Am linken Niederrhein fließen die Flüsse von der Mündung zur Quelle© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2024)
Das Verbandsgebiet der Linksniederrheinischen Entwässerungs- Genossenschaft (LINEG) ist geprägt vom ehemaligen Steinkohlenaber auch vom aktiven Salzbergbau. Die damit einhergehenden Reliefveränderungen beeinflussen das natürliche Gewässersystem im ursprünglich flachen Gelände sehr stark. In großen Teilen des LINEG-Gebiets wurde so die natürliche Fließrichtung der Gewässer gestört.
Komplexe Konditionierung bei der Kühlkreislaufbehandlung in industriellen Anlagen© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2024)
In allen wasserführenden Kühlkreisläufen kann es unter den passenden Bedingungen zu organischen Ablagerungen oder Korrosion kommen. An offenen und geschlossenen Kühlkreisläufen werden die verschiedenen Probleme und deren Lösungsmöglichkeiten betrachtet und erläutert.
Zu Wasserversorgungsanlagen am Obergermanisch-Rätischen Limes in Baden-Württemberg© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2024)
Mit Caesars Sieg im Zuge des gallischen Krieges (58 v. Chr.) begann die römische Okkupation der Region. Rom hatte sich zuvor nur um den Mittelmeerraum konzentriert. Rhein und Donau wurden von nun an zu bedeutenden Verkehrsachsen von Italien bis zur Nordsee und aus Gallien - dem Voralpenland entlang - über die Donau bis zum Schwarzen Meer.
Abschätzung des Tötungsrisikos durch Ökologische Flutungen beim Integrierten Rheinprogramm© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2024)
Der RHR Bellenkopf/Rappenwört liegt zum Teil auf der Gemarkung der Stadt Rheinstetten. Die Stadt hat gegen die geplanten ÖF geklagt, weil sie der Auffassung ist, dass die ÖF mehr Eingriffe und insbesondere Tötungen von besonders geschützten Arten erzeugen, als sie bei einer extrem seltenen Retentionsflutung (RF) vermeiden. Der Autor dieses Aufsatzes hat dazu für die Stadt ein Verfahren entwickelt, mit dem es möglich ist, das Tötungsrisiko mit und ohne ÖF abzuschätzen.
3-D-morphodynamisch-numerische Simulation eines großräumigen Verzweigungsgerinnes © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2024)
Das Verständnis von Sedimenttransport, besonders von Geschiebetransportprozessen, ist von großer technischer, wirtschaftlicher und ökologischer Bedeutung, um Flüsse hinsichtlich ihrer natürlichen morphodynamischen Entwicklung zu analysieren und um Wasserbauwerke effektiv zu dimensionieren sowie zu betreiben.
Der Europäische Biber kehrt nach Luxemburg zurück© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2024)
Der Biber ist in Europa wieder heimisch geworden. Neben positiven Effekten seiner Ansiedlung sind Herausforderungen im Zusammenspiel zwischen seinen Bedürfnissen sowie der anthropogen überprägten Kulturlandschaft und deren Nutzung zu lösen. Das ist möglich.
Einfluss der Biber auf die Fischbestände kleiner Fließgewässer© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2024)
Die Biberpopulation in Bayern hat sich im letzten Jahrzehnt mit geschätzten 25.000 Individuen hervorragend entwickelt. Der Biber ist mittlerweile in Bayern flächendeckend verbreitet. Nach den Aussagen der Biberberater sind mittlerweile fast alle in Bayern möglichen Biberreviere besiedelt. Die Kulturlandschaft bietet dem Biber ein gutes Nahrungsangebot, und auch in kleinen Fließgewässern ist festzustellen, dass einzelne Biberreviere erstaunlich kleinräumig sein können.
Einflüsse auf die Geschiebeaufteilung an spitzwinkligen Gerinneverzweigungen© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2024)
Die Aufteilung von Durchfluss und Geschiebe an Gerinneverzweigungen ist für viele praktische hydraulische Aufgaben der Wasserfassung und Wasserableitung relevant. Hierzu zählen beispielsweise Wasserentnahmen zur Bewässerung, Trinkwassergewinnung, Wasserkraftanlagen, Kühlwasserableitungen, Hochwasserableitungen in Seitengerinne oder Durchflussbeschickungen von Fischaufstiegsanlagen.
Ein Wechselsprung im Zulaufbereich eines Wehrs - wie geht das denn?© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2024)
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) betreibt das Wehr Brischko zur Abflussregulierung zwischen dem Altlauf der Schwarzen Elster und der Flutmulde Wudra, welche die Ortslage Wittichenau vor Hochwasser schützt. Im Jahr 2007 begann der Ersatzneubau des baufälligen Schützenwehrs Brischko.