Starkregenvorsorge und Klimaanpassung - Entwicklung eines Vorhersagesystems fĂŒr Kommunen
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Unser Klima hat sich mit dem Ansteigen der mittleren Lufttemperatur in den letzten Jahren bereits spĂŒrbar verĂ€ndert. Extremereignisse, wie StĂŒrme, Starkregen und Trockenzeiten, treten hĂ€ufiger auf und eine weitere Zunahme dieser PhĂ€nomene sowie der durch sie entstehenden SchĂ€den ist zu erwarten. Kommunen und Regionen sollten diese Entwicklung ernst nehmen, sich klimaresilient weiterentwickeln und die vorhandenen Instrumente der Vorsorge nutzen.

Auf dem Weg zu besseren Wasserstand-Durchfluss-Beziehungen
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Die qualitĂ€tsgesicherte Erfassung von Wasserstand-Durchfluss- Beziehungen (W-Q) hat in der Hydrometrie eine sehr weitreichende Bedeutung und ist die Grundlage vieler nachfolgender Analysen und Modellierungen inklusive der Hochwasservorhersage. Im operativen Alltag eines Messnetzbetreibers wird nicht unerheblich PersonalkapazitĂ€t fĂŒr die kontinuierliche ÜberprĂŒfung und Aktualisierung der W-Q-Beziehungen aufgebracht. Aus Sicht der DatenqualitĂ€t ist dies unerlĂ€sslich, in der Praxis wird man diesen AnsprĂŒchen nicht immer gerecht.

Bildbasierte Durchflussmessverfahren fĂŒr das Monitoring von Hochwasserereignissen
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Die Überwachung von Hochwasserereignissen in Echtzeit gewinnt in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung. ZuverlĂ€ssige Wasserstands- und Durchflussdaten sind fĂŒr die HochwasserĂŒberwachung und fĂŒr die Planung von Hochwasserschutzmaßnahmen von entscheidender Bedeutung.

Qualitative Hochwasservorhersage in Lenzkirch auf Basis von Bodenfeuchteund Pegeldaten
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Seit einigen Jahren werden Hochwasservorhersagen in Deutschland mit hoher Genauigkeit an Landespegeln angeboten, so dass zeitnah Gegenmaßnahmen im Katastrophenschutz und Zivilschutz angestoßen werden können. An kleinen GewĂ€ssern jedoch kommt es durch den Mangel an Pegelanlagen zu einem reduzierten Monitoring.

Vergleich und Bewertung von Durchflussmessungen nach dem Geschwindigkeits-FlÀchen-Verfahren in Bezug auf die begrenzte Anzahl von Messlotrechten
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Die GrĂ¶ĂŸen Wassertand (W) und Durchfluss (Q) sind ein grundlegender Bestandteil der wasserwirtschaftlichen Praxis und werden fĂŒr viele wasserwirtschaftliche Aufgaben und Fragestellungen benötigt. So finden diese GrĂ¶ĂŸen unter anderem Verwendung in Vorhersagemodellen, werden zur Kalibrierung von hydrodynamisch- numerischen Modellen genutzt und sind grundlegend zur Erstellung und Validierung von Wasserstand- Durchfluss- Beziehungen (W-Q-Beziehungen).

Wege zur Echtzeitbewirtschaftung: Erfahrungen mit IoT-Sensorik in bestehenden Messnetzen
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Die Einrichtung von hydrometrischen Messpunkten ist kostenintensiv, aber fĂŒr viele Aufgaben in der Wasserwirtschaft unerlĂ€sslich. GrundsĂ€tzlich werden Messstandorte zur Maximierung ihrer Wirtschaftlichkeit hinsichtlich ihrer ReprĂ€sentativitĂ€t der Flussgebietseinheit und des festgelegten Schutzgutes festgelegt.

Autonomous Vehicles in der Hydrometrie - Ein Erfahrungsbericht
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VerlĂ€ssliche hydrometrische Messungen bilden in der Regel die Grundvoraussetzung fĂŒr wasserwirtschaftliche sowie wasserbauliche Bemessungsaufgaben und dienen außerdem der Beurteilung ökologischer Entwicklungen. Je umfangreicher und verlĂ€sslicher ein erhobener Datensatz ist, desto prĂ€ziser und ressourcenschonender können Bemessungswerte ermittelt und Bewirtschaftungsregeln erstellt werden. Morgenschweis weist darauf hin, dass es fĂŒr eine zukunftsweisende Wasserbewirtschaftung unerlĂ€sslich ist, ĂŒber möglichst zuverlĂ€ssige DatensĂ€tze zu verfĂŒgen.

IoT-GewĂ€ssergĂŒte-Monitoring mittels KI-basierter Hauptionenzerlegung aus LeitfĂ€higkeitsdaten im Erfteinzugsgebiet
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Die Anforderungen an das Monitoring von Wassermengen und WassergĂŒte werden immer grĂ¶ĂŸer, was hĂ€ufig mit steigenden Kosten fĂŒr Laboranalysen und umfangreicher Sensorik einhergeht. Umgekehrt wird aber selten der volle Informationsgehalt bereits erhobener Parameter in GĂ€nze analysiert. Die elektrische LeitfĂ€higkeit (englisch: electrical conductivity, EC) ist ein solcher arameter, welcher die Summe der im Wasser gelösten Ionen widerspiegelt und gleichzeitig ein integriertes Signal des Abflussgeschehens darstellt.

Verdichtung des Pegelmessnetzes im Emscher- und Lippe-Einzugsgebiet
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Im Zuge der Aufarbeitung der Hochwasserereignisse vom 14. Juli 2021 wurde von EGLV ein Aktionsprogramm Roadmap Krisenhochwasser aufgelegt. Die Verdichtung des Pegelmessnetzes war eine der ersten Ad-hoc-Maßnahmen, die zur DurchfĂŒhrung beschlossen wurde. In der Summe wurden im Laufe von 5 Monaten 14 Wasserstandmessungen aufgebaut, mit denen WasserstĂ€nde erfasst werden und deren Daten sofort fĂŒr die Online-Hochwasservorhersage der NebenlĂ€ufe im Emscher- und Lippegebiet zur VerfĂŒgung stehen.

Trennung spezifischer WellenfrequenzbÀnder mittels Frequenzfilterung
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Zur Bestimmung von Tideparametern in KĂŒstengewĂ€ssern ist es notwendig, die Zeitreihen gemessener WasserstĂ€nde durch geeignete Verfahren zu glĂ€tten und so die Tidekurve von hochfrequenten Wellen zu trennen. Zu diesem Zweck wurden, anstelle einer GlĂ€ttung mittels gleitender Mittelwerte, unterschiedliche Frequenzfilter getestet. Diese Auswertung zeigt, dass Frequenzfilter gut geeignet sind, die nieder- und hochfrequenten Wellen voneinander zu trennen.

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