Heft 02 - 2013


Kraft-Wärme-Kopplung und Dämmmaßnahmen im Wohngebäudebestand
Michael Buller
Wirtschaftliche, ökologische und primärenergetische Betrachtung des Mikro-KWK-Potenzials im Wohngebäudebestand unter Berücksichtigung von möglichen Korrelationen zwischen Kraft-Wärme-Kopplung und Dämmmaßnahmen.
Neubau einer Trinkwasserbehälteranlage in Bochum
Christian Seger, Nina Podkowa
Auch für einen Energie- und Wasserversorger gehört der Neubau einer Trinkwasserbehälteranlage, bestehend aus zwei Trinkwasserbehälterkammern und moderner Anlagetechnik, nicht gerade zum Arbeitsalltag. Die Stadtwerke Bochum machten es sich zur Aufgabe, einen Teil der Bochumer Wasserversorgung auf den neusten Stand zu bringen, Ersatzversorgung für die Bauzeit zu schaffen und historische Teile der Wasserversorgungsgeschichte zu erhalten.
Absicherung ölpreisindizierter Gasbezugsverträge
Meike Verhoeven
Die Ölpreisbindung lebt. Für Gasversorger, die zu indizierten Bezugskonditionen beschaffen und zum Festpreis verkaufen müssen, bedeutet sie ein erhebliches finanzielles Risiko. Zur Absicherung werden klassischerweise Öl-Swaps verwendet. Das komplexe Verfahren lässt sich nur durch professionelles Portfoliomanagement beherrschen.
Thyssengas separiert Informationstechnologie
Gerhard Großjohann
Im vergangenen Jahr hat die Thyssengas GmbH ihre Informationstechnologie separiert und verselbstständigt. Das anspruchsvolle Projekt verlief reibungslos und erfüllt seinen Zweck: Der Dortmunder Gasfernleitungsnetzbetreiber profitiert durch größere Flexibilität in der Prozesssteuerung.
Entwicklung von Kornaktivkohlen zur Entfernung von Spurenstoffen höherer Polarität
Dr.-Ing. Brigitte Haist-Gulde, Dr.-Ing. Günther Baldauf
Bei der Trinkwasseraufbereitung stellt die wachsende Zahl in der aquatischen Umwelt nachweisbarer Stoffgruppen und Verbindungen mit höherer Polarität eine besondere Herausforderung dar. Für solche Stoffe besitzen die handelsüblich verfügbaren Aktivkohlen zur Wasserbehandlung keine ausreichende Affinität, sodass die Aufgabe in der Entwicklung geeigneter Produkte besteht. Am DVGW-Technologiezentrum Wasser (TZW) werden neu entwickelte Produkte auf ihre Anwendbarkeit in der Praxis getestet und bewertet. Über erste erfolgversprechende Ergebnisse wird nachfolgend am Beispiel der adsorptiven Entfernung von Arzneimitteln berichtet.
Europas langer Weg zur neuen Normengeneration für Trinkwasser-Installationen
Dipl.-Ing. Burkhard Klaus, Dipl.-Ing. Thomas H. Klümper, Dipl.-Chem. Gunnar Zeisler
23 Jahre hat es bis zur endgültigen Veröffentlichung der beiden neuen Normenreihen EN 806 und DIN 1988 „Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen“ gedauert. Dieser Weg wird im Folgenden aufgezeigt und die bisherige und zukünftige Umsetzung der Normen in die Praxis erläutert.
Lokale Erdgasspeicheranlagen in Deutschland – Teil 1
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Theodor Langner, Michael Küster, Prof. Dr. Joachim Müller-Kirchenbauer
Der erste Teil des Beitrags umfasst eine technisch-wirtschaftliche Bestandsaufnahme der kommunalen Erdgasspeicher- und Optimierungsanlagen vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen.
Aus Reststoffen wird Bio-Erdgas: Innovativer Ansatz zur Erzeugung regenerativer Energie
Dipl.-Betriebswirt Andreas Bug, Dr. Mathias R. Schmidt
Es ist gesellschaftlicher Konsens, dass der Anteil der regenerativen Energien gesteigert werden muss. Der Nutzung von Biomasse kommt dabei wachsende Bedeutung zu. Übliche Biogas-Anlagen verarbeiten nachwachsende Rohstoffe und erzeugen Strom, nutzen aber häufig nicht die anfallende Wärme. Die Biothan GmbH, eine Tochtergesellschaft der Gas- und Wasserversorgung Fulda GmbH (GWV) und der Stadt Fulda, macht es zukunftsgerecht aus Abfallstoffen und kombiniert dabei sämtliche Wertschöpfungsstufen.
Mehr Effektivität bei der Gasversorgung durch Netzkodizes
Andreas Kremer
Bereits 2003 hat die Europäische Kommission für eine positive Entwicklung des Energiebinnenmarktes die vollständige Öffnung der nationalen Erdgasmärkte durch die Richtlinie 2003/55/EG geregelt. In der Praxis können Industriekunden in Deutschland seit dem 1. Juli 2004 und Haushaltskunden seit dem 1. Juli 2007 ihren Gasversorger frei wählen. Die Richtlinie 2003/55/EG gilt für den Gasmarkt, zu dem Erdgas, verflüssigtes Erdgas (LNG), Biogas, Gas aus Biomasse und jede andere Art von Gas, das technisch durch das Erdgasnetz transportiert werden kann, zählen.
Materialien und Werkstoffe im Kontakt mit Trinkwasser aus Sicht der Trinkwasserverordnung
Dr. Georg-Joachim Tuschewitzki, Dr. Christiane Schell
Trinkwasser kann ohne entsprechende Werkstoffe und Materialien nicht genutzt werden: Zur Gewinnung, Aufbereitung, Fortleitung, Speicherung und Verteilung werden unterschiedliche Werkstoffe benötigt. Trinkwasser kann durch den Kontakt mit Werkstoffen in chemischer und mikrobiologischer Hinsicht verändert werden. Der Gesetzgeber hat zur Begrenzung einer nachteiligen Beeinflussung des Trinkwassers Anforderungen an die verwendeten Werkstoffe in § 17 der TrinkwV 2001 festgelegt.
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