Stickstoffbelastung der Gewässer – weiter ein ungelöstes Problem?© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2015)
Die zu hohen Einträge von Stickstoffverbindungen in die Umwelt sind eines der großen ungelösten Probleme unserer Zeit. Stickstoffverbindungen belasten die menschliche Gesundheit und die Umwelt auf vielfältige und komplexe Weise. Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) plädiert in seinem Sondergutachten „Stickstoff: Lösungsstrategien für ein drängendes Umweltproblem“ für einen integrierten Lösungsansatz, der die unterschiedlichen räumlichen und zeitlichen Ebenen der Stickstoffwirkungen sowie die verschiedenen Verursacher einbezieht.
Partikel im Trinkwasser© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2015)
Das Wasser ausgewählter Leitungswasser- und Brunnenproben wurde auf Gehalt von Partikeln untersucht. Ihre Zusammensetzung wurde ermittelt. Da neben Fasern aus synthetischen Polymeren auch Quarzkörner gefunden wurden, lassen sich deren Quellen in der Wasseraufbereitung, den Leitungssystemen und den Hausleitungen vermuten.
Kosten-Nutzen-Analyse für das Baden in der Ruhr und ihren Seen – unter Anwendung der Contingent Valuation und des Contingent Ranking© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2015)
Die Ruhr mit ihrem Einzugsgebiet dient fast 5 Mio. Menschen als Naherholungsregion und stellt die Trinkwasserversorgung für den Ballungsraum Ruhrgebiet sicher. Trotz mikrobiologischer Risiken wird die Ruhr an verschiedenen Stellen zum Baden genutzt, obwohl in weiten Teilen Badeverbot besteht. Seit Januar 2012 bis März 2015 wird im BMBF- geförderten Verbundvorhaben „Sichere Ruhr“ erstmals ein umfassendes Konzept zum Risikomanagement der Ruhrwasserqualität für die Trinkwassernutzung und für eine mögliche temporäre Zulassung eines Badebetriebs entwickelt.
Übergang zu neuen Trinkwassertarifen
Auswirkungen auf die Kosten für Privathaushalte© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2015)
Die Einführung neuer Trinkwassertarifmodelle wird derzeit intensiv diskutiert. Eine Tarifumstellung führt zur Veränderung der Kosten für den einzelnen Verbraucher. Die Auswirkungen einer Tarifumstellung auf innerkommunale Zahlungsströme und die Kosten für Privathaushalte in Abhängigkeit des Tarifmodells werden anhand ausgewählter Siedlungsstrukturen analysiert und diskutiert.
Das neue DVGW-Regelwerk Online Plus – modernes Layout, verbesserte Funktionen, zusätzliche Inhalte© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (9/2014)
Das komplett überarbeitete Produkt bietet dem Anwender viele neue Vorteile. Neben einem modernen, frischen Design wurde der Funktionsumfang nach Auswertung der Nutzerwünsche entsprechend erweitert und neue Inhalte ergänzt. Das neue DVGW-Regelwerk Online Plus bietet jetzt z. B. die mobile Nutzung durch Handys und Tablets oder über die Archivfunktion einen exklusiven Zugriff auch auf zurückgezogene DVGW-Regelwerke. Ab sofort können bisherige Online-Abonnenten des Regelwerks auf das Upgrade zugreifen. Ein Umstieg von Papier oder DVD auf die Online-Version ist jederzeit möglich.
Berichtswesen im Umfeld des kommunalen Versorgers© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (9/2014)
Warum auch kommunale Versorger über ein modernes Controlling und Berichtswesen verfügen sollten: Komplexität und Tempo des Marktumfelds sowie regulatorische Vorgaben bestimmen zunehmend den Takt des internen Rechnungswesens. Die sinnvolle und strategische Steuerung der Unternehmensaktivitäten auf Basis von ausgewählten und benutzerorientierten Kennzahlen entwickelt sich zum Kernarbeitsbereich des Controllers.
Die nachträgliche Untergrundabdichtung des Wadi-Dayqah-Dammes im Oman© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2014)
Der Wadi-Dayqah-Damm ist die größte Talsperre im Sultanat Oman. Beträchtliche Regenfälle haben die Bauwerke bestehend aus einem Walzbetondamm und einem Erdschütt-Satteldamm bereits in den ersten Betriebsjahren auf die Probe gestellt. Nach der letzten starken Flut im Jahr 2010 wurden übermäßige Sickerwasseraustritte mit destabilisierenden Tendenzen im Bereich der rechten Talseite des Satteldammes beobachtet. Auch aufgrund von möglichen Auflösungsprozessen wurden Nachbesserungsarbeiten ausgeschrieben und die Firma STRABAG mit der Ausführung beauftragt.
Modellierung der Schwimmfähigkeit europäischer Fischarten – Zielgrößen für die hydraulische Bemessung von Fischschutzsystemen© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2014)
Die hydraulische Bemessung von Fischschutzsystemen setzt detaillierte Kenntnisse zur Schwimmgeschwindigkeit der flussabwärts wandernden Fische voraus. Die Schwimmgeschwindigkeit wird maßgeblich durch die Körperlänge, die Schwimmdauer sowie die Wassertemperatur bestimmt und kann durch multivariate Modelle quantitativ beschrieben werden. Der vorliegende Beitrag vermittelt einen Kurzüberblick über die diesbezüglich verfügbaren Modelle und gibt auf der Grundlage der Modellergebnisse und verhaltensbiologischer Informationen praktische Empfehlungen für die Auslegung von Fischschutzsystemen.