskalischen und braucht sie deshalb „neue Ziele“ oder gar ein neuartiges Lenkungskonzept?
Produkte liefern oder eine schlüsselfertige Lösung? Erfahrungen eines mittelständischen Technologie­anbieters im internationalen Kläranlagenbau
Dipl.-Ing. Günter Müller-Czygan, Dr. Narudin Avdic
Die Möglichkeiten für ein ausreichendes Wachstum sind für die zahlreichen Unternehmen der deutschen Wasserwirtschaft allein durch Projekte in Deutschland nicht mehr gegeben. Daher sind viele deutsche Unternehmen seit Jahren auch in internationalen Projekten engagiert und haben hierbei unterschiedliche Erfahrungen gemacht, über die berichtet wird.
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