Roboterverfahren – großes Potenzial in der grabenlosen Kanalsanierung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (8/2010)
Roboter werden heute bei vielfältigen Schadensbildern in der Kanalsanierung eingesetzt. Am Beispiel von umfangreichen Sanierungen in der Stadt Neuss kann gezeigt werden, worauf es bei der technischen Ausstattung der eingesetzten Systeme ankommt, damit Schäden dauerhaft und wirtschaftlich instand gesetzt werden können. Durch ein Verfahren mit Schalungsmanschette und leistungsstarken Fräs- und Spachtelwerkzeugen werden dort auch Extremschäden erfolgreich bearbeitet.

Den Schleichmengen auf der Spur: Zweckverband reduziert Wasserverluste
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2010)
Der Wasserleitungszweckverband der Neffeltalgemeinden (WZVN) setzt seit zwei Jahren eine mobile, mit einer neuen Zählertechnik ausgerüstete Messstation ein, um Leckagen im Leitungsnetz zu orten und anschließend zu beheben. Dem Einsatz war eine strategische Positionierung von Wasserzählern im Leitungsnetz zur besseren räumlichen Eingrenzung von schadhaften Stellen vorausgegangen.

Blue Man Group - Sanierung von Kontrollschächten mit Spezial-Beschichtung
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2010)
Der Abwasserzweckverband Erdinger Moos (AZV) führte in Erding eine umfassende Kanalsanierung durch, wobei auch Hausanschlüsse und Revisionsschächte auf den betroffenen Grundstücken systematisch untersucht und saniert wurden. Der AZV und sein Ingenieurbüro setzten hier auf ein neues Sanierungskonzept mit Spezialbeschichtung.

Kommunale Herkules-Aufgabe: Enormer Sanierungsbedarf in Bayerns Kanälen
© Deutscher Fachverlag (DFV) (2/2010)
Knapp 16 Prozent der öffentlichen Abwasserkanäle in Bayern sind sanierungsbedürftig. Hierfür müssten in den nächsten fünf Jahren mindestens 3,6 Mrd. Euro aufgebracht werden, ein kaum finanzierbarer Kraftakt für die Kommunen des Freistaats.

Close-fit im Abwasserrohr - Grabenlosen Sanierung mit Swagelining
© Deutscher Fachverlag (DFV) (2/2010)
In Berlin-Neukölln, Ortsteil Rudow, sollte eine alte Abwasser-Graugussleitung DN 1.000 Millimeter der Berliner Wasserbetriebe (BWB) saniert werden – bei einer möglichst geringen Einschränkungen für die Anwohner.

Damit’s im Kanal „richtig läuft“ - 23. Lindauer Seminar ‚Praktische Kanalisationstechnik’ 2010
© Deutscher Fachverlag (DFV) (2/2010)
Vor dem Hintergrund eines grundlegend neu strukturierten Wasserrechts richtet die JT-elektronik GmbH, Lindau, am 4. und 5. März 2010 das 23. Lindauer Seminar ‚Praktische Kanalisationstechnik – Instandhaltung von Kanalisationen’ aus.

Geschlossener Datenkreislauf - Kanalinformationssystem zur Verwaltung von Inspektionsdaten
© Deutscher Fachverlag (DFV) (2/2010)
Ein großes Thema für den Betrieb von Abwasserkanalnetzen ist – vor der Sanierung und baulichen Instandhaltung – die optische Inspektion. Die dabei entstehenden Daten sind das Grundwissen für den systematischen Werterhalt der Abwasseranlagen. Es gilt also, die optimale Lösung zu finden, um eben diese Inspektionsdaten umfassend zu nutzen.

Hohe AnsprĂĽche - Kamera-Befahrung im Hausanschlussbereich
© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2009)
Die Ansprüche an Kamerasysteme im Hausanschlussbereich steigen. Oft ist kein Plan für den Verlauf der Regenwasser- und Schmutzwasserleitungen vorhanden, doch der Grundstückseigentümer muss für den Entwässerungsantrag diesen Leitungsverlauf nachweisen.

Von der Zustandsbewertung von Trink- und Abwassernetzen bis zur Entwicklung von Rehabilitationsstrategien
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (9/2009)
Die Spartenintegration zwischen Wasserversorgung und Abwasserentsorgung ist eine wesentliche Grundlage für das Zusammenführen von Netzstrategien und Effektivitätssteigerungen in den Prozessen Instandhaltung und Investitionen. Eine schnelle und flächendeckende Aussage zum baulichen Zustand, der hydraulischen Leistungsfähigkeit und zu netzstrategischen Fragen ist Anspruch der KWL-Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH und wird von den Kommunen und Unternehmen mittlerweile vorausgesetzt. Die Nutzung von mobilen Lösungen in den Netzen und Anlagen vor Ort, die Transparenz und Reproduzierbarkeit in den Prozessen und der schnelle Zugriff über das KWL-Portal sind Hilfe und Voraussetzung zugleich.

Vollständige und maßstäbliche Erfassung des Innenraums von Pegeln, Brunnen und Bohrungen mittels optischem Scanner
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (6/2009)
Die Weiterentwicklung optischer Bohrloch-Scanner hat dazu geführt, dass diese Technik heute erfolgreich zur Untersuchung von Brunnen, Pegeln und offenen Bohrungen (z. B. Brunnenbohrungen vor der Aufweitung) eingesetzt werden kann. Optische Scanner verbinden hohe Messgeschwindigkeiten mit sehr guter, vollständiger, maßstäblicher und räumlich orientierter Erfassung der Wandung (Ausbau und Geologie). Sie stellen somit eine wesentliche Ergänzung der bewährten Untersuchungsmethoden wie der Kamerabefahrung dar. Des Weiteren liefern diese Messsysteme in einem Messdurchgang die Vertikalität der Bohrung sowie die natürliche Gammastrahlung.

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