Wasser und Abfall 04/2013


Umsetzung der Industrieemissions-Richtlinie in Deutschland
Dipl.-Umweltw., Dipl.-Wirt. Ing. Hans-Peter Ewens
Das umfassendste Europäische Regelwerk in der Luftreinhaltung stellt die seit Januar 2011 geltende Richtlinie über Industrieemissionen dar. Die formelle Umsetzung in nationales Recht ist zwar abgeschlossen. Mit der in der IE-Richtlinie geforderten Stärkung der BVT-Merkblätter und der damit einhergehenden Verbindlichkeit der Einhaltung der Anforderungen aus den BVT-Schlussfolgerungen wird jedoch ein kontinuierlicher Umsetzungsprozess im nationalen untergesetzlichen Regelwerk erforderlich.
Ausgangszustandsbericht für Boden und Grundwasser
Ministerialrat Dr. Jörg Martin, Geologiedirektor Berthold Meise
Ein neues Instrument bei der Anlagenzulassung Eine wesentliche Neuerung der europäischen Richtlinie über Industrieemissionen ist die Pflicht, das Anlagengrundstück im Falle von Verschmutzungen von Wasser und Boden in den Ausgangszustand zurückzuführen. Hierfür ist ein Bericht über den Ausgangszustand von Wasser und Boden (Ausgangszustandsbericht – AZB –) zu erstellen. Dies hat zu einiger Aufregung geführt. Doch man wird damit umgehen können.
Das Hessische Überwachungsprogramm für Anlagen nach der Industrieemissions-Richtlinie
Dr. Hans-Peter Ziegenfuß
Die Überwachung von Anlagen nach der IE-RL wird in Hessen anhand einer risikobasierten Einstufung der Anlagen in Überwachungsintervalle umgesetzt. Vor-Ort-Besichtigungen werden je nach Schwerpunktrisiko der Anlage durchgeführt.
Europäische Industrieemissionsrichtlinie: Von der Umsetzung zum Vollzug
Dr. Jens Martin König, Ministerialrätin Dr. Ellen Rössner, Ministerialrätin Barbara Willius
Die Umsetzung der europäischen Industrieemissionrichtlinie in das deutsche Umweltrecht ist weitgehend abgeschlossen. Nunmehr ist es die Aufgabe der Länder, den Vollzug der neuen Regelungen im Immissionsschutz-, Wasser- und Abfallrecht sicherzustellen.
Aufbereitung von Deponiegas unter Verwendung alkalischer Reststoffe
Mag. Peter Mostbauer
In zwei innovativen Prozessen zur Aufbereitung von Bio- und Deponiegas wird das CO2 nicht emittiert, sondern in alkalischen Reststoffen chemisch fixiert. Die Ergebnisse der technischen Evaluierung werden dargestellt.
Deponiegas als Investition in den Klimaschutz
Dr. Tina Knispel
Methanhaltige Gase aus Mülldeponien stellen eine Belastung für das Klima dar. Mit Hilfe neuer Technologien und wirtschaftlicher Anreize durch die flexiblen Mechanismen des Kyoto-Protokolls (CDM und JI) kann Deponiegas als wertvolle Energieressource genutzt werden.
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