Heft 07 - 2012


Demografische Herausforderungen im Rohrleitungs- und Brunnenbau
Dr. Oliver Koppel
Die betriebliche Personalpolitik im Rohrleitungs- und Brunnenbau steht angesichts einer ungünstigen Altersstruktur in den kommenden Jahren vor besonders hohen demografischen Herausforderungen. So sind hier bereits heute mehr Ältere (55 bis 64 Jahre) als Jüngere (25 bis 34 Jahre) erwerbstätig. Hohe Vollzeitquoten, ein spezifischer Arbeitsmarkt auf Vollbeschäftigungsniveau und eine sehr geringe Frauenpartizipation erschweren darüber hinaus die Aktivierung von Arbeitsmarktpotenzialen.
Verlegung von Mittelspannungs- Stromkabeln im Stadtgebiet Frankfurt/M.
Dipl.-Ing. Wolfgang Boike
Die Netzdienste Rhein-Main GmbH (NRM ), Tochtergesellschaft des im Rhein-Main-Gebiet führenden Energiedienstleiters Mainova AG sowie der Stadtwerke Hanau, bündelt die Netzkompetenz in Frankfurt. So errichtete sie z. B. einen Hauptnetzund Reservenetzanschluss eines Bankgebäudes von 1,1 km Trassenlänge in der 10-kVMittelspannungsebene im Frankfurter Innenstadtbereich.
Perspektiven und Herausforderungen des Breitbandausbaus
Tim Brauckmüller
Der Breitbandausbau in Deutschland soll vorangetrieben werden. Die Herausforderungen, die sich insbesondere im Rahmen des Ausbaus von Hochleistungsnetzen (mind. 50 Mbit/s) ergeben, sind so vielfältig wie die Städte und Regionen, in denen dieser Fortschritt vorangetrieben werden soll. Sie reichen von technologischen Konzepten über Fragen zur Finanzierung und Förderung bis hin zur Mobilisierung von Synergieansätzen mit anderen Infrastrukturen.
Geometrische und hydraulische Rauheit von Rohrleitungen
Dr.-Ing. Ulf Helbig, Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stamm
Derzeitig existieren zur Beschreibung der Oberflächencharakteristik die Rauheitsbegriffe „hydraulische (Wand-)Rauheit“ (z. B. Technische Hydromechanik, Rohrhydraulik) und „geometrische Rauheit“ (z. B. Maschinenbau, Tribologie) weitestgehend parallel, ohne dass eine interdisziplinäre Interaktion erkennbar wird, da entweder die bekannten Beziehungen nicht ausreichend oder nicht aussagekräftig genug sind. Die hydraulische Wandrauheit bei Rohren spiegelt eine rechnerische, die geometrische Rauheit hingegen eine aus der Oberflächenvermessung generierbare Kenngröße wider. Die folgende Arbeit stellt beide Rauheitsgrößen gegenüber und zeigt erste rechnerische Zusammenhänge zwischen ihnen auf. Ein allgemeines, physikalisch fundiertes sowie mathematisch formuliertes Modell, das die Zusammenhänge generell beschreibt, liegt jedoch noch nicht vor. Zumindest wächst mit steigender geometrischer Rauheit die hydraulische Rauheit und somit der wand rei - bungs ind uzierte Fließwiderstand an, sodass immerhin ein qualitativer Zusammenhang bewiesen ist.
Baugrund: Eingrenzung des Schadensrisikos
Dipl.-Ing. FH Stefan Schiessl
Bei Bohrungen für Erdwärmesonden stellen das Eintreten einer Bohrlochhavarie oder eines Schadens, welcher direkt durch die Bohrung, den Ausbau oder die spätere Nutzung verursacht wird, Risiken dar, die große Aufmerksamkeit verdienen.
Erdwärme-Sondenfeld im Zentrum von Frankfurt am Main
Dipl.-Tiefbohr-Ing. Wilhelm Nöring
Der Caritasverband Frankfurt e. V. plant als Bauherr die ökologische Beheizung und Kühlung seines Verwaltungs- und Beratungshauses durch ein Erdwärme-Sondenfeld. Der Standort liegt in einem hydrogeologisch ungünstige Bereich. Daher waren bei der Ausführung des Projekts besondere Auflagen der Unteren Wasserbehörde des Umweltamtes der Stadt Frankfurt am Main zu erfüllen.
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