Die Zulassung und Überwachung von Industriekläranlagen und ihren Einleitungen nach Umsetzung der Industrieemissionen-Richtlinie
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2013)
Die Richtlinie 2010/75/EU über Industrieemissionen, kurz IED genannt, ist eine Neufassung der Richtlinie 2008/1/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Januar 2008 über die integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung (IVU-Richtlinie). Die Richtlinie 2008/1/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 15. Januar 2008 über die integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung (IVU-Richtlinie) regelte europäische Anforderungen an das Zulassungsrecht für bestimmte Industrieanlagen in Europa. Sie wurde im Jahre 1996 als Richtlinie 96/61/EG verabschiedet und im Jahre 2008 überarbeitet.

Die neuen Umweltqualitätsnormen nach dem Vorschlag der Kommission für eine Richtlinie zur Änderung der Richtlinien 2000/60/EG und 2008/105/EG in Bezug auf prioritäre Stoffe im Bereich der Wasserpolitik
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (3/2013)
Zu den vordringlichen Zielen der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie1 (WRRL) gehört das Erreichen eines guten chemischen und ökologischen Zustands von Oberflächengewässern und Grundwasserkörpern. Die Richtlinie wird von den Mitgliedstaaten auf der Ebene der Flussgebietseinheiten umgesetzt. Dazu waren die Mitgliedstaaten verpflichtet, bis 2009 Bewirtschaftungspläne für ihre Einzugsgebiete sowie Maßnahmenprogramme für jede Gebietseinheit zu verabschieden. Die Vorgaben der WRRL wurden in Deutschland legislativ durch die Siebte Novelle zum Wasserhaushaltsgesetz und durch Änderung der Landeswassergesetze umgesetzt. Um das Ziel eines guten chemischen Zustands zu erreichen, müssen Wasserkörper die Umweltqualitätsnormen2 (UQN) einhalten, die auf EU-Ebene als sog. prioritäre und prioritär gefährliche Stoffe festgelegt worden sind3.

Hygiene im Bodden – Deutsche Seuchenforschung mit neuer Abwasserbehandlung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (5/2012)
Die Insel Riems ist Standort bundeseigener Tierseuchenforschung. Im Zug umfangreicher Erweiterungen musste das veraltete Institutsklärwerk einem Neubau Platz machen – ein Vorhaben, das sichere Prozesstechnik verlangt. Die Behandlung der Abwässer aus unterschiedlicher Herkunft mit teilweise sehr hohen Frachten erfolgt inmitten der Bade- und Erholungsregion Greifswalder Bodden in direkter Nachbarschaft zu Rügen.

Den Keimen den Garaus machen: Wasseraufbereitung
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2012)
Egal ob Oberflächenwasser, Grundwasser, Ablaufwasser von Kleinkläranlagen, gewerbliches Abwasser oder Grauwasser aus dem Haushalt – Aqualoop produziert keimfreies Wasser, das unter bakteriologisch Gesichtspunkten betrachtet Trinkwasserqualität erreicht.

Optimale Pumpenkombination: Busanbindung von Frequenzumrichtern zur Steigerung der Effizienz
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2012)
In Wasserwerken werden frequenzgeregelte Pumpen eingesetzt, um bedarfsabhängig Frischwasser mit konstantem Druck an das Rohrleitungsnetz abzugeben. In der Regel werden mehrere Pumpen parallel eingesetzt. Die Stadtwerke Pinneberg ergänzten die Steuerung mit einer Busanbindung, um die optimalen Wirkungsgrade der einzelnen Pumpen und Pumpenkombinationen festzustellen.

Mehr Strom, weniger Schlamm: Biologische Abwasserbehandlung deckt den Energiebedarf
© Deutscher Fachverlag (DFV) (11/2011)
Der sparsame Umgang mit Energie ist längst auch in der Abwasserwirtschaft ein Thema – zur Entlastung des Klimas und des Budgets. Zumindest im Pilotmaßstab wurde jetzt nachgewiesen, dass Klärwerke ihren Strombedarf selbst decken können.

Erfahrungen gesammelt: Problem-Abwässer aus Industrieparks bedürfen spezieller Behandlungsmethoden
© Deutscher Fachverlag (DFV) (7/2011)
Immer wieder kam es zu Überschreitungen der strengen Ablaufgrenzwerte aus der gemeinsamen Kläranlage des Industrieparks in Rotterdam-Botlek. Um alle Optimierungspotentiale der bestehenden Anlage zu nutzen und um anstehende Erweiterungen umzusetzen, entschied sich der Betreiber des Industrieparks AkzoNobel, die Betriebsführung und Erweiterung an einen Contractor zu vergeben. Nun liegen die ersten Erfahrungswerte vor.

Mini-Fabriken für sauberes Wasser: Nanotechnologien helfen beim Umweltschutz
© Deutscher Fachverlag (DFV) (4/2011)
Nur ein Milliardstel von einem Meter klein sind die Partikel und doch wird in sie große Hoffnung gesetzt. So wird gerade erforscht, wie Nanostoffe dabei helfen können, Grundwasserleiter von Chlorkohlenwasserstoffen zu befreien. Membran-Filter mit derart feinen Durchlässen sind bereits Stand der Technik in der Abwasserbehandlung.

Klassische Win-win-Situation: Contracting-Modell verringert technische und betriebliche Risiken
© Deutscher Fachverlag (DFV) (3/2011)
Eine steigende Zahl von Unternehmen der Lebensmittelindustrie setzt auf Contracting zur Umsetzung einer technisch und wirtschaftlich optimalen Abwasserbehandlung. Jüngstes Beispiel ist die Valensina-Gruppe mit Hauptsitz in Mönchengladbach, Nordrhein-Westfalen.

Flocken in der Optik: Erfassung und Bewertung von Flockungseigenschaften
© Deutscher Fachverlag (DFV) (3/2011)
In der Abwasserbehandlung sind polymer-initiierte Eindick- und Entwässerungsprozesse seit langer Zeit ein zentraler Bestandteil der Verfahrensführung. Mit einem neuen Verfahren zur optischen Erfassung und Bewertung von Flockungseigenschaften ist eine höhere Entwässerungsleistung bei reduziertem Polymereinsatz möglich.

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