Heft 03 - 2013


Risikomanagement für Wasserschutzgebiete
Prof. Dr.-Ing. Frieder Haakh, Dr.-Ing. Martin Emmert, Dipl.-Ing. Tobias Bunk, cand.-Ing. Sebastian Pfaff
Für das Risikomanagement in Wasserschutzgebieten wird ein Verfahren zur systematischen, sektorenweisen und relativen Bewertung der Risiken vorgestellt. Das Verfahren ist einfach, vermindert die Komplexität der Aufgabe deutlich und führt zu den „Top-Risiken“ als Basis für Managementmaßnahmen. Der Beitrag basiert auf Arbeiten bei der Landeswasserversorgung und einem aktuell in Bearbeitung befindlichen DVGW-Forschung & Entwicklungs-Vorhaben.
Erlöspotenziale von „Power to Gas“ am Markt für negative Sekundärregelleistung
Angela Pietroni, Julius Ecke
Die hier gezeigten Beispielrechnungen illustrieren exemplarisch die hohe Relevanz der Erlöse für die Bereitstellung von Regelleistung und -energie für die Wirtschaftlichkeit von P2G (Power to Gas). Für eine fundierte Bewertung der Erlöspotenziale einer P2G-Anlage am Regelleistungsmarkt sind anlagenspezifische und detaillierte Modellierungen notwendig. enervis verfügt hierzu über am Markt erprobte Modelle, die unter anderem den Regelenergiemarkt auf Basis von Marktszenarien modellieren können.
Engpässe in der Gasversorgung mit Auswirkungen auch auf den Strommarkt
Dr. Thomas Gößmann
In der Gasversorgung stellen die Fernleitungsnetzbetreiber die Systemstabilität im Gasnetz sicher, müssen aber zugleich mit der Bereitstellung von Kapazitäten für systemrelevante Gaskraftwerke auch das Stromnetz stabilisieren. Das wirft unter anderem Fragen bezüglich eines notwendigen Netzausbaus als auch bezüglich der Finanzierung von festen Kapazitäten für Gaskraftwerke auf. Aktuell stoßen das bisherige Marktdesign und die vorherrschenden Marktregeln an Grenzen – es wird dringend ein neues Marktmodell benötigt, das wirtschaftlich sinnvoll und an die veränderten Marktbedingungen der Energiewende angepasst ist.
Demand-Response-Management als neues Erlöspotenzial für die Wasserversorgung
Prof. Dr. Mark Oelmann, Markus Gerds
Die Energiewende macht es möglich – Wasserversorger können als Anbieter auf dem Markt für Regelenergie durch eine Flexibilisierung ihrer Energienachfrage neue Einnahmequellen erschließen. Wie genau dies möglich ist, untersuchte die Hochschule Ruhr West in Zusammenarbeit mit Capgemini Consulting.
Wasserstoff – mehr als nur eine mobile Anwendung
Dr.-Ing. Bernd Pitschak
Die Sicherstellung einer zuverlässigen, wirtschaftlichen und umweltverträglichen Energieversorgung ist eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Mit dem Energiekonzept formuliert die Bundesregierung Leitlinien für eine solche Energieversorgung und beschreibt erstmalig den Weg in das Zeitalter der erneuerbaren Energien. Es geht um die Entwicklung und Umsetzung einer langfristigen, bis 2050 reichenden Gesamtstrategie.
Kapazitätsbedarf in den Gasverteilnetzen
Dr. Bernd Ramthun
Genügen der Netzentwicklungsplan und die regulatorischen Rahmenbedingungen den Anforderungen der Verteilnetzbetreiber? Am Beispiel der Erdgasversorgung in Dortmund wird die Entwicklung des Kapazitätsbedarfs im Verteilnetz von DEW21-Netz und deren Anforderung an den NEP dargestellt.
Rekuperation aus dem Gasrohrnetz
Joachim Saynisch
Die Strömungsenergie im Erdgasleitungsnetz kann zur Stromgewinnung genutzt werden, wenn man die Drosselarmatur in den Gas-Druck-Regel-Stationen durch einen Expander ersetzt.
Methanisierung: CO2 nutzen statt endlagern
Prof. Dr. Jürgen Schmid, Dr. Matthias Günther
Die Abscheidung und dauerhafte Speicherung von Kohlendioxid (carbon dioxid capture and storage, CCS) ist eine Möglichkeit, den anthropogenen Klimawandel zu begrenzen. Die finanziellen und technischen Herausforderungen für CCS im großen Maßstab sind jedoch beträchtlich. Neben CCS müssen daher auch andere Möglichkeiten berücksichtigt werden, um den CO2-Gehalt in der Atmosphäre zu begrenzen. Die Methanisierung von CO2 ist eine interessante Möglichkeit, das klimarelevante Gas zumindest einem zusätzlichen Nutzungskreislauf zuzuführen.
Optimierung der mechanischen Schließvorrichtung einer doppelexzentrischen Rückschlagklappe zur Verbesserung der Druckstoßproblematik
Jonathan Schmidt
Eine theoretische Parameteruntersuchung zur Bestimmung des optimalen Hebelarms und Schließgewichts einer doppelexzentrischen Rückschlagklappe
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