Heft 01 - 2013


Erste Erfahrungen mit der Legionellenuntersuchungspflicht nach neuer Trinkwasserverordnung
Dr. Ulrich Borchers
Die Legionellenuntersuchungspflicht in Trinkwasser-Installationen führt zu verbesserter Verbrauchersicherheit, aber auch zu kritisiertem Mehraufwand. Wie stellt sich die Befundlage in der Praxis dar und wo gibt es Belastungsschwerpunkte?
Wasserspeicher mit Tarnkappe aus Gabionen
Eckart Flint
Mit der Innen-Sanierung eines Trinkwasserbehälters erneuerten die Stadtwerke Herford auch die Fassaden und schufen ein Ensemble, das sich optimal in die Umgebung integriert. Die Wahl fiel auf Gabionen, die für Speicher ungewöhnlich, aber nicht minder optisch modern ausfallen.
27. Oldenburger Rohrleitungsforum - Im Zeichen des Klimawandels
Ina Kleist
Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Energie- und Wasserversorgungsinfrastruktur sind das zentrale Thema des 27. Oldenburger Rohrleitungsforums, das am 7. und 8. Februar 2013 in guter alter Tradition in den Räumlichkeiten des Instituts für Rohrleitungsbau Oldenburg (iro) stattfinden wird.
Neuerungen im technischen Teil der Gas- und Wasserleitungskreuzungsrichtlinien 2012 (GWKR 2012)
Dipl.-Ing. Jochen Lamprecht
Im Laufe eines Jahres werden ca. 1.000 Kreuzungen zwischen Gas- und Wasserleitungen bzw. Abwasserleitungen und Grundstücken der Deutschen Bahn AG (DB) geplant, gebaut oder geändert sowie die vorhandenen Kreuzungen bestimmungsgemäß betrieben und instandgehalten. Somit ist die Aktualität der rechtlichen und technischen Bedingungen für alle Beteiligten seitens der Netzbetreiber, der Planer sowie der Deutschen Bahn AG von großem Interesse. Der folgende Beitrag erläutert die wesentlichen Änderungen der am 1. April 2012 in Kraft gesetzten Gas- und Wasserleitungskreuzungsrichtlinien (GWKR) gegenüber der bisher geltenden Richtlinie 2000 (bei der DB als Ril 180.01 eingeführt).
Mit Schnüffelkappen die Gaslecksuche optimieren
Stefan Obermeyer
Stadtwerke Osnabrück weiten ihr erprobtes System zur Ortung von Undichtigkeiten unter betonunterbauten Oberflächen aus.
Einsatz geophysikalischer Verfahren zur Ortung von Leitungen unter Berücksichtigung der neuen Anforderungen in der Netzdokumentation
Dipl.-Geol. Udo Peth
Für die Nutzung von Straßen durch Gas-, Wasser- oder Telekommunikationsleitungen gelten seit 2009 strengere Genauigkeitsanforderungen bei der Netzdokumentation. Für die Praxis ergibt sich daraus die Notwendigkeit, die eingesetzten Vermessungstechniken und geophysikalischen Verfahren zur Leitungsortung einer genaueren Betrachtung in Bezug auf die Genauigkeitsanforderungen zu unterziehen und grabenlose Bauverfahren hinsichtlich der Dokumentation einzusortieren.
Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von Wärmekonzepten
Jan Schymassek
Seit dem 1. Januar 2012 müssen laut Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 60 Prozent der anfallenden Wärme in Blockheizkraftwerken genutzt werden. Dies bedeutet auch für Betreiber von biogasbetriebenen KWK-Anlagen, dass sie gesetzeskonforme Wärmekonzepte für ihre Anlagen entwerfen und umsetzen müssen. In diesem Beitrag wird die Wirtschaftlichkeit solcher Wärmenutzungskonzepte verglichen.
Häufige Schäden an Trinkwasserbehältern und deren Sanierung
Dr. rer. nat. Karl-Uwe Voß
Viele Trinkwasserbehälter kommen heute in ein Alter, in dem erste Schäden an den Behälterinnenflächen erkennbar werden. Welche Schäden häufig in Trinkwasserbehältern vorgefunden werden und mittels welcher Untersuchung die Erarbeitung eines Sanierungskonzeptes unterstützt werden kann, behandelt dieser Text.
Untersuchungen zum Einsatz von Kleinturbinen in Trinkwasserversorgungsnetzen
Prof. Dr.-Ing. Silke Wieprecht, Dipl.-Ing. Matthias Kramer
Im Rahmen eines DVGW-Forschungsvorhabens werden Untersuchungen an hydraulischen Strömungsmaschinen im Versuchslabor und im Praxiseinsatz durchgeführt. Die Forschungsergebnisse liefern einen wichtigen Beitrag zur zukünftigen Implementierung von Kleinturbinen an Übergabestellen im Trinkwasserversorgungsnetz.
Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz der Ver- und Entsorgungswirtschaft im Wandel der Zeit
Dipl.-Ing. (FH) Hans Würdinger
Um gesetzlich geforderten Rahmenbedingungen gerecht zu werden, durchlebte die Versorgungswirtschaft in den letzten Jahren enorme organisatorische Belastungen. Aus wirtschaftlichen Gründen werden immer mehr administrative Aufgaben auf immer weniger Schultern verteilt. Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz laufen dabei Gefahr, nicht ausreichend gewürdigt zu werden, und bei wachsender Komplexität aller einzuhaltenden Vorschriften wird es immer schwerer, die erforderlichen Qualifikationen im Unternehmen vorzuhalten.
Strom zu Gas – Speicherbedarf und Möglichkeit für die kommunale Gasinfrastruktur
Dr.-Ing. Günter Walther, Hardy Fiedler, B. Eng. Jakob Brendli
Zur Umsetzung der Energiewende wird die Speicherung von überschüssiger Wind- und Sonnenenergie nötig. In folgendem Beitrag wird beispielhaft für das Jahr 2020 die Methodik zur Ermittlung des Speicherbedarfs und des Speicherpotenzials der Gasverteilnetze vorgestellt.
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