Kann ein WasserbehĂ€lter zu alt fĂŒr die Sanierung sein?© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2017)
Allzu hĂ€ufig werden in die Jahre gekommene Wasserspeicher durch Neubauten ersetzt, anstatt sie zu sanieren. Dabei gibt es diverse Möglichkeiten, auch bei jahrzehntealten Bauwerken eine regelkonforme Sanierung durchzufĂŒhren; und das bei einem Kostenvorteil von 50 bis 60 Prozent. Der nachfolgende Fachbeitrag erlĂ€utert eine Reihe von Beispielen, in denen auch alte Wasserspeicher erfolgreich saniert wurden.
Wie lösen wir das langfristig gröĂte Problem an Stauseen wirtschaftlich und umweltvertrĂ€glich?© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2017)
Die Kosten infolge der unvermeidlichen Sedimentation von StaugewĂ€ssern ĂŒbersteigen sogar die fĂŒr den aktuellen Neubau von Talsperren bei weitem. Trotz des auch in Deutschland bestehenden groĂen Lösungsdrucks
sind viele Betreiber und Behörden noch unsicher. Aus ĂŒbergroĂer Vorsicht und der Angst vor einem ĂŒberzogenen MaĂnahmenumfang werden viele dringende MaĂnahmen deshalb nicht durchgefĂŒhrt. Der Beitrag zeigt den aktuellen Stand der einschlĂ€gigen Richtlinien und ermutigt zu einem zeitnahen sowie angemessenen Vorgehen einschlieĂlich einer Empfehlung fĂŒr die Vorgehensweise.
Vorteile und VorzĂŒge vereint: Membranfiltration mit grundlegendem Redesign© Deutscher Fachverlag (DFV) (7/2016)
Strengere Abwasserrichtlinien, rasches Bevölkerungswachstum und EngpĂ€sse bei der Wasserversorgung lassen den Markt fĂŒr Membranbioreaktoren (MBR) immer schneller anwachsen. Besonders in urbanen RĂ€umen gewinnt das Membranbelebungsverfahren mit der Möglichkeit der Wasserwiederverwendung zunehmend an Bedeutung.
Integrale Sanierungs-Strategie fĂŒr Abwasser-Pumpwerke© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (3/2016)
AnlĂ€sslich einer Bestandsaufnahme der elektrischen Anlagen und der Fernwirktechnik an den Pumpstationen der Ammerseewerke gKU, die fĂŒr die Ring- und OrtskanĂ€le des Ammersee-Westufers sowie fĂŒr die dazugehörige KlĂ€ranlage zustĂ€ndig sind, entschieden die Verantwortlichen, dass auch in anderen Bereichen der Pumpwerke eine systematische ĂberprĂŒfung stattfinden sollte. Dabei galt es, Handlungsbedarfe rechtzeitig zu erkennen sowie deren Art und Umfang einzuschĂ€tzen und zu priorisieren. Die mit dieser Aufgabe betraute Ingenieurgesellschaft entwickelte zu diesem Zweck in Anlehnung an das DWA-Merkblatt M 149-3 die Integrale Sanierungs-Strategie (ISS), die zusĂ€tzliche Bewertungskriterien wie Energieverbrauch sowie die Maschinen- und Betriebstechnik mit einschlieĂt und eine ganzheitliche, objektive Bewertung aller Abwasser-Pumpwerke ermöglicht.
Löschwasserkosten wirtschaftlich vertretbar und rechtlich zulĂ€ssig ermitteln© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2015)
ErgĂ€nzend zum Trinkwasser stellen viele deutsche Wasserversorger Löschwasser fĂŒr den Brandfall bereit â eine Zusatzleistung, die bei den betroffenen Unternehmen zu einem erhöhten Aufwand fĂŒhrt. Im Rahmen dieses Beitrags werden die rechtlichen und kalkulatorischen Aspekte sowie die erforderlichen EingabegröĂen fĂŒr die Kalkulation des KostentrĂ€gers Löschwasser dargestellt.
Wasserentgeltkalkulation im Saarland© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (6/2015)
Im Rahmen eines Forschungsprojektes des Wirtschaftsingenieurwissenschaftlichen Instituts WIIN der htw saar wurde die Kalkulation von Trinkwasserentgelten saarlĂ€ndischer Wasserversorgungsunternehmen nĂ€her untersucht. Dabei kamen insbesondere Aspekte der Kostendeckungsgrade und der ZulĂ€ssigkeit einfacher Preis- oder GebĂŒhrenvergleiche zum Tragen.
Streik und Samba: Karneval in Rio verursacht mehr als 1.000 Tonnen Abfall© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2015)
Rio de Janeiro erstickt im MĂŒll. Mehr als 10.000 Tonnen Abfall fallen tĂ€glich in der schönsten Stadt der Welt an. Normalerweise kommen sie auf die neue MĂŒlldeponie von SeropĂ©dica. Doch seit Mitte MĂ€rz streiken die rund 15.000 weiblichen und mĂ€nnlichen StraĂenkehrer des stĂ€dtischen Abfallentsorgungsunternehmen Comlurb. Und die Abfallberge tĂŒrmen sich in den StraĂen.
Kosten-Nutzen-Analyse fĂŒr das Baden in der Ruhr und ihren Seen â unter Anwendung der Contingent Valuation und des Contingent Ranking© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2015)
Die Ruhr mit ihrem Einzugsgebiet dient fast 5 Mio. Menschen als Naherholungsregion und stellt die Trinkwasserversorgung fĂŒr den Ballungsraum Ruhrgebiet sicher. Trotz mikrobiologischer Risiken wird die Ruhr an verschiedenen Stellen zum Baden genutzt, obwohl in weiten Teilen Badeverbot besteht. Seit Januar 2012 bis MĂ€rz 2015 wird im BMBF- geförderten Verbundvorhaben âSichere Ruhrâ erstmals ein umfassendes Konzept zum Risikomanagement der RuhrwasserqualitĂ€t fĂŒr die Trinkwassernutzung und fĂŒr eine mögliche temporĂ€re Zulassung eines Badebetriebs entwickelt.
Ăbergang zu neuen Trinkwassertarifen
Auswirkungen auf die Kosten fĂŒr Privathaushalte© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2015)
Die EinfĂŒhrung neuer Trinkwassertarifmodelle wird derzeit intensiv diskutiert. Eine Tarifumstellung fĂŒhrt zur VerĂ€nderung der Kosten fĂŒr den einzelnen Verbraucher. Die Auswirkungen einer Tarifumstellung auf innerkommunale Zahlungsströme und die Kosten fĂŒr Privathaushalte in AbhĂ€ngigkeit des Tarifmodells werden anhand ausgewĂ€hlter Siedlungsstrukturen analysiert und diskutiert.