Nur geringe Uran-Gehalte in deutschen Klärschlämmen

FAL und LUFA Nord veröffentlichen Untersuchungsergebnisse

Braunschweig. Klärschlämme enthalten eine Reihe von Schadstoffen, darunter das toxische Schwermetall Uran (U). Daten, die die LUFA Nord-West in Hameln und das Institut für Pflanzenernährung und Bodenkunde der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) in Braunschweig-Völkenrode am 21. Juni 2005  vorgelegt haben, zeigen demnach, dass Schlämme aus deutschen Kläranlagen mit im Mittel 3,2 Milligramm Uran pro Kilogramm in der Trockenmasse relativ gering mit Uran belastet sind. Besonders niedrige Urangehalte wurden in Schlämmen aus niedersächsischen Anlagen gefunden. Deren mittlerer Urangehalt lag mit 1 mg/kg U in der Trockenmasse deutlich unter dem Bundesdurchschnitt.

Kontakt: Prof. Dr. Dr. Ewald Schnug und Dr. Sylvia Kratz, Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL), Institut für Pflanzenernährung und Bodenkunde, Bundesallee 50, D-38116 Braunschweig, eMail: pb@fal.de, Internet: www.pb.fal.de, www.fal.de.



Copyright: © Rhombos Verlag (02.07.2005)
 
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