Wassersensible und klimagerechte Stadt- und Regionalentwicklung im Ruhrgebiet
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2021)
Der Emscher-Umbau übernimmt als Europas größtes Infrastrukturprojekt die Rolle eines Impulsgebers für eine wassersensible Stadt- und Regionalentwicklung. Für die nachhaltige Transformation der Emscher- Region werden wasserwirtschaftliche Themen mit städtebaulichen, ökologischen und gesellschaftlichen Handlungsfeldern verknüpft. Dabei kommen im Rahmen eines transformativen Governance-Ansatzes verschiedene Planungs- und Dialogformate zum Einsatz.

Komposttoiletten als Ausgangspunkt für sichere Düngeprodukte
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2021)
Mobile Toilettenanlagen können Alternativen zur wasserwirtschaftlichen Entsorgung der menschlichen Fäkalien sein. Sie ermöglichen es dabei, Kreisläufe gewässerschonend zu schließen, wenn die aufgefangenen Fäkalien nicht anschließend als Abwasser behandelt werden. Untersucht wurden die Akzeptanz von Komposttoiletten sowie die Möglichkeiten zur Aufbereitung der Inhalte. Sachgerechte Abfallschlüssel und düngerechtliche Vorschriften können so einen stofflichen Kreislauf sichern.

Hochwasserschutz und kommunale Daseinsvorsorge
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2021)
Der Beitrag gibt einen Überblick zu den wichtigsten Rechtsvorschriften zum Hochwasserschutz, der durch das Hochwasserschutzgesetz II grundlegend überarbeitet wurde und hier ausdifferenziert wiedergegeben wird. Schwerpunkte sind dabei die Schnittstellen des Hochwasserschutzes zur Abwasserbeseitigung und zum Baurecht. Für die sich daraus insbesondere für Kommunen ergebenden Probleme werden Lösungsansätze vorgestellt.

Einleitungen aus Abwasseranlagen bei Hitze- und Niedrigwassersituationen im Gewässer
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2021)
Bei Hitze- und Niedrigwassersituationen im Gewässer werden die Abflüsse aus Kläranlagen nur marginal geringer und stellen einen kontinuierlichen Zufluss in das Gewässer sicher. Die emittierten Konzentrationen bleiben unverändert, die in das Gewässer geleitete Abwasserfrachten sinken nur geringfügig. Durch das ungünstigere Verdünnungsverhältnis steigen Nähr- und Schadstoffkonzentrationen im Gewässer jedoch an. Ein negativer Einfluss von stark erhöhten Außentemperaturen auf den Betrieb der Abwassereinigung ist dagegen nur selten vorhanden.

Handbuch der Ingenieurwissenschaften
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (4/2021)
Das zwischen 1880 und 1914 in vier Auflagen herausgegebene Handbuch der Ingenieurwissenschaften ist heute nur wenigen bekannt. Dabei findet sich dort eine Unmenge von Informationen zu den wichtigsten bautechnischen Fragen. Ziel dieser Arbeit ist es, dieses große Werk anhand der Bücher zum Wasserwesen einer größeren Zahl von Berufskollegen vorzustellen. Damit sollen Entstehungen und Entwicklungen unserer heutigen Bauwelt beschrieben, illustriert und nähergebracht werden. Auf mehr als 8 000 Seiten werden alle damals als wichtig erachteten Themen des Wasserwesens von der Hydrologie zur Hydraulik, von der Wasserversorgung zur Abwasserableitung, von Flüssen und Talsperren hin zu Häfen und Strommündungen beschrieben. Im Extremfall lässt sich dieses nahezu einzigartige Werk des Ingenieurwesens mit dem heutigen Internet vergleichen.

Administrative und praktische Umsetzung von Gewässerentwicklungsmaßnahmen
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Im Januar 2021 beteiligten sich Experten aus ganz Deutschland an einem virtuellen Hydromorphologie-Workshop des Umweltbundesamtes. Sie diskutierten u. a. die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie. Ihre Ergebnisse und Kernbotschaften werden in diesem Nachbericht vorgestellt.

Gewässerbezogene Anforderungen an Mischwasserentlastungseinleitungen
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Die Vorgehensweise zur Umsetzung gewässerbezogener Anforderungen nach dem Leitfaden „Gewässerbezogene Anforderungen an Abwassereinleitungen“ aus Baden-Württemberg wird in Bezug auf Mischwasserentlastungseinleitungen dargestellt. Erfahrungen aus der Anwendung werden berücksichtigt.

Entwicklung eines multifunktionalen Living-Wall-Systems zur Reinigung und Nutzung von Grauwasser
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (7/2020)
Die Verfügbarkeit von Niederschlagswasser ist nicht vorhersehbar. Grauwasser als Ressource für die Bewässerung bietet sich an. Die Vorteile von Living-Wall-Elementen, Kühlung, Beschattung und Biodiversität können so genutzt werden.

Dezentrale Grauwasseraufbereitung mit schwerkraftbetriebenen Membransystemen
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Der Einsatz Neuartiger Sanitärsysteme (NASS) ermöglicht die Verwendung innovativer Aufbereitungstechnologien zur Abwasserbewirtschaftung im urbanen und peripheren Raum. Vorgestellt werden Untersuchungen an einem Membranbioreaktor zur Grauwasserbehandlung mit etwa 700 Einwohnerwerten.

Bioökonomische Innovationen für eine nachhaltige Agrarproduktion
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Unsere Agrarsysteme stehen vor einem tiefgreifenden Wandel. Mit dem Programm „Agrarsysteme der Zukunft“ erforschen acht interdisziplinäre Konsortien mögliche Lösungswege für eine nachhaltige und resiliente Agrarwirtschaft. Auch unkonventionelle Ansätze werden verfolgt.

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