Feuchte im Fokus - Sensoren messen per Mikrowellen den Wassergehalt von Abfällen© Deutscher Fachverlag (DFV) (7/2007)
Bei der Behandlung von Restmüll in mechanisch-biologischen Anlagen kommt es auf eine optimale Prozessführung an, bei der die Messung des Wassergehaltes eine wichtige Rolle spielt. Per Mikrowelle lässt sich der Wassergehalt messen und auf die Bedürfnisse der weiteren Abfallbehandlung einstellen.
Perfluorierte Tenside: Der PFOS(Perfluoroctansulfonat)- Ersatzstoff PFBS (Perfluorbutansulfonat) beeinflusst zunehmend die Rohwasserqualität von Rheinwasserwerken© DIV Deutscher Industrieverlag GmbH / Vulkan-Verlag GmbH (7/2007)
Wasserversorgung, Wasserqualität, Spurenstoffe, Perfluorierte Tenside (PFT), Perfluoroctansulfonat (PFOS), Perfluorbutansulfonat (PFBS), Fließgewässer, Rhein, Uferfiltrat, Grundwasser, Trinkwasser
Erhöhung der Aufbereitungssicherheit bei der Pulverkohleanwendung© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (6/2007)
Am Beispiel der Adsorption eines Einzelstoffes wird dargestellt, dass durch eine angepasste,
variable Dosierung von Pulveraktivkohle eine Optimierung des Anlagenbetriebs mit verbesserter
Wasserbeschaffenheit möglich ist.
Phosphate als Korrosionsinhibitoren zur Trinkwasserbehandlung Premium© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (6/2007)
In der Trinkwasserverordnung 2001 wurden die Grenzwerte für einige Schwermetalle deutlich herabgesetzt.
Dies gilt insbesondere für Kupfer, Nickel, Blei und Cadmium. Die Einhaltung der Grenzwerte erweist sich bei älteren Installationen, die nicht nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik errichtet wurden, teilweise als problematisch. Die zentrale oder dezentrale Dosierung von Phosphaten zur Korrosionsinhibierung kann zu einer Reduzierung des Schwermetalleintrags beitragen.
Definitionen von E. coli und coliformen Bakterien und ihre Folgen in der Praxis Premium© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2007)
Die Definition von Escherichia coli und coliformen Bakterien blieb lange Zeit unverändert. Die mit dieser Definition verbundene Methode zum Nachweis von E. coli und coliformen Bakterien hat aber den Nachteil, dass Ergebnisse erst nach bis zu 48 Stunden vorliegen, also viel zu spät, um im Ernstfall die Bevölkerung schützen zu können. Dies führte zur Suche nach einer geeigneteren Definition für die Indikatorbakterien und neuen Nachweismethoden.
Zuverlässige Messung des Chlorgehaltes von Ersatzbrennstoffen im Technikumsmaßstab© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2006)
Die Messung von Heizwerten und Schadstoffgehalten von Ersatzbrennstoffen erfolgt in der Technikumsverbrennungsanlage (TVA) des Fachgebietes Abfalltechnik durch Verbrennungsversuche mit anschließender Energie- und Massenbilanzierung.
Gefährden Arzneimittelrückstände im Trinkwasser unsere Gesundheit?© TU München - Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft (10/2006)
Mehr als 50 Arzneistoffe bzw. deren Rückstände sind inzwischen in Oberflächengewässern, zunehmend aber auch im Grundwasser und vereinzelt auch im Trinkwasser nachgewiesen worden. Obwohl die gefundenen Kontaminationen im trinkwassernahen Bereich bisher gering sind, stellt sich zunehmend die Frage nach möglichen chronischen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt.
Segen und Fluch - Arzneimittel im Abwasser sind ein verkanntes Problem © Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2006)
Arzneimittel sind ein Segen für die Menschheit. Sie helfen, Krankheiten schneller zu heilen, sie lindern Beschwerden und verlängern unser Leben. In der EU sind ungefähr 3000 verschiedene Arzneimittelwirkstoffe in Gebrauch, von denen einzelne Gruppen allein in Deutschland in Mengen bis zu mehreren Tonnen pro Jahr verabreicht werden. Doch sie bedrohen die Umwelt mehr als bisher vermutet.
Gaseintrag in den Grundwasserschadensbereich der Deponie Weiden-West© Wasteconsult International (5/2006)
Die über Jahrzehnte hinweg betriebene Deponie Weiden-West in Bayern verfügt über keine wirksame Basisabdichtung, so dass aus ihr Deponiesickerwasser in die Aerationszone und in das Grundwasser gelangte und so einen Grundwasserschaden bewirkt hat.