Prüfverfahren für dezentrale Niederschlagsbehandlungsanlagen© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2023)
Der Wirkungsgrad dezentraler Niederschlagsbehandlungsanlagen zur Einleitung in Oberflächengewässer kann gemäß DWA-A 102/BWK-A 3 mittels einer von der zuständigen Wasserbehörde zugelassenen Prüfstelle festgestellt werden. Ein Prüfverfahren zur Ermittlung des Wirkungsgrades fehlt jedoch bislang. Hierfür wurde ein Vorschlag erarbeitet, der vorgestellt wird.
Alpine Kleinwasserkraft: Gewässerökologie und Mehrwert für die Region© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2023)
Als Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung werden leinwasserkraftanlagen
(KWKA) erhalten, ausgebaut und an geeigneten Standorten auch neu erstellt. Heutzutage gelten Anlagen bis 10 MW installierter Leistung international als KWKA [1]. In den Jahren 2013 bis 2019 stieg deren installierte Leistung weltweit von 71,0 auf 78,0 GW (+9,9 %) und in Europa von 17,8 auf 19,7 GW (+10,7 %) [1].
Erstellung einer Starkregen-Hinweiskarte für Hessen© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2023)
Eine aktualisierte Starkregen-Hinweiskarte für Hessen erlaubt ein landesweites Screening besonders gefährdeter Kommunen. Die Basis bilden Haupteinflüsse der Starkregengefährdung. Neben Überflutungsgefahren werden auch Vulnerabilitäten aufgrund von z. B. hoher Bevölkerungsdichte ausgewiesen.
Leuchtturmprojekt der wassersensitiven Stadtgestaltung in Mannheim© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2023)
Wassersensitive Stadtgestaltung (Water Sensitive Urban Design: kurz WSUD) ist ein Thema, über das in Deutschland eher wenig gesprochen wird, obwohl in den letzten Jahren durch die spürbaren Folgen des Klimawandels bereits ein gesteigertes Bewusstsein für das Thema Wasser im Kontext von Stadtgestaltung entstanden ist. WSUD ist jedoch als planerische Disziplin ein effektives Werkzeug der klimaresilienten Stadtplanung, das unsere urbanen Wasserkreisläufe an den lokalen Kontext anpasst.
Auf den Buckower Feldern wird Berlin zur Schwammstadt© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2022)
Mit dem Projekt „Wohnen auf den Buckower Feldern“ wird anschaulich gezeigt, dass auch bei schwierigen Bodenverhältnissen eine dezentrale Regenwasserbewirtschaftung im Sinne einer Schwammstadt möglich ist. Auf 16,2 ha Fläche entsteht ein Quartier für ca. 2 500 Bewohner, in welchem das Regenwasser ausschließlich über Versickerung und Verdunstung bewirtschaftet
wird und gleichzeitig ein hundertjährlicher Starkregen schadlos zurückgehalten werden kann.
Steuerung der Versagenswahrscheinlichkeit homogener Deichböschungen© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2022)
Ein ganzheitliches Hochwasserrisikomanagement zielt auf die Minimierung des Hochwasserrisikos in einem Flussgebiet. Dies erfordert unter anderem, die Zuverlässigkeit von Schutzbauwerken (z. B. Deichen) im Systemzusammenhang einzustellen, wofür es wiederum Steuerungsgrößen bedarf. In dieser Studie werden aus insgesamt zehn Eingangsvariablen vier als aussichtsreiche Steuerungsgrößen für homogene Deichböschungen identifiziert. Die gewonnenen Erkenntnisse gilt es im Weiteren auf komplexere Systeme zu übertragen.
Zur Rolle der Stadtentwässerung bei Stark- und Katastrophenregen© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2022)
Der Umgang mit den zunehmenden Überflutungen aus Starkregenereignissen und die Erfahrungen während des „Katastrophenregens“ im Juli 2021 werden Folgen für die Stadtentwässerung haben. Die Kommunen stehen hier in einer besonderen Verantwortung. Die Stadtentwässerungsbetriebe mit ihrer langen Tradition als städtische Infrastruktur-Dienstleister können hier eine starke Rolle übernehmen. Von der Bürgerschaft werden sie als erfahrene Kompetenzträger wahrgenommen. Sie können die komplexen Zusammenhänge transparent darstellen, mit denen viele Bürger überfordert sind.
Regenwasser aufbereiten und nutzen© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2022)
Wasser stellt eine unsere wichtigsten Ressourcen im alltäglichen Leben dar. Obwohl die Erde zu zwei Dritteln aus Wasser besteht, sinken unsere Süßwasserreserven mit der zunehmenden Bevölkerung und den klimatischen Veränderungen. Experten warnen, dass auch in Deutschland die Süßwasservorräte in den kommenden Jahren knapp werden könnten. Ein Weg, um dieser Entwicklung entgegenzutreten, ist die Aufbereitung von Regenwasser.
Integrierte Regenwasserbewirtschaftung für eine wassersensible Freiraumgestaltung© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2022)
Durch die Zunahme von Starkregenereignissen und den damit einhergehenden Zielkonflikten bei der Umsetzung einer gefahr- und schadlosen Ableitung der Oberflächenabflüsse kommen die „konservativen“ Entwässerungsstrategien an ihre Grenzen. Es sind deshalb interdisziplinäre Lösungen gefragt, welche gemeinschaftlich zu erarbeiten sind. Vorgestellt wird eine Arbeitshilfe für die Stad tund Landschaftsplanung zur Stützung einer ganzheitlichen und nachhaltigen Konzeption für die Regenwasserbewirtschaftung.