Heft 02 - 2012


Schweißen und Prüfen – Anforderungen an Rohrleitungsbauunternehmen
Dipl.-Ing. Jan Wittorf
Wer in der Gas-, Wasser- und Fernwärmeversorgung fachgerecht eine Rohrleitung verlegen will, muss ein umfangreiches Regelwerk beachten. Auch die Regelungen zur Schweiß- und Prüftechnik sind aufgrund der enthaltenen Verweise auf weitere Normen anspruchsvoll. In diesem Artikel werden die wesentlichen Anforderungen dargestellt, die Rohrleitungsbauunternehmen hinsichtlich der Schweiß- und Prüftätigkei - ten erfüllen müssen. Besondere Bedeutung kommt dabei der Schweißaufsichtsperson und dem schweißtechnischen Qualitätsmanagementsystem zu.
Baugrunderkundung mittels akustischem GeoScanner
Prof. Dr.-Ing. habil. Hossein Tudeshki, Dipl.-Ing. Heiko Hertel, Dr.-Ing Hans-Jürgen John
Um die Erkundungsmöglichkeiten des Baugrundes zu verbessern, wurde in mehrjähriger Forschungsarbeit ein akustischer GeoScanner entwickelt. Er analysiert die beim Abbau und der Förderung verschiedener Untergründe auftretenden Schwingungen und ermöglicht so die präzise Bestimmung der abgebauten Materialien.
Kanalsanierung mittels Luftkissendüker für Pforzheim
Dipl.-Ing. Wilfried Sieweke
Da das Kanalisationssystem der Stadt Pforzheim zum Teil sehr veraltet war und nicht mehr den aktuellen Anforderungen entsprach, entschloss man sich zur Sanierung in den entsprechenden Bereichen – eingeteilt in mehrere Bauabschnitte. Der Großteil der Verlegung der neuen Abwasserrohre erfolgte mittels Vortrieb. Dies betraf vor allem die Abschnitte unterhalb der Flüsse Nagold und Enz sowie die Emma- Jaeger-Straße zwischen Stadtkirche und Altstadtkirche und Pflügerstraße. Ein sel tenes und anspruchsvolles Vorhaben war ein Luftkissendüker unter Enz und Nagold. Die Bauzeit für alle Abschnitte läuft von Ende 2010 bis Mitte 2013.
Koaxialsonden: Alternative für die Erdwärmegewinnung in besonders sensiblen Gebieten?
Dipl.-Geol. Karsten Baumann
Erste Untersuchungen an Koaxialsonden haben gezeigt, dass diese bezüglich des Nachweises der Ringraumabdichtung wie Grundwassermessstellen oder Brunnen behandelt werden können. Bei der generellen Entscheidung der Genehmigung von flachgeothermischen Anlagen in sensiblen Gebieten könnten derartige Anlagenkonzepte eine mögliche Alternative darstellen, da deren baulicher Zustand und damit auch deren Unbedenklichkeit für das Grundwasser eindeutig überprüft werden können.
Neue Fernwärmeleitung umweltschonend verlegt: Unterquerung von Lippe und Datteln-Hamm-Kanal im HDD-Verfahren
Dipl.-Ing. Winfried Raddatz
Horizontalbohrverfahren n Zeitsparend, kostengünstig und umweltschonend: Mit der Horizontalbohrtechnik (HDD) werden Flüsse und Städte grabenlos unterquert. Die Köster GmbH setzte das Verfahren für die Realisierung einer neuen Fernwärme transportleitung ein. Beinahe ohne in die Natur einzugreifen verlegte sie damit die Leitung unter Lippe und Datteln-Hamm- Kanal für die Stadtwerke Hamm. Die Leitung sichert die Versorgung von fast 2.000 Haushalten und zahlreichen Großkunden mit Fernwärme.
Feldtesterfahrungen: Erdgekoppelte Wärmepumpen in kleineren Wohngebäuden
Dipl.-Ing. (FH) Jeannette Wapler, Dipl.-Wi.-Ing. (FH) Danny Günther, Dipl.-Ing. Marek Miara
Im Rahmen zweier Forschungsprojekte erfolgte durch das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) die Vermessung einer großen Anzahl von Wärmepumpen im realen Einsatz. Untersucht wurde die Arbeit der Wärmepumpenanlagen in kleineren Wohngebäuden (Einfamilienhäuser) sowohl bei neu gebauten als auch bei Bestandsgebäuden. Neben den in den jeweiligen Anlagen erreichten Arbeitszahlen wurde der Temperaturverlauf der Wärmesenke und Wärmequelle aufgezeichnet und getrennt für Anlagen mit Erdkollektoren und Anlagen mit Erdsonden ausgewertet. Neben der Bestätigung theoretischer Annahmen konnten Einflüsse bei Installation, Inbetriebnahme und Betrieb identifiziert werden.
Planung und Bau eines Brunnens mit Hochleistungsentsandung
Dr.-Ing. Peter Nillert, Dipl.-Ing. Manfred Gades, Uwe Schmitz-Habben
Die Wasserwerk Gifhorn GmbH & Co. KG nutzt bei der schrittweisen Rekonstruktion ihrer Grundwasserfassung innovative Technologien beim Brunnenbau. Auf Grundlage einer zum DVGW-Merkblatt W 113 modifizierten Filterkornbemessung wurde ein zweischalig ausgeführter Filterbrunnen mit Konsolidierung der Hinterfüllung und Filterentwicklung mittels Hochleistungsentsandung errichtet.
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