Heft 09 - 2013


Mechanische Regenerierung eines Horizontalfilterbrunnens
Gerhard Etschel, Stefan Heimberg
Im Zuge der Instandhaltung der Wassergewinnungsanlagen plante der Betreiber ENNI Energie & Umwelt Niederrhein GmbH in Moers für 2013 die rein mechanische Regenerierung seines Horizontalfilterbrunnens. Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, wurde ein Druckwellenimpuls- Verfahren (DWI) mit Wasserhochdruck nach DVGW-Arbeitsblatt W 130 und DVGW-Merkblatt W 119 angewendet.
Gasspeicher – ihre Rolle heute und in Zukunft
Christoph Hankeln
Mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien treten immer häufiger Situationen auf, in denen Strommengen erzeugt werden, die nicht nachgefragt werden. Es kommt zu immer stärkeren Lastschwankungen im Stromnetz mit der Gefahr von instabilen Netzsituationen. Es stellt sich die Frage, ob Energiespeicher dazu beitragen können, kritischen Netzsituationen entgegenzuwirken, indem sie den Überschussstrom speichern und ihn in kritischen Situationen flexibel bereitstellen, um das Stromnetz zu stabilisieren.
Qualifizierte Baufirmen im Leitungstiefbau – Fachkunde, Ausstattung, Leistungsfähigkeit
Dipl.-Ing. Matthias Heuser, Dipl.-Ing. Achim Wagner
Bei Erd- und Straßenbauarbeiten zu Leitungsverlegungen handelt es sich um komplexe, anspruchsvolle Baumaßnahmen, zu deren Abwicklung es den Einsatz qualifizierter Baufirmen mit gut ausgebildetem Personal, einer entsprechenden Ausstattung und der erforderlichen Leistungsfähigkeit bedarf. Zur Steigerung der Qualität im Leitungstiefbau und als Auswahlhilfe für Versorgungsunternehmen wurde in einem spartenübergreifenden Projektkreis ein neues Regelwerk mit Mindestanforderungen an Bauunternehmen im Leitungstiefbau erarbeitet.
Smart Gas Grids: Anforderungen an die Gas-/Energienetze der Zukunft
M. Eng. Jens HĂĽttenrauch, Dipl.-Ing. (FH) Stefan SchĂĽtz, Dipl.-Ing. (FH) Gert MĂĽller-Syring, Dipl.-Ing. Heinrich Busch, Dipl.-Ing. Thomas Theisen
Smart Grids werden in der Regel mit Stromnetzen und deren Rolle bei einer stark veränderten Versorgungsaufgabe, d. h. der Integration von erneuerbaren Energien auf verschiedenen Spannungsebenen, in Verbindung gebracht. Im Rahmen des DVGW-Forschungsprojekts „Smart Gas Grids“ wurde unter Berücksichtigung der Anforderungen zukünftiger Energiesysteme – die aus regenerativen Ressourcen gespeist werden – die Rolle zukünftiger Gasnetzinfrastrukturen untersucht. Hierbei war eine der Leitfragen, über welche Funktionalitäten intelligente Gasnetze in diesem Kontext verfügen müssen. Darüber hinaus wurde betrachtet, wie das Gasnetz der Stromnetzseite helfen kann, eine effiziente Integration erneuerbarer Energien sowohl in das Gas- als auch das Stromnetz zu ermöglichen.
Enterokokkenbelastungen im Trinkwasser – Ursachenanalyse
Dr. rer. nat. Andreas Korth, Dr. rer. nat. Heike Petzoldt, Reik Nitsche, Dr. Ing Beate Hambsch, Dr. rer. nat. Michael HĂĽgler
Im Zeitraum Herbst/Winter 2011 traten in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg im Trinkwasser großflächig Positivbefunde für Enterokokken auf. Im Ergebnis eines DVGW-Forschungsprojektes konnten Mücken als Ursache für die Auffälligkeiten festgestellt werden. Um solche Probleme zu vermeiden, sind die Empfehlungen des DVGW-Regelwerkes, insbesondere im Hinblick auf den Bau und die Instandhaltung von Trinkwasserbehältern, konsequent umzusetzen.
Lokale Erdgasspeicheranlagen in Deutschland – Teil 2
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Theodor Langner, Michael KĂĽster, Prof. Dr. Joachim MĂĽller-Kirchenbauer
Der zweite Teil des Beitrags beinhaltet eine wirtschaftliche Bewertung möglicher Einsatzoptionen von kommunalen Erdgasspeicher- und Optimierungsanlagen.
Geruchsprobleme im Trinkwasser bei aminosäurehaltigem DOC
Anika GrĂĽbel, Dr. rer. nat. Wido Schmidt, Lutz Imhof
In einem dreijährigen Forschungs- & Entwicklungsprojekt haben der DVGW, die Arbeitsgemeinschaft der Trinkwassertalsperren und sechs Wasserversorgungsunternehmen die Ursachen organoleptischer Beeinträchtigungen des Trinkwassers nach einer Chlorung im Zusammenhang mit dem Vorkommen von freien Aminosäuren untersucht und die Möglichkeiten zur Früherkennung und Vermeidung derartiger Geruchsprobleme erörtert. In diesem Fachbeitrag werden die Ergebnisse des Projekts zusammenfassend dargestellt.
Europäischer Zwang zum Breitbandkabel-Ausbau in Wasser- und Abwassernetzen?
Dr. Michaela Schmitz, Dipl.-Geol. Udo Peth, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Lukas Romanowski
Die Europäische Kommission hat im März 2013 einen EU-Verordnungsvorschlag vorgelegt, der den Ausbau von Breitbandkabelnetzen vorantreiben und Kostenreduktionen durch die Aufnahme von elektronischen Kommunikationsnetzen in bestehende physische Infrastrukturen, wie Wasser- und Abwassernetze, ermöglichen soll. Der Verordnungsentwurf sieht für die Eigentümer der Infrastrukturen einen Zugangszwang, Datenlieferungspflichten und bürokratischen Mehraufwand vor. Für Ver- und Entsorger sowie Bauunternehmen entstehen Mehrkosten, die der Verordnungsentwurf nicht berücksichtigt. Der grundsätzliche Ausbau des Breitbandnetzes wird unterstützt, jedoch die vorgeschlagenen Maßnahmen aus technischen, hygienischen und wirtschaftlichen Gründen abgelehnt.
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