Leistungsbeschreibung der BaugrundverhÀltnisse durch Angabe von Homogenbereichen nach ATV DIN 18300 beim Leitungstiefbau
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (1/2016)
In nahezu jedem Leistungsverzeichnis fĂŒr den Leitungstiefbau wurden bislang die Bodenklassen 1 bis 7 der ATV DIN 18300 Erdarbeiten fĂŒr die jeweiligen Leistungspositionen zum Aushub von GrĂ€ben und Baugruben herangezogen. Die Norm wurde nun ĂŒberarbeitet und mit anderen VOB-Normen harmonisiert. Dabei wurden die konkret definierten Bodenklassen durch variabel zu definierende Homogenbereiche ersetzt.

Smart Meter: Datensicherheit und Datenschutz
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2015)
Lange hat sich der Rollout hinausgezögert, aber mit dem vorliegenden Regierungsentwurf fĂŒr das „Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende“ rĂŒckt der 1. Januar 2017 als neuer Smart-Meter-EinfĂŒhrungstermin in greifbare NĂ€he. Doch wie aktuell sind noch die Bedenken bezĂŒglich Datensicherheit und Datenschutz intelligenter Messsysteme?

Herausforderung Marktraumumstellung – Projektstruktur aus Sicht eines Verteilnetzbetreibers
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (10/2015)
Etwa 20 Prozent des deutschen Erdgasmarktes werden mit L-Gas versorgt. Aufgrund des kontinuierlichen RĂŒckgangs der heimischen L-Gas- Förderung und der schrittweisen Reduzierung der Importe aus den Niederlanden werden seit diesem Jahr weitreichende Anpassungen der bisherigen L-Gas-Versorgungsgebiete in Nordund Westdeutschland auf H-Gas erforderlich. Bis etwa 2030 mĂŒssen in Deutschland ca. fĂŒnf bis sechs Millionen GasgerĂ€te an den höheren Wobbe-Index des H-Gases angepasst und die Transport- und Versorgungsnetze entsprechend umgestellt werden. Dieser Prozess wird als Marktraumumstellung bzw. L-/H-Gas- Anpassung bezeichnet.

Das Verfahren der Netzplanung als Vorbild fĂŒr andere Infrastrukturplanungen?
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2015)
For the admission of high-voltage lines that cross the borders of federal states or to other Member States of the European Union, the Energy Industry Act (EnWG) and the Energy Line Extension Acceleration Act (NABEG) contain special rules. These regimes allow for accelerated legally secure approval of these constructions so that the power lines necessary for the implementation of the energy transition can be completed in time. In addition to a legal needs test and the introduction of public participation at all stages of the plan approval upstream process, the Federal Trade Planning as a new instrument was introduced. It replaces the Zoning and line determination process and determines with binding effect for the subsequent planning approval process a route corridor for the high-voltage line. The legal protection is focused on the authorization decision. Subject of the following paper is the question of whether these changes in the approval process for high voltage lines in the Energy Industry Act and the NABEG can be transferred to other authorization procedures for infrastructure projects. The paper concludes that many elements are not new legislation. This applies in particular to the legal needs assessment and public participation. The process of public participation is, however, modified by the introduction of a resolution conference, to be carried out in the scoping process and early public participation, notwithstanding § 25 para. 3 VwVfG pretend mandatory. This procedure should be adopted in other approval procedures for infrastructure projects. This also applies to the Federal sectoral planning which contributes to accelerated procedure and a shift of complex scanning operations with relieving effects for the subsequent planning approval. On the other hand, a concentration of legal protection on the final approval decision is not recommended.

See-Anlandung im Winter durch angepasstes HDD-Verfahren
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (6/2015)
Zwei Hochleistungsseekabel fĂŒr Windstrom wurden im Mai 2015 von der Halbinsel Kintyre zum schottischen Festland bei Hunterston durch die Irische See verlegt. Im November 2014 erhielt LMR Drilling den Auftrag, rechtzeitig vor Eintreffen des Kabellegers zwei parallel verlaufende, 400 m ins Meer ragende Kabelschutzrohre (d = 560 mm) als Anlandungshilfe zu installieren. Das Bohrverfahren wurde wĂ€hrend der Planung und Arbeitsvorbereitung durch LMR Drilling so angepasst, dass Arbeiten auf und unter Wasser auf ein Minimum reduziert werden konnten, da die Arbeitsbedingungen auf See im Winter selten geeignet sind. Die Bohrarbeiten begannen am 24. Januar; am 10. MĂ€rz waren beide Kabelschutzrohre zur Zufriedenheit des Kunden installiert.

KonStGas – Konvergenz der Strom- und Gasnetze
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2015)
Damit das Stromnetz auch in Zukunft sicher und zuverlĂ€ssig betrieben werden kann, mĂŒssen leistungsfĂ€hige, effiziente und kostengĂŒnstige Speichermöglichkeiten entwickelt werden. Entsprechende Forschungsvorhaben werden seit einigen Jahren von mehreren Bundesministerien im Rahmen der „Förderinitiative Energiespeicher“ unterstĂŒtzt. Unter den geförderten Vorhaben befindet sich auch das Projekt KonStGas: Basierend auf Modellierungen und Analysen des gesamten Energieversorgungssystems wird dabei untersucht, welche Potenziale die Kopplung von Strom- und Gasnetzen in ihrer Funktion als Energiespeicher und -verteiler bieten kann.

Smart KKS – Erkennen geringfĂŒgiger BeschĂ€digungen der UmhĂŒllung erdverlegter kathodisch geschĂŒtzter Rohrleitungen
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (5/2015)
Kathodischer Korrosionsschutz (KKS) dient dem Schutz erdverlegter Stahlrohrleitungen gegen EinflĂŒsse von außen und sollte einer möglichst kontinuierlichen ÜberprĂŒfung unterliegen. Aktuelle KKS- FernĂŒberwachungssysteme ĂŒbertragen zwar tĂ€glich Messwerte an Auswertezentralen, die von Fachpersonal ausgewertet werden, ermöglichen jedoch kein kontinuierliches Erfassen oder Auswerten von Messwerten. Der folgende Beitrag stellt das Konzept der Online Überwachung als neue Möglichkeit der KKS-FernĂŒberwachung dar.

Perspektiven zur Breitbandentwicklung in Deutschland
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (4/2015)
Vorgestellt werden aktuelle Maßnahmen und Handlungsfelder fĂŒr die effiziente Umsetzung eines flĂ€chendeckenden Breitbandausbaus unter Betrachtung kommunaler Umsetzungsszenarien. Um den Breitbandausbau voranzubringen, mĂŒssen grundlegende Entscheidungen zur Organisation und Umsetzung des Ausbaus auf regionaler und ĂŒberregionaler Ebene getroffen werden.

Hybridnetze als SchlĂŒssel der Energiewende
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (2/2015)
Die Umsetzung der Energiewende bedeutet im Kern enorme Infrastrukturinvestitionen. Um den Bedarf an fossilen und nuklearen Brennstoffen deutlich zu reduzieren, sind regenerative Energiequellen, Speicher und Stromleitungen in großem Maße neu zu errichten. Volkswirtschaftlich erscheint es sinnvoll, die vorhandene Infrastruktur im Sinne der Energiewende zu modifizieren und damit den Investitionsbedarf zu reduzieren. In diesem Zusammenhang spielen Erdgasnetze eine entscheidende Rolle. Sie können in konventioneller Weise zur Versorgung von schnellen Gaskraftwerken, Blockheizkraftwerken (BHKW) oder Heizkesseln eingesetzt werden und damit zur Stabilisierung des Stromsystems beitragen. In Kombination mit Strom-zu-Gas-Anlagen haben sie das Potenzial, zum reversiblen Speicher der Energiewende zu werden.

Erdverlegte Kabel zur Anbindung des Offshore-Windparks DolWin3
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (12/2014)
Wenn die auf dem Meer erzeugte Energie von Offshore-Windanlagen an Land geht, beginnt das große Graben und Planen. Denn Umwelt- und Landschaftsschutz, Bauzeitenplanung und AusfĂŒhrung erfordern ein akribisches Projektmanagement. Zur Anbindung des Windparks „DolWin3“ im sĂŒdwestlichen Teil des deutschen Nordseegebiets werden insgesamt 79 km HGÜ-Kabel erdverlegt, davon rund 30 % im HDD-Verfahren. Was das im Alltag, bei der Planung und auf der Baustelle bedeutet, welche Herausforderungen zu bewĂ€ltigen sind und wie das Projekt technisch umgesetzt wird, vermittelt dieser Praxisbericht.

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