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Die Zonierung des westlichen Mittelmeers und ihre Bedeutung fĂŒr den Ăkosystem- und BiodiversitĂ€tsschutz durch Meeresschutzgebiete Prof. Dr. Detlef Czybulka, Daniel Braun The Mediterranean Sea is a recognised hotspot of marine biodiversity. Its protection and restoration, including that of its stocks of wild fish, shellfish and mollusca, is urgently needed. With the declaration by France and Italy of ecological protection zones in the western Mediterranean Sea, the zonation of the basin became even more fragmented and unclear than it had previously been. This calls into question whether these zones are suited to their task and their compatibility with the United Nations Convention on the Law of the Sea (UNCLOS). The paper is split into two parts. In the first part the interplay of UNCLOS with the regional Barcelona Convention system is discussed. Against this background, the establishment of marine protected areas (MPAs) and their legal effect is described. The authors examine thoroughly the establishment of MPAs. The second part of the contribution, dealing with the legal regime of the exclusive economic zone, will be published in the next volume of EurUP. |
Das Regime der ausschlieĂlichen Wirtschaftszone im Wandel der Zeit: Rechtsstatus und AnsĂ€tze zur Lösung von Schutz-/Nutzungskonflikten Prof. Dr. Alexander ProelĂ Vorliegender Beitrag hat das Ziel, grundsĂ€tzliche Rechtsfragen im Zusammenhang mit dem Regime der ausschlieĂlichen Wirtschaftszone (AWZ) aus Anlass des 30. Jahrestages der Annahme des SeerechtsĂŒbereinkommens der Vereinten Nationen (SRĂ) einer neuerlichen und grundsĂ€tzlichen Beurteilung zu unterziehen. Das JubilĂ€um der âVerfassung fĂŒr die Meereâ bietet hierfĂŒr den passenden Anlass, weil es sich bei der AWZ um eine der wenigen Innovationen der dritten UN-Seerechtskonferenz (UNCLOS III) handelt. |
Wind Farm Development in the Belgian Part of the North Sea: A Policy Odyssey without Precedent Hendrik Schoukens, Prof. Dr. An Cliquet, Frank Maes Die Autoren stellen einen sehr interessanten Rechtsfall im belgischen Teil der Nordsee vor. Das ökologisch wertvolle Meeresgebiet (âVlakte van de Raanâ) grenzt unmittelbar an ein niederlĂ€ndisches Natura 2000-Gebiet, ist selbst (zu einem Teil) als FFH-Gebiet bereits auf der Gemeinschaftsliste fĂŒr die atlantische Region und zugleich Projektgebiet fĂŒr eine Windfarm mit 50 Anlagen und einer geplanten Leistung von 2 MW. Der Fall Ă€hnelt mit seinen unerwarteten und beispiellosen Wendungen einer Odysee zwischen den Interessen der Industriepolitik, Anforderungen des Naturschutzrechts der europĂ€ischen Union, des belgischen (und flĂ€mischen) Verwaltungsrechts und der zugrundeliegenden Kompetenzordnung, angereichert mit Problemen der Staatshaftung, die durch vorzeitige und spĂ€ter widerrufene Genehmigungserteilung an die Betreiber ausgelöst wurden. Ein LehrstĂŒck, das auch die Notwendigkeit einer bindenden Raumplanung im Meer verdeutlicht. Als Lösung aus der verfahrenen Situation schlagen die Autoren vor, das Verfahren zur Schutzgebietsausweisung des belgischen Teils von âVlakte van den Raanâ ganz von neuem zu beginnen und 2014 noch abzuschlieĂen, um ein Vertragsverletzungsverfahren der EU-Kommission zu verhindern. |
UmweltvertrĂ€glicher Konsum durch rechtliche Steuerung PD Dr. Ulrich Smeddinck Bericht ĂŒber ein Symposion des Umweltbundesamtes in der Landesvertretung von Sachsen-Anhalt in Berlin am 27. November 2012 |