Wasser und Abfall 01-02/2012


Zur gekoppelten numerischen Modellierung von unterirdischem Hochwasser
Dr.-Ing. Bernhard Becker
Unterirdisches Hochwasser ist ein Grundwasseranstieg, der durch Hochwasser in einem Fluss ausgelöst wird. Es kann sich weit ins Hinterland bewegen und damit überraschend Orte erreichen, die vom oberflächigen Hochwasser normalerweise nicht erreicht werden. Die Ausbreitung des unterirdischen Hochwassers kann berechnet werden.
Auswirkungen und Folgerungen der Sturmflut 1962 an der schleswigholsteinischen Nordseeküste
Dipl.-Ing. Peter Beismann, Dipl.-Ing. Frerk Jensen, Dr.-Ing. Jens Beyersdorf
Die deutsche Nordseeküste wurde am 16./17. Februar 1962 von einer sehr schweren Sturmflut heimgesucht, von der auch die Tideflüsse Elbe, Weser, Jade und Ems mit den anliegenden Städten stark betroffen waren. Die daraufhin einsetzenden umfassenden Planungen führten in Schleswig-Holstein zum ersten „Generalplan Deichverstärkung, Deichverkürzung und Küstenschutz in Schleswig Holstein“ im Jahr 1963. Die Fortschreibung des 2001 eingeführten „Generalplan Küstenschutz – Integriertes Küstenschutzmanagement in Schleswig-Holstein“ ist derzeit in Arbeit.
Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen – Die neue Bundesverordnung
Martin Böhme
Mit dem Wasserhaushaltsgesetz von 2009 hat der Bund erstmals die Möglichkeit, das Recht des Umgangs mit wassergefährdenden Stoffen umfassend zu regeln. Dazu wurde in einem Bund-Länder-Arbeitskreis der Entwurf für eine neue Bundesverordnung für Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen erarbeitet, der sich derzeit in der Abstimmung mit den Verbänden befindet. Der wesentliche Inhalt und die Neuerungen, die gegenüber den bisherigen Länderverordnungen (VAwS) zu erwarten sind, werden vorgestellt.
Die Bemessung von Küstenschutzanlagen in Hamburg
Dr. Gabriele Gönnert
Für die Bemessung der Küstenschutzanlagen der Hansestadt Hamburg werden die verschiedenen Bemessungsverfahren herangezogen und eine optimierte Herleitung der Bemessungsparameter vorgenommen.
WADI – Der Hamburger Sturmflutwarndienst
Dipl.-Ing. Hans-Andreas Lehmann, Dipl.-Geogr. Ulrich Ferk
Für passgenaue Abwehrmaßnahmen bei Sturmfluten werden Wasserstandsvorhersagen für verschiedene Orte im Hafen und die Eintrittszeit des Sturmflutscheitels benötigt. Neben Sturmflutprognosen, die allein auf mathematischen Simulationsverfahren beruhen, arbeitet das WADI-Vorhersageverfahren ausschließlich mit in der Realität gemessenen Werten. Das hat sich bei mittlerweile über 1000 Einsätzen in Hamburg sehr bewährt.
Die Hochwasserkatastrophe im Februar 1962 an der Tideelbe - Die Entstehung der Sturmflut vom 16./17. Februar 1962
Dipl.-Ing. (FH), M.Sc. Jeff Marengwa
Bis zu der folgenreichen Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962 wiegten sich die Hamburger hinter ihren Deichen in Sicherheit. Bereits seit 107 Jahren hatte es in der Freien und Hansestadt Hamburg keine nennenswerten Schäden durch Sturmfluten mehr gegeben. Diesmal jedoch führte die Wetterlage zu dem verheerenden Ereignis vom Februar 1962.
Hamburgs Neue HafenCity – Comeback der Warften
Dipl.-Ing. Wolfgang Meier, Dipl.-Ing. Dieter Polkowski
Das Projekt HafenCity in Hamburg ist ein ambitioniertes Stadtentwicklungsprojekt, das in Europa seines gleichen sucht: Mitten in der Stadt auf ca. 155 ha an der Elbe ein innerstädtisches, urbanes Stadtquartier. Der notwendige Hochwasserschutz für diesen einzigartigen Stadtteil mit seinen intensiven Wechselbeziehungen von Land und Wasser lehnt sich dabei an das schon seit Jahrhunderten bewährte Warftenkonzept an.
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